Teil 2
Sturm / Ausflüge



"Formentor"
"Sa Calobra / Torrent de Pareis"


* Sturm auf Mallorca *
* Ein kurzes Szenario *

In voller Erwartung auf einen wunderschönen Tag
ging die Sonne auf.
So ein Anblick war uns morgens meist beschert


Gegen 14°° Uhr fing es trotz Sonne an zu regnen
und es wurde dann rasend schnell dunkel.
als wir im Zimmer waren, sah es so aus!!.... Da ist aber was im Anzug

Da ist aber was im Anzug
.... Und rasend schnell so!!

Kaum zu glauben aber wirklich wahr !!
Nach zwei Stunden wanderte alles wieder
an den Poll, weil es wieder so aussah!!!



* Halbinsel Formentor *

Unser erster Ausflug führte uns zur Halbinsel Formentor und
danach nach Sa Calobra / Torrent de Pareis.
Die Strassen sind sehr gut !!
Über Artà ging es über Can Picafort Richtung
Port d' Alcúdia nach Port de Pollença.


Halbinsel Formentor
An der Militärbasis vorbei sind es von Port de Pollença auf der kurven- und panoramareichen PM 221 etwa 20 km bis zum Cap de Formentor - eine der schönsten Routen Mallorcas.
Allerdings sollte man sie vormittags, wenn in der Hochsaison Touristenbusse unterwegs sind, möglichst meiden.
Unübersehbar ist an der Strecke der große Parkplatz des Mirador de Mal Pas.
Dieser selbst besteht aus einer ganzen Reihe von Aussichtspunkten in Schwindel erregender Höhe über der Steilküste.

Es lohnt sich, vom Denkmal für den Straßenbauingenieur Antonio Paretti Coll bis zum Endpunkt zu schlendern, wo man in mehr als 200m Höhe über dem Meer steht und den Blick auf die buchten- und inselreiche Karstküste genießen kann:
Im Westen sieht man über die kleine Punta la Nao hinweg zur steilen Punta de la Troneta.
Im Osten erblickt man die steilen Abhänge von Los Farollones mit der vorgelagerten Isla Colomer.
Wer gut zu Fuß ist, kann auch zum aussichtsreichen Atalaya hinaufsteigen.

Nach etwa 2 km zweigt eine schmale Straße ab zur berühmten Cala Pi mit der vorgelagerten kleinen Insel Formentor:
Bis vor wenigen Jahren war Cala Pi die Privatbucht des Luxushotels Formentor, dessen Gäste sich den Strand inzwischen mit Urlaubern anderer Hotels und Ausflüglern teilen müssen.
Der Familie des Priester-Poeten Miquel Costa i Llobera (1854-1922) gehörte seit 1646 die 14 km lange, bewaldete Halbinsel Formentor, die von den beiden Felsbergen Morral und Fumat bestimmt wird - beides Ausläufer der Serra Tramuntana.

Der argentinische Korrespondent Adan Diehl kaufte Anfang des 20. Jh. die Halbinsel und ließ darauf 1929 das Hotel Formentor bauen.
Es ist etwas streng, fast im Stil eines Klosters gebaut und eingebettet in das dichte Grün des Aleppokiefernwaldes vor der schönen Cala Pi.
Kein Wunder, dass das Hotel bald zum Intellektuellentreff im westlichen Mittelmeer avancierte.
Während des Spanischen Bürgerkrieges war das Formentor sogar Fluchtburg für politisch Andersdenkende.

Nachdem das Hotel während des Krieges pleite gegangen war, diente es zunächst als illegales Spielkasino und später wieder als Hotel.
1991 erwarb es eine Immobiliengesellschaft, die das Haus nun wieder auf Erfolgskurs zu steuern scheint.
Viel Prominenz wohnte bereits im Formentor:
Winston Churchill (er hatte Zimmer 322) und Soraya, die Windsors und Charlie Chaplin, später Helmut Schmidt und Michael Douglas, das belgische Königspaar, Plácido Domingo und Peter Ustinov, Audrey Hepburn und sogar der 14. Dalai Lama von Tibet, Tenzing Gyatso.

Als wir oben angelangt waren hat sich
uns dieser Rückwärtige Anblick geboten.
Was für ein Ausblick !!



Der Wind hier herrschte war schon heftig.

Traudel hält krampfhaftig die Kamera fest.

Sonst wären hier bestimmt keine Bilder.
Der Wind war echt gewaltig

Ein schöner Anblick von da oben aus Links an der Mauer neben Traudel konnte man wunderschöne Bilder machen.
Da ging es aber sowas von steil runter.

Was man auf diesem Bild viel deutlicher sehen kann.

Da ich nicht schwindelfrei bin, musste ich schon sehen, dass ich von der Kante schnell wegkam.
Huch geht es da steil abwärts

Der Wind drückte mich direkt an den Felsen Auf dem Weg ganz hoch drückte mich der Wind regelrecht an diesen Felsen.

