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* 3 Gesundheitsthemen: *

* Prothetik an der Wirbelsäule *
* Die richtige Spritze zur richtigen Zeit *
* Stoßwellentherapie *



erstellt im Januar 2007

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Hinweis
Informationen können den Besuch beim Arzt nicht ersetzen.
Eine Diagnose und die individuell richtige Behandlung kann nur im persönlichen Gespräch zwischen Arzt und Patient festgelegt werden.
Diese Informationen können Ihnen aber helfen, sich auf das Gespräch mit dem Arzt vorzubereiten und Ihm ergänzende Hinweise liefern


Prothetik an der Wirbelsäule
Wann welches Implantat?
Endoprothesen werden heute nicht mehr nur an großen Gelenken eingesetzt, wie z. B. Hüfte oder Knie - heutzutage gewinnt die bewegungserhaltende operative Sanierung der Wirbelsäule zunehmend an Bedeutung.
Wo früher versteift wurde, werden heute immer häufiger Implantate eingesetzt, die die Bewegung erhalten - auch, weil insbesondere jüngere Patienten oft nicht mehr bereit sind, sich mit einem Funktionsverlust und eventuellen Spätfolgen abzufinden.

Anders als bei einem Knie- oder Hüftgelenk ist die Gelenkfunktion der Wirbelsäule jedoch sehr komplex.
Es gibt daher eine ganze Reihe von Implantaten, welche den verschiedenen Anforderungen Rechnung tragen.
So unterschiedlich wie diese Systeme in ihrer mechanischen Lösung sind, sind auch ihre Indikationen, für welche sie eingesetzt werden.
Nachfolgend zeigen wir einige der wichtigsten an der Wirbelsäule eingesetzten Implantate und erklären ihre Funktion:

Die künstliche Bandscheibe
Bereits seit Mitte der 80iger Jahre gibt es technische Lösungen, die darauf abzielen, die Bandscheibe künstlich zu ersetzen.
Die ersten Lösungen zeigten keine Erfolge.
Eine neue zweite Generation dieser künstlichen Bandscheiben oder Zwischenwirbelendoprothesen ermöglicht jedoch bereits praktikable Lösungen.
Alle basieren auf dem Grundgedanken, die Deck- und Bodenplatten der Wirbelkörper mittels Metallplatten zu verstärken und dazwischen ein Gelenk zu platzieren.
Neue, annähernd verschleißfreie und reaktionsarme Werkstoffe führen dazu, dass man diese Zwischenwirbelendoprothesen heute bei richtiger Indikation ohne Bedenken einsetzen kann.

In Frage kommt der Einsatz einer solchen "künstlichen Bandscheibe" für solche Patienten, bei denen eine stabilisierende Maßnahme notwendig ist.
Früher wäre bei diesen Patienten eine Versteifungsoperation durchgeführt worden.
Heute kann man jedoch die Bewegung erhalten, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Durch die Erhaltung der Beweglichkeit ist eine kinematische Mehrbelastung an den benachbarten Wirbeletagen vermindert.
Diese Non-Fusion-Technologie ist für den Patienten auch wesentlich bequemer.
So ist der operative Eingriff im Vergleich zu einer Versteifung deutlich geringer, z. B. eine dorso-ventrale Versteifung erfordert zum einen eine große Muskelwunde am Rücken, zum anderen eine zweite Wunde von der Bauchseite her.

Eine künstliche Bandscheibe kann über einen minimalinvasiven Zugang nur von vorne implantiert werden.
Des Weiteren ist der Komfort nach der Operation bei Non-Fusion-Verfahren deutlich höher:
Der Patient kann schnell normal belasten und die alltäglichen Verpflichtungen wieder aufnehmen.
Ein Korsett ist nicht notwendig und auch die Frage nach knöchernem Durchbau erübrigt sich.
Eine künstliche Bandscheibe kann man jedoch nicht immer einsetzen.
Wenn die Degeneration zu fortgeschritten ist und der Patient zu spät zu einer operativen Sanierung kommt, muss versteift werden.

