Gemütlichkeit war Trumpf


Am 13. Oktober 2002 trafen sich in Eckartshausen die Verwandten seitens meinem Schatzi.
Alleine die Tatsache, dass sich von etwa 50 Personen doch 32 zu der gemeinsamen Herbstwanderung getroffen haben, zeigt doch wie groß die Verwandschaft ist.

Was für mich dabei aber auch noch ganz stark zum Ausdruck kam, ist der Zusammenhalt, der von diesem große "Clan" gepflegt wird.
Es wurde auch gleich der Termin für das nächste Jahr festgelegt!!

Daran könnten sich viele Familien ein Beispiel nehmen, denn meistens ist es doch leider so, dass man immer nur dann den Weg zueinander findet, wenn z.B. jemand heiratet, jemand getauft oder wenn jemand stirbt.
Man schwört zwar immer, dass man sich mal besucht, doch meist bleibt es bei diesen Versprechen.


Treffpunkt bei Tante Ruth

Ja wo bleibt der Rest?
Nach dem gemeinsamen Mittagessen (Feit-Clan) mit Tante Rosa, sowie Wilhelm & Familie trafen wir dann am Haus von Tante Ruth den Rest der Verwandten.

Von dort aus bewegte sich dann der Fahrzeug-Konvoi nach Maulach.
Am Waldparkplatz stellten wir dann unsere Kutschen ab und man machte sich auf den Weg Richtung "Burgberg".

Ab geht die PostDie von der langsamen Truppe!!

Als sich die Meute auf den Weg nach oben begab, stellte sich ganz schnell heraus, welche unterschiedlichen Übersetzungen so vorhanden waren.
Schnell hatten sich um Siegfried die waren Waldläufer abgesetzt.
Wir mit unserem kurzen Gestänge übernahmen die Sicherung
nach HINTEN.

Rainer hatte sich unser angenommen, sonst hätten wir uns wohl verlaufen und wären vielleicht in Crailsheim gelandet.
Dadurch hatten wir ziemlich viel über die Vergangenheit und Natur dort erfahren.
Gespräche frei nach dem Motto:
Weisch no Marta, do isch doch amol die "Sowieso-Eiche" gestanden und do simmer doch als durchs "Herrenwegle" glaufe.
Trotz Stolper-Karle Charly hat man dann doch nach einer Stunde den Burgberg-Turm in Augenschein genommen.

Das Wetter war leider Gaga

Als wir das Lokal besetzt hatten, war es dann fast voll.


* Gemütliches Zusammensein *
Weisch no, wie gehts, bsuchsch mi mol

Die paar anderen Gäste, die tatsächlich noch Platz fanden, hatten sich sehr gewundert.
Das herzhafte Gelächter und Geschnatter füllte den ganzen Saal.
Denen war eben nicht klar, dass da ein "großer Clan ein ganzes Jahr aufzuarbeiten hatte".

Traudel hat mit Mutti und
Tante Ruth ein Spässle gemacht.
Spässle gmachtWeisst du noch?
Helga erzählt Janette
Teeny Maren lauscht gespannt.

Ein paar ganz Rüstige hatten den Turm bestiegen.

Für Interessierte erzähle ich am Schluss etwas über die Geschichte des Turmes!

Watt wer bist du denn?

So ein ...... Sch...wetter


Unten haben sich ständig neue Grüppchen gebildet.


Elke und Heidi haben sicher
ein anderes Thema als die Männer.
Hatte,watte du denn da?Klaus referiert
Klaus plaudert
aus dem Nähkästchen.

Rose, Wilhelm & Alexandra
tauschen News aus.
Dr Jung hat andere Interessen.
Gameboy ist interessanterRainer schlotz sei Viertele
Die Brüder Gottschalk fühlen sich wohl
Rainer genießt sei Viertele.

Das Enkele war vom Opa ganz begeistert
Siegfried ist happy

Die SeniorinnenEine hübscher wie die Andere!!

Elke voll in ihrem ElementDie Rainer's haben sich viel zu erzählen!!

AllemallachenLoriot?? Nein Siegfried!!


So fand ein wunderschöner Tag sein Ende und man
verabschiedete sich vor dem Burgberg-Turm

Jetzt gehts wieder den Berg abwärts


Hier nun die versprochene Geschichte über den
"Burgberg"

Der Name Burgberg wird von der Buche, der Hauptbaumart des Burgbergwaldes abgeleitet.
Die Ringwälle um den Burgberggipfel stammen aus der keltischen Zeit.
Sie wurden etwa im vierten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung angelegt.

1357 wird auf dem "Buchelberg" erstmalig ein Hof nachgewiesen.
In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde auf dem Burgberg eine Marienkapelle erbaut, zu der bis zu der Reformation um 1521 die Wallfahrer kamen.
Die Kapelle verfiel nach und nach.

Sie wurde vor 1700 abgebrochen.
Der jeweilige Roßfelder Pfarrer hielt auf dem Burgberg jährlich unter dem freien Himmel eine Kirchweihpredigt.
Auf dem Burgberg hatten bereits im Mittelalter die Forst- und Wildmeister ihren Wohn- und Dienstsitz , der 1721 in ein neu erbautes Forsthaus in Maulach verlegt wurde.

Das inzwischen erneuerte Forsthaus wurde 1777 zusammen mit 25 Morgen Nutzfläche an Privatleute verkauft und erst 1852 vom Württembergischen Staat wieder zurückgekauft.

Das Forsthaus wurde 1852 dem Forstwächter Melber als Dienstsitz zugewiesen und von ihm 40 Jahre bewohnt und die Burgwirtschaft geführt.
Der letzte Revierförster, der das Forsthaus auf dem Burgberg bis 1935 bewohnte, war Friedrich Förch.
Er zog in das in Onolzheim neu erbaute Forsthaus.

Zum gleichen Zeitpunkt übernahm Familie Stefan das Forsthaus auf dem Burgberg.
Dort wurde Familie Stefan bei Kriegsende 1945 durch amerikanische Kampfflieger total ausgebombt.
Familie Stefan bewirtschaftet seit 1935 auch die Landwirtschaft auf dem Burgberg.
Dazu die Gastwirtschaft, bzw. seit dem Bau des Burgbergturms 1961, die zum Turm gehörende Schankstube.

Der ökumenische Gottesdienst auf dem Burgberg wird seit 1972 auf Anregung des Forstamtes, auf gemeinsamen Beschluß der Kirchengemeinderäte der Crailsheimer ev. Christusgemeinde und der kath. Dreifaltigkeitsgemeinde an den Pfingstsonntagen gehalten.


Hier kommt Ihr zu dem "Drei-Mädelhaus" in Stuttgart-Zuffenhausen



* DER DREIMÄDEL - CLAN *

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Da aber eine der drei Feit-Töchter (Beate) ins benachbarte Ausland auswanderte, ist es nur gerecht, wenn wir den "Heidelbergern" auch eine Seite widmen.

Wir alle haben zusammen dort auch viele schöne Stunden erlebt.

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