Kranker für Kranke * Gesundheits-Infos *


* 3 Gesundheitsthemen: *

* Mit Sport gegen Asthma *
* Tanzen ein Sport für jedes Alter *
* Am Salzkonsum scheiden sich die Geister *



erstellt im Februar 2009

Hier bekommen Sie eine Direkt-Ansteuerung geboten



Hinweis
Informationen können den Besuch beim Arzt nicht ersetzen.
Eine Diagnose und die individuell richtige Behandlung kann nur im persönlichen Gespräch zwischen Arzt und Patient festgelegt werden.
Diese Informationen können Ihnen aber helfen, sich auf das Gespräch mit dem Arzt vorzubereiten und Ihm ergänzende Hinweise liefern



Mit Sport gegen Asthma

- auch im Winter
Schnelle Temperaturänderungen machen den Patienten im Winter das Leben schwer.
Die kalte Jahreszeit ist für viele Asthmatiker eine besondere Herausforderung.
Bestimmte Klimabedingungen können zu einer Verengung der Bronchien führen und Asthma-Anfälle begünstigen.
"Im Vergleich zu den Sommermonaten registrieren wir in der kälteren Jahreszeit stets einen Anstieg bei den asthmabezogenen Arztbesuchen", erklärt Dr. Michael Barczok vom Bundesverband der Pneumologen (BdP).
Insbesondere kalte und trockene Luft oder Nebel (Kälte und Feuchtigkeit), aber auch schnelle und ausgeprägte Temperaturänderungen - zum Beispiel beim Wechsel aus geheizten Räumen in die kalte Außenluft im Winter - können bei Menschen, die unter Asthma leiden, Atembeschwerden bis hin zu Asthma-Anfällen verursachen.
Aber auch trockene Raumluft kann ein Auslöser für Asthma sein.
Experten raten deshalb, immer auf ausreichend Luftfeuchtigkeit im Raum zu achten.
Ein weiteres Problem für chronisch Lungenkranke ist, dass im Winterhalbjahr vermehrt Erkältungs- und Grippeviren kursieren, die mitunter schwere Auswirkungen wie Bronchitis und Lungenentzündungen haben können.
Deswegen der Tipp aus Fachkreisen: Dem Asthma mit Sport begegnen - und das auch im Winter.
Trinken nicht vergessen
"Grundsätzlich können Asthmatiker auch bei winterlichen Temperaturen draußen Sport treiben, wenn sie ein paar Verhaltensregeln beachten", betont Barczok.
Beim Joggen sollte zum Beispiel immer ein Schal über Mund und Nase getragen werden, um die Luft vorm Einatmen anzuwärmen.
Außerdem hilft Kleidung nach dem Zwiebelschalenprinzip, die Körpertemperatur konstant zu halten.
Ganz wichtig: Genügend trinken!
Der Körper benötigt auch bei kalter Witterung ausreichend Flüssigkeit.
Aufwärmübungen und etwas Stretching vor dem Training sollten - genau wie eine angemessene Abkühlphase - bei jeder sportlichen Betätigung auf dem Programm stehen.
Falls es draußen allerdings sehr eisig wird, sollten Asthmatiker lieber drinnen Sport treiben, wobei darauf zu achten ist, dass der Raum gut befeuchtet und belüftet ist.
Allgemein weisen Lungenärzte darauf hin, verschriebene Medikamente in jedem Fall - auch wenn keine Beschwerden vorliegen - immer einzunehmen.


Internet

Weitere Informationen über die Möglichkeiten zur Vorbeugung und Behandlung von Asthma gibt es im Internet unter folgender Adresse:
www.lungenaerzte-im-netz.de




"Radio4Handicaps"
ist ein Programm zum interaktiven Mitmachen!!
Mit Klick auf das Logo kommt Ihr zur Homepage von www.radio4handicaps.de
Bei einem Klick auf das Logo
kommen Sie zur Website!

Möchten Sie sich hier näher informieren ?

Dann drücken Sie




Tanzen ein Sport für jedes Alter
Die Bewegung zur Musik hält Körper und Geist fit und ist Lebensfreude pur.


Jetzt tanzen sie wieder, die Kleinen und die Großen: Eine Faschingsparty jagt die andere, Gardemädchen und Showtanzgruppen, wohin man schaut.
Wer Walzer und Foxtrott beherrscht, darf sich bei den vielen Bällen, die im ganzen Land angekündigt sind, getrost aufs Parkett wagen.
Manche mogeln sich auch mit einem "Schieber" durch den Abend.
Hauptsache, der Anfang ist gemacht.
Tanzen macht lustig und ist eine hervorragende Möglichkeit, um Emotionen auszudrücken, den eigenen Rhythmus zu finden und obendrein auch noch richtiger Sport.

Wer jetzt im Karneval das Tanzen wieder für sich entdeckt, kann vielleicht gar nicht mehr genug davon bekommen und schwoft das ganze Jahr übers Parkett.
Freuen tut das nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die Krankenkassen, wovon einige ihre tanzenden Mitglieder - sei es für die Aktivität im Sportverein oder beim Seniorentanz - mit Bonuspunkten im Rahmen ihrer Prämienprogramme belohnen.
Tanzen, das ist den meisten Menschen in die Wiege gelegt.
Schon die ganz Kleinen fangen an zu wippen und sich zu drehen, wenn sie Musik hören.