Der künstliche Bandscheibenkern (PDN)
Hierbei handelt es sich um Implantate, welche anstelle des Gallertkerns nach dessen Ausräumung zwischen die körpereigenen Deck- und Bodenplatten ohne diese Verstärkung eingesetzt werden.
Diese Implantate als eine Art Gallertkernersatz bestehen aus einem hydrophilen Material, welches in ein "Kissen" eingepackt ist und sich durch Flüssigkeitsaufnahme ausdehnt.
Damit soll verhindert werden, dass das Bandscheibenfach durch die Bandscheibendegeneration weiter zusammensinkt und instabil wird.
Solche Eingriffe werden in der Regel aber nur dann durchgeführt, wenn sich die Degeneration der Bandscheibe in sehr frühem Stadium befindet.
In dieser Phase behandelt man jedoch den Patienten in aller Regel noch konservativ.
So erhalten letztlich nur sehr wenige Patienten ein solches Implantat.
Des Weiteren haben die Langzeitverläufe gezeigt, dass solche Implantate, welche zwischen die natürlichen Deck- und Bodenplatten eingesetzt werden, also Platten, die nicht durch Metall verstärkt wurden, gerne einsinken.
Die Revisionseingriffe sind daher häufig.

Interspinalimplantate (X-stop, Coflex, Wallis)
Die Interspinalimplantate werden nicht von vorne, sondern von hinten zwischen die Dornfortsätze der Wirbel eingesetzt.
Ihre Aufgabe ist es, die Bewegung nach vorne und hinten an dem jeweiligen Segment zu beschränken.
Auf andere Bewegungen haben diese Implantate keinen Einfluss.
Ältere Patienten, die an einer mit einer Instabilität einhergehenden Wirbelkanalverengung leiden, können von einem solchen Implantat profitieren:
Zunächst nimmt man nur eine minimalinvasive Druckentlastung des Wirbelkanals vor und verzichtet auf eine Versteifungsoperation;
stattdessen wird zum Schluss des Eingriffs ein Interspinalimplantat zwischen die Dornfortsätze eingesetzt.
Dies führt zu einer Linderung der Rückenschmerzen, die Schaufensterkrankheit wird behoben durch die Druckentlastung des Wirbelkanals.
Der Vorteil dieser Implantate liegt aber hauptsächlich in dem vergleichsweise kleinen Eingriff.

Wirbelsäulenimplantate bei failed back surgery?
Gefürchtet bei Ärzten und Patienten ist die so genannte "failed back surgery", zu Deutsch etwa "misslungene Rückenoperation".
Mit diesem Begriff wird die Situation umschrieben, wenn bereits kurz nach dem Eingriff die Schmerzen - manchmal stärker als zuvor - zurückkehren.
Verantwortlich dafür kann zum einen überschießendes Narbengewebe sein, welches den Nerv von neuem bedrängt, zum anderen aber auch eine durch den Eingriff bedingte Instabilität.
Für solche Patienten kann eine Bandscheibenprothese die Alternative zur früher durchgeführten Versteifungsoperation sein.
Ob der Einsatz der neuen Implantate aber jemals zu den Standardeingriffen gezählt werden wird, werden wohl erst die nächsten Jahrzehnte zeigen.

Für jeden das richtige Implantat
Die Vielzahl der Implantate und auch der neu entwickelten Operationszugänge zeigt also, dass eine individuelle, der jeweiligen Lebens- und Krankheitssituation angepasste Behandlung heute keine Zukunftsmusik mehr ist.
Wo früher mit einer Standardoperation versucht wurde, den verschiedensten Schmerzzuständen beizukommen, ermöglicht heute eine differenzierte Diagnostik und Behandlung vielen Menschen, beweglich und schmerzfrei zu bleiben.
Gravierende Einzelschicksale (z. T. mit Berufsunfähigkeit und hohem Schmerzmittelkonsum) können so wirksam verhindert werden.
Ob allerdings in der Breite eine Verbesserung der Behandlungssituation erreicht werden kann, werden vermutlich erst die beiden nächsten Jahrzehnte zeigen können.