Da ich auf die wunderschöne Aussicht nicht verzichten wollte, ging ich mit mulmigem Gefühl im Magen dann weiter hoch.

Das war dann der Ausblick von ganz oben.

Hier hatte der liebe Gott eine Sternstunde, als er diesen Flecken Erde schuf

Da wird man KLEIN und dankbar.
Ein Bild für Götter

* Sa Calobra *
* Torrent de Pareis *

Nach Formentor machten wir uns
auf den Weg nach Sa Calobra
Die Strassen sind relativ sehr gut !!


Fährt man mit dem Auto die aufregend serpentinenreiche Straße mit der scharfen Kurve am Caval Bernat (nahe der kleinen Einsiedelei von Sant Lorenço) und der so genannten Krawattenknotenkurve zur berühmten Cala de Sa Calobra.
An Wochenenden und vormittags während der Hochsaison ist die Straße absolut zu meiden, vor allem wegen der Touristenbusse, die kaum ein Fortkommen erlauben.

Sa Calobra


Das nur aus wenigen Häusern bestehende Dörfchen ist ein beliebtes Ausflugsziel, das sich mit seinen Restaurants auf Touristengruppen eingestellt hat, deshalb ersparte ich mir Bilder.

Da tauchten wir lieber in die traumhafte Natur ein.

Wir machten uns auf den Weg zum
* Torrent de Pareis *.
Der Typ ist schon kaputt von Gehem

Wie kommt der Baum mitten auf den Felsen ?? Mitten auf einem Felsen stand ein Baum.
Wer den wohl mal dahin gepflanzt hat ??.


Wenn man rechts von dem Felsen mit Baum blickte, zeigte sich eine wunderschöne Bucht.

Da ahnten wir schon, dass noch wunderschöne Eindrücke auf uns warteten.
Solche schönen Buchten gab es zuhaufe dort

Hoffentlich fällt hier nichts um !!! Durch Tunnel gelangt man zur zauberhaften Kiesbucht, in welcher der Sturzbach Torrent de Pareis mündet.

Schatzi hatte wohl Angst, dass was umfällt und wollte stützen.

Zwischen den Tunnels boten sich solche Traumbilder.

Man stand nur da und hat sich solche Eindrücke reingesaugt.

Dieser Platz ist für jeden Urlauber auf Mallorca ein MUSS.
Zum Sattsehen

Auch mein Schwänchen war sehr begeistert Hier wird Ihnen deutlich, dass der Weg sehr sicher war.

Mein Schwänchen war auch sehr begeistert über diese Naturpracht.

In den Tunnel gab es natürlich Scharten, wo man Teile der Bucht sah.

Das ist natürlich ein gefundenes Fressen für tolle kreative Motive.
Immer auf Motivjagt

Immer auf Motivjagt Was soll ich noch sagen, was nicht schon beim oberen Bild gesagt wurde.

Am Ende des Tunnels gelangt man zur zauberhaften Kiesbucht, in welcher der Sturzbach Torrent de Pareis mündet - ein wunderbares Naturschauspiel.
Zugleich wird hier auch Kultur geboten, denn der Maler und Wahlmallorquiner Josep Coll Bardolet hat 1964 ein sakrales Musikfestival ins Leben gerufen.
Seither findet diese Música Coral al Torrente de Pareis jedes Jahr an einem Nachmittag im Juli statt.
Das Konzert ist kostenlos, die Akustik im rückwärtig liegenden Felsenkessel ist exzellent!

Leider hat hier Schatzi sich auf den vielen Kieselsteinen ihr schon länger vorverletztes Knie überansprucht, was abends vom Arzt mit Spritzen und einem Gehstock versehen wurde.
Dumm wer dieses Naturportal nicht gesehen hat

So ging der Heimweg dann wieder die vielen Serpentinen
hoch, wo solche Felsenschluchten zu sehen waren.
Die Strasse hatte tolle Felsenschluchten !!


* Das Ende eines *
wunderschönen Tages auf Formentor & Sa Calobra

"Links"


Hier... kommen Sie zur Seite, wo ich über das HOTEL CASTELL DE MAR **** berichte
Hier Mallorca 2004 * Teil 1 * Teil 3 *
* Sonnenaufgänge in Cala Millor *

Somit sind jetzt alle drei Seiten über Mallorca für Sie zugänglich und wir hoffen, dass dem Betrachter als Liebhaber Mallorca's unser Bericht über die Qualität unseres Hotels, sowie unsere Ausflüge auf Mallorca und diese traumhaften Sonnenaufgänge gefallen haben.

Besuchen Sie Kranker für Kranke immer mal wieder, denn es gibt da bestimmt immer etwas Neues für Sie da zu erfahren !!


Wollt Ihr zu Charly's Bilderarchiv, um zu sehen, was sonst noch für schöne Flecken Erde er so zu bieten hat, oder was es sonst über seine Familie noch zu erfahren gibt.
Hier... seid Ihr auf dem besten Weg dahin.

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