Wenn Kinder größer sind, werden gerne die Video-Clips der Stars aus dem Fernsehen nachgemacht - sozusagen ein Karaoke für junge Tänzer.
Die ganz Fitten und Begabten tun sich in Tanzgruppen zusammen und begeistern ihr Publikum mit ausgefeilter Choreographie, komplizierten Tanzschritten und atemberaubenden Hebefiguren.
Und zusätzlich gibt sich die junge Disco-Generation auf den kleinen Tanzflächen dem eigenen Rhythmus hin.
Wer's geselliger mag, der entscheidet sich vielleicht schon in jungen Jahren für Tänze wie Cha Cha Cha, Salsa oder Disco-Fox.
Dann gibt es noch den obligatorischen Tanzkurs an den Schulen.

Schon allein deswegen, weil es zur Allgemeinbildung gehört, die verschiedenen Tänze zuordnen zu können.
Hier zeigt sich schnell, wer Rhythmus in den Beinen hat.
In den meisten Fällen gilt: Wer einmal auf den Geschmack gekommen ist, den lässt das Tanz-Fieber so schnell nicht mehr los.
Gesund ist jeder Tanz, der gefällt.
Tanzen ist insbesondere ein Sport, der bis ins hohe Alter ausgeübt werden kann: Tanzen stärkt das Herz-Kreislauf-System, den Rücken, die Muskeln und schont die Gelenke.
Es fördert Ausdauer, Koordination, Konzentration und Balance.

Das Lernen von Schrittkombinationen hält geistig fit.
Darüber hinaus können schnell neue Bekanntschaften geschlossen werden.
Für Ältere sind besonders Standardtänze wie Walzer, Rumba oder Foxtrott empfehlenswert.
Wo kann man während des Jahres zum Tanzen gehen?
Diese Frage ist gar nicht so schwer zu beantworten.
Viele Vereine und Verbände bieten Seniorentanz an.
In Tanzschulen können Schrittfolgen aufgefrischt und Neues dazugelernt werden.
Es gibt jede Menge Tanzlokale und Abendprogramme mit Live-Bands - nicht nur in der Faschingszeit, und nicht nur für das junge Publikum.
Man muss nur aufmerksam Zeitung lesen, das Internet zu Hilfe holen oder sich im Bekanntenkreis umhören.

Der Bundesverband Seniorentanz (siehe Kontakt-Kasten unten) etwa engagiert sich für die rhythmische Körperbewegung, um möglichst vielen Menschen die Vorteile des Tanzens erlebbar zu machen.
Überall in Deutschland ist es über diesen Verband möglich, Gleichgesinnte zu treffen und fröhliche Gemeinschaft erleben zu können.
Wer etwas für seine Gesundheit tun möchte, sollte jede Woche mindestens einmal tanzen.

Kontakt
Den Bundesverband Seniorentanz (BVST) gibt es flächendeckend in Deutschland mit 15 Landesverbänden.
Er animiert dazu, Gleichgesinnte zu treffen und neue soziale Kontakte zu knüpfen.
Der Verband hat rund 7.000 Mitglieder, von denen viele auch Tanzleiter sind.
Diese leiten Seniorentanzgruppen in Einrichtungen der Erwachsenenbildung, Kirchengemeinden, Sportvereinen, Volkshochschulen, Begegnungsstätten, Alten- und Pflegeheimen, etc.
Hier die Kontaktdaten:
Bundesverband Seniorentanz
Insterburger Straße 25
28207 Bremen
Telefon (0421) 44 11 80
Fax (0421) 4 98 62 17
E-Mail: verband@seniorentanz.de
Internet: www.seniorentanz.de




!! Neues Forum !!

Kranker für Kranke verfügt ab sofort über ein "eigenes" frei von WERBUNG gehaltenes Gesundheits-Forum, wo jeder mit seinem Thema Mitbetroffene suchen und sich darüber austauschen kann.
Machen Sie bitte regen Gebrauch von diesem tollen Angebot.
Es wird Ihnen dort auch einiges Kurzweiliges zur Unterhaltung geboten!!!!


Wenn Sie nun auf das Banner vom Forum drücken,
steht Ihnen nichts mehr im Wege.

Forum * Kranker für Kranke *



Am Salzkonsum scheiden sich die Geister
Wer auf der sicheren Seite sein will, greift zu vielen frischen Zutaten und meidet Fertigprodukte
Wie viel Salz gesund ist, ist bei Wissenschaftlern umstritten.
Ebenfalls wird der Salzkonsum heute nicht mehr generell als Ursache von Bluthochdruck gesehen.



Ein häufiger Satz zum Frühstücksei: "Salz nicht soviel!"
Der Ruf von Kochsalz war lange davon geprägt, bei großem Konsum Bluthochdruck zu verursachen.
Mittlerweile sehen manche Wissenschaftler diesen Zusammenhang skeptisch; Kein Zweifel besteht aber darin: Ohne Salz würde der Wasser- und Nährstoffhaushalt des Körpers nicht funktionieren.