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Die richtige Spritze zur richtigen Zeit
Schnelle Hilfe bei Rückenschmerzen

Wie schnell ist es passiert: Meist ist es der kurze Aufenthalt in Zugluft, die zu schwere Einkaufstasche oder aber die berühmte "falsche Bewegung", und schon ist der Schmerz da.
In einer solchen Situation wünschen sich die meisten Menschen nur eines: sich möglichst schnell wieder schmerzfrei bewegen zu können.
Und nicht selten kann der Arzt genau das erreichen, mit einer gezielten Spritze, die den Schmerzkreislauf unterbricht.
Die Spritze ist dabei nicht so schlecht wie ihr Ruf - wenn sie nicht an die Stelle einer ursächlichen Behandlung tritt, wie dies viele aus der Vergangenheit kennen.


Dabei ist aber nicht jede Spritze gleich, auch wenn dies gern verallgemeinert wird.
Ist es eine Muskelverspannung oder doch eher ein Bandscheibenvorfall?
Strahlen die Schmerzen aus oder sind sie nur auf ein bestimmtes Gebiet beschränkt?
Ist der Schmerz dumpf oder eher reißend?
Diese Fragen wird ein guter Arzt berücksichtigen, bevor er die Kanüle aufzieht.
Aber nicht nur die Inhaltsstoffe, auch Ort und Art der Injektion variieren je nach Indikation.
Die vier wichtigsten Injektionsformen haben wir hier einmal zusammengestellt:

Einfache schmerzstillende Injektion
(auch Neuraltherapie)
Nach sportlicher Anstrengung oder auch durch ungewohnte Kälte/Zugluft kann es zu einer schmerzhaften Verhärtung der Muskulatur kommen, welche sich nicht durch vorsichtige Bewegung überwinden lässt (z. B. akuter Schiefhals).
Durch die gezielte Injektion eines lokalen Betäubungsmittels in bestimmte Hautpunkte bzw. in die Nähe von Muskel- und Nervensträngen wird eine schmerzlindernde und muskelentspannende Wirkung erzielt.
Wenn die Wirkung der Spritze nachlässt, ist meist auch der Auslöser der Beschwerden verschwunden, so dass keine weitere ursächliche Therapie von Nöten ist.

Nervenwurzelblockade
Eine Nervenwurzelblockade wird bei Patienten mit akutem lumbalem Bandscheibenvorfall vorgenommen.
Hierbei wird ein Lokalanästhetikum bzw. Cortison direkt an die vom vorgefallenen Bandscheibengewebe bedrängte Nervenwurzel gespritzt.
Die Schmerzen hören meist unmittelbar auf, jedoch können unter Umständen - abhängig von der Lage der bedrängten Nervenwurzel - Taubheitsgefühle im Bein auftreten.
Nervenwurzelblockaden werden heute in aller Regel unter Bildwandlerkontrolle durchgeführt, um die richtige Position der Kanüle sicherzustellen.
Die Ursache der Beschwerden wird hier jedoch nicht beseitigt;
fast immer wird eine weiterführende Behandlung, möglicherweise auch eine Operation nötig sein.

Epidurale Injektion
Eine epidurale Injektion ist eine Injektion in den Raum zwischen den Rückenmarkshäuten.
Sie dient der Behandlung solcher Bandscheibenvorwölbungen oder -vorfälle, bei denen durch die entzündungsbedingte Schwellung einer oder mehrerer Nervenwurzeln eine Verengung des Wirbelkanals hinzutritt.
Neben einem Lokalanästhetikum und Cortison wird oft auch eine Kochsalzlösung gespritzt, welche durch den natürlichen Osmoseeffekt die Schwellung zusätzlich verringert.
Die epidurale Injektion erfolgt je nach Lokalisation der Beschwerden entweder direkt zwischen zwei Wirbeln oder aber als sakrale Injektion durch eine natürliche Öffnung am Steißbein.

Eine Weiterentwicklung der sakralen epiduralen Injektion ist der so genannte Racz-Katheter, bei welchem mit einem speziellen Sprungfederkatheter die Einspülung der Medikamente über mehrere Stunden hinweg wiederholt werden kann.
Zudem erlaubt der Katheter durch seine Beschaffenheit gleichzeitig die mechanische Lösung von Verklebungen innerhalb des Epiduralraums.
Solche epiduralen Injektionen sind auch keine ursächlichen Behandlungen, ermöglichen aber unter Umständen den Verzicht auf klassische invasive Therapieoptionen.

Facetteninfiltration
Manchmal sind es nicht die Nervenwurzeln, sondern die kleinen Wirbelgelenke (Facetten), von denen die Schmerzen ausgehen.
Grund dafür kann eine abnutzungsbedingte Arthrose sein, aber auch eine Reizung durch eine zu große Beweglichkeit der Wirbel untereinander, hervorgerufen durch eine Lockerung des Kapsel/Bandapparats.
Dann können die Facetten selbst mit einem Betäubungsmittel bzw. Cortison angespritzt werden.
Auch diese Injektion erfolgt in der Regel unter Röntgenkontrolle.
Zwar kann ein erfahrener Arzt die meisten Spritzen auch "freihändig" setzen, es hat sich aber gezeigt, dass bei einer Unterstützung durch bildgebende Verfahren die Menge der benötigten Wirkstoffe aufgrund der größeren Genauigkeit häufig geringer ausfällt - unterm Strich wird der Patient damit weniger belastet.

Spritzen - wie oft?
Spritzen können helfen, einen Schmerzzustand schnell zu überwinden.
Sie sind aber kein Allheilmittel und sollten nur in Ausnahmefällen eine eigene Therapie begründen.
Dennoch sind - besonders bei Wirbelsäulenbeschwerden - oft mehrere Sitzungen nötig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Vorsicht ist dann geboten, wenn z. B. Cortison so häufig gespritzt wird, dass es eine systemische Wirkung auf den gesamten Organismus entfaltet.
Die moderne Medizin sucht daher immer stärker nach Präparaten, welche eine ähnliche Wirkung bei geringeren Nebenwirkungen entfalten, wie z. B. die aus Eigenblut gewonnenen Interleukin-1-Rezeptorantagonisten.
von Arne Wondracek



!! Neues Forum !!

Kranker für Kranke verfügt ab sofort über ein "eigenes" frei von WERBUNG gehaltenes Gesundheits-Forum, wo jeder mit seinem Thema Mitbetroffene suchen und sich darüber austauschen kann.
Machen Sie bitte regen Gebrauch von diesem tollen Angebot.
Es wird Ihnen dort auch einiges Kurzweiliges zur Unterhaltung geboten!!!!


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steht Ihnen nichts mehr im Wege.

Forum * Kranker für Kranke *





Stoßwellentherapie
Mit Schalldruck die Heilung fördern
Die Orthopädie hat die Stoßwellentherapie eher zufällig für sich entdeckt: Patienten, deren Nierensteine (= verhärtete Kalkablagerungen) mittels Stoßwellen zertrümmert wurden, entwickelten einen vermehrten Knochenaufbau am Beckenkamm. So lag der Gedanke nahe, die positiven Effekte der Methode für therapeutische Zwecke in der Orthopädie zu verwenden. Seither wird die extrakorporale Stoßwellentherapie auch bei verschiedenen skeletalen Beschwerden eingesetzt, etwa bei Pseudarthrose, Fersensporn oder bei Erkrankungen der Weichteile, wie z. B. der Kalkschulter. Das Fazit nach zwei Jahrzehnten Stoßwellentherapie: Die Anwendung dieses Verfahrens hat bereits vielen Menschen eine Operation erspart!
Ursprünglich entwickelt wurde das Behandlungsverfahren (die so genannte Lithotripsie) für Patienten, die an Nieren-, Gallengangs- oder Harnwegsleitersteinen leiden.
Die erzeugten Stoßwellen können, ohne Operation, z. B. Nierensteine durch bloßen Schalldruck im Körper zertrümmern.
Möglich ist dies, da Stoßwellen besonders druckstarke Schallwellen sind, welche die sie umgebende Materie in Schwingung versetzen.
Viele kennen dieses Phänomen von Düsenflugzeugen, die mit einem lauten Knall schon mal Fensterscheiben zum Erzittern bringen.
Mediziner nutzen diese Eigenschaft, um Einlagerungen im Körper zu zerstören bzw. aufzulösen.

Eine zielgenaue Zertrümmerung ist möglich, da die Geschwindigkeit, die Ausbreitung und die Reichweite einer Stoßwelle durch die Materie bestimmt werden, die sie durchdringt.
Die Energie wird erst freigesetzt, wenn sie auf Ausbreitungshindernisse trifft.
Da auch der Mensch aus verschiedenen Geweben besteht, die sich in ihrer Dichte deutlich unterscheiden, können die Stoßwellen, ohne Schaden anzurichten, durch flüssiges Gewebe dringen - etwa Fett, Muskel, Blut und Wasser - und setzen ihre Energie erst frei, wenn sie auf festes Gewebe - wie z. B. Knochen oder eben Nierensteine - stoßen.