Richtwert bei sechs Gramm

Denn es hält den osmotischen Druck in den Gefäßen aufrecht, erläutert Stephan Bischoff, Professor für Ernährungsmedizin an der Universität Stuttgart-Hohenheim.
Dadurch ermöglicht es den Transport von Nährstoffen in die und aus den Zellen.
Darüber hinaus ist Salz unter anderem beteiligt an der Übertragung von Nervenreizen, der Muskelentspannung und dem Knochenaufbau.
"Salz bindet auch das Wasser im Körper", sagt Bischoff.
Daher könne ein Salzmangel zu Austrocknung führen.

In Deutschland nimmt ein Mann im Schnitt 8,78 Gramm Salz pro Tag zu sich und eine Frau 6,33 Gramm, ergab die Nationale Verzehrsstudie II des Max-Rubner-Instituts (MRI) in Karlsruhe.
"Die Unterschiede liegen zum Teil daran, dass Frauen weniger stark gesalzene Fleischprodukte essen", sagt MRI -Sprecherin Iris Lehmann.
Bei der Höhe des Salzkonsums geht es aber nicht nur um die Wurst.
Neben gepökelten Fleischprodukten - 100 Gramm Salami enthalten rund 3,1 Gramm Salz - sind manche Käsesorten besonders salzreich.
"Sehr salzig sind auch Fertigprodukte, vor allem Konserven", sagt Prof. Walter Zidek, Direktor der Klinik für Nephrologie an der Universitätsklinik Charité in Berlin.
Nicht leicht zu beantworten ist die Frage, wie viel Salz nun gesund ist.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) nennt sechs Gramm pro Tag für Jugendliche und Erwachsene als Richtwert.
Als Obergrenze definiert sind zehn Gramm.
"Ab dieser Menge muss man in Einzelfällen mit negativen gesundheitlichen Folgen rechnen", so DGE-Sprecherin Antje Gahl.

Keine verlässliche Studie

Diese vorsichtige Formulierung spiegelt auch wider, dass der Salzkonsum mittlerweile nicht mehr generell als Ursache für Bluthochdruck gesehen wird.
"Es gibt bis heute keine verlässliche Studie, die nachweist, dass der durchschnittliche Salzverzehr in der gesunden Bevölkerung der Entwicklung eines Bluthochdrucks Vorschub leistet", so Karl-Ludwig Resch, Professor für physikalische Medizin und Rehabilitation an der Universität Dresden.
Bluthochdruck könne viele Ursachen haben. "Und es gibt viele Möglichkeiten, ihn zu verringern."
Kochsalzreduzierung sei dabei eine der am wenigsten wirksamen.
Schon bei einer Gewichtsabnahme von vier bis fünf Kilo sei der Effekt auf den Blutdruck doppelt bis dreimal so groß wie bei allem, was durch Salzreduktion erreichbar sei.

Einheitlich sind die Empfehlungen zum Salzkonsum nicht.
Während Zidek sagt, dass eine salzreduzierte Ernährung niemandem schade, rät Resch von streng kochsalzarmer Kost ab und vertritt die Meinung: "Solange jemand gesund ist und einen einigermaßen normalen Blutdruck hat, muss er sich um den Salzkonsum keine Gedanken machen."
Auf der sicheren Seite scheint man immerhin bei einer Ernährung mit vielen frischen Zutaten und wenig Fertigprodukten zu sein.









Thema: © C OPYRIGHT

Sollte ich in irgendeiner Weise gegen das COPYRIGHT Gesetz verstoßen haben, bitte ich Sie das zu entschuldigen und um Benachrichtigung per Mail, ich werde dann das Gif, Bild oder den Artikel umgehend löschen.
Dabei möchte ich aber zu Bedenken geben, dass ich als Schwerbehinderter ohne jegliche finanzielle Unterstützung meine Homepage betreibe, um anderen kranken Menschen Informationen, Poesie und auch Lustiges zukommen lassen.
Man mir auch oft Texte zusendet, um mir hinsichtlich meiner Handicaps etwas Erleichterung zu verschaffen.
Den hier zugrunde gelegten Anforderungen gute Infos an Kranke weiter zu geben, erfordern oft trotz vieler Schmerzen Disziplin!!

Dies möge Ihre Toleranz anregen.

Wenn Sie dennoch auf eine Löschung bestehen schicken Sie mir Ihre Mail an die Adresse webmaster@krankerfuerkranke.de.





Hier haben Sie die Möglichkeit zu meinen Archiven zu gelangen, wo viel Poesie und Nachdenkenswertes auf Sie wartet.
* Archiv 2002 * Archiv 2003 * Archiv 2004 *
* Archiv 2005 * Archiv 2006 * oder im
* Archiv 2007 * Archiv 2008 *



Besuchen Sie doch auch mal meine anderen Seiten.
Es erwartet Sie wirklich
ein reichhaltiges Angebot !!

Zurück nach oben


zurück zur letzten Seite
 
© 2004 by Hubert Wissler created by Hubert Wissler, Ludwigsburg-Poppenweiler