Auf den richtigen Fokus kommt es an
Wie die Stoßwellentherapie wirkt, hängt auch davon ab, welche Energiemenge im Fokus der Welle erreicht wird.
Man unterscheidet zwischen fokussierten und radialen, also kugelförmigen Stoßwellen, deren Kraft in Joule pro Quadratmeter gemessen wird.
Dabei vergrößert sich die Energiedichte bei gleichwertiger Gesamtenergie durch Fokussierung (s. Abb. oben);
die Verkleinerung der Fläche bewirkt eine Konzentration der Energie und erhöht damit die Wirkung der Stoßwelle.
Die Orthopädie verwendet eher niedrige Energiespektren, da mitunter größere Bereiche behandelt werden müssen.
Stoßwellen werden außerhalb des Körpers erzeugt und über die Hautoberfläche eingebracht.

Die Behandlung wird durch rhythmische und mehrmals ausgelöste Impulse bestimmt, die z. B. eine Verkalkung langsam aufreiben, welche dann vom Körper ausgeschieden werden kann.
Untersuchungen haben ebenfalls gezeigt, dass selbst dann oft eine Besserung der Beschwerden eintritt, wenn eine Verkalkung nicht aufgelöst werden konnte.
Den Gründen für dieses Phänomen ist man noch auf der Spur, doch man geht davon aus, dass die radialen Stoßwellen in diesen Fällen die Schmerz- und Entzündungsmediatoren hemmen bzw. zerstören.
Außerdem soll die Beweglichkeit der Nerven innerhalb der Nervenscheiden gesteigert und Verklebungen gelöst werden, was wiederum die Erklärung für ein Nachlassen der Beschwerden sein könnte.
Die radiale Stoßwellentherapie ist in den meisten Fällen schmerzfrei und kann ohne Betäubung erfolgen.
Mögliche Nebenwirkungen sind Blutergüsse und leichte Schwellungen, unter Umständen auch eine Erstverschlimmerung der Beschwerden.

Als Ziel:
verbesserte Wundheilung
Mittlerweile findet die Stoßwellentherapie auch vermehrt Anwendung im Bereich der Unfallchirurgie, zur Behandlung von Brandwunden oder auch dem offenen Bein bei Diabetikern.
Die Technik eignet sich hierfür, da die Stoßwellen im gestörten Gewebe zu vermehrter Durchblutung führen und so die Zellen zur Reparaturarbeiten anregen, was wiederum die Wundheilung fördert.
Sie wirken somit nicht nur symptomatisch, sondern in den betroffen Körperzonen aktivierend auf den Stoffwechsel ein.
Ob die Therapie den gewünschten Erfolg gebracht hat, lässt sich jedoch erst nach einigen Wochen beurteilen:
Der Körper braucht Zeit, um die angeregten Stoffwechselvorgänge umzusetzen.

Gute Therapieerfolge können erzielt werden bei:
  • schmerzhaften Verkalkungen der Schulter
  • schmerzhaftem Fersensporn
  • Pseudarthrose (Knochenheilungsstörung)
  • offenem Bein (Ulcus cruris) und anderen chronischen offenen Wunden
  • Verbrennungen


  • Quelle:

    Fachzeitschrift Orthopress
    © 2001 FIWA Verlag GmbH Köln

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    Homepage von ORTHOpress



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    Dabei möchte ich aber zu Bedenken geben, dass ich als Schwerbehinderter ohne jegliche finanzielle Unterstützung meine Homepage betreibe, um anderen kranken Menschen Informationen, Poesie und auch Lustiges zukommen lassen.
    Man mir auch oft Texte zusendet, um mir hinsichtlich meiner Handicaps etwas Erleichterung zu verschaffen.
    Den hier zugrunde gelegten Anforderungen gute Infos an Kranke weiter zu geben, erfordern oft trotz vieler Schmerzen Disziplin!!

    Dies möge Ihre Toleranz anregen.

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