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Themen:
Möhren statt Brille
Neurologische Rehabilitation -
was versteht man darunter?
Gräserpollen-Allergie?
Bei Divertikulose auf die Ernährung achten!

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Hinweis
Informationen können den Besuch beim Arzt nicht ersetzen.
Eine Diagnose und die individuell richtige Behandlung kann nur im persönlichen Gespräch zwischen Arzt und Patient festgelegt werden.
Diese Informationen können Ihnen aber helfen, sich auf das Gespräch mit dem Arzt vorzubereiten und Ihm ergänzende Hinweise liefern




Zusammenfassung:
Stimmt's, dass der Genuss von Karotten einen schärfer sehen lässt?
Diese "Weisheit" (oft ergänzt um den Zusatz "...oder haben Sie schon mal einen Hasen mit Brille gesehen?") ist ein Paradebeispiel dafür, wie aus einem Körnchen Wahrheit eine Falschaussage wird.

Richtig ist,
dass Karotten Betacarotin enthalten, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird.

Richtig ist auch,
dass dieses Vitamin unabdingbar für unsere Sehkraft ist.
Es ist ein Baustein des Rhodopsins, mit dem die Zellen der Netzhaut hell und dunkel unterscheiden.
Wem es daran mangelt, der kann nachtblind werden.
Mit "scharf sehen" hat das aber nichts zu tun.
Kurz- und Weitsichtige können noch so viele Möhren mümmeln, sie bekommen davon keinen besseren Durchblick.

Und schließlich gibt es erheblich bessere Vitamin-A-Lieferanten als die Möhre.
In tierischen Produkten wie Leber (insbesondere: Eisbärleber) und Milchprodukten ist das Vitamin selbst enthalten und nicht nur die Vorstufe.
Und beim Gemüse haben Kohl, Spinat und Kürbis einen höheren Betacarotin-Gehalt als die Karotte.

Überhaupt braucht der Mensch gar nicht viel Vitamin A.
Zwei Möhren am Tag decken den Bedarf.
Am besten mit Butter zubereitet, weil das Vitamin fettlöslich ist.



Jede Form der Rehabilitation behandelt die Folgen einer Krankheit mit dem Ziel, Behinderungen und Beeinträchtigungen zu überwinden.
Neurologische Erkrankungen sind für den Betroffenen mit häufig dramatischen Veränderungen verbunden.
Neben den Symptomen, den Behinderungen durch Lähmungen, Gefühls-, Koordinations-, Seh- und Sprachstörungen, muss sich der Betroffene oft auf eine komplett neue Lebenssituation einstellen.
Er muss mit Schmerzen, Ängsten und psychischen Belastungen fertig werden.

Die neurologische Rehabilitation, die aufgrund der Schwere der Symptome sehr oft nur stationär durchgeführt werden kann, hilft Behinderungen zu überwinden und Symptome zu lindern oder ganz zu beseitigen.
Schmerzen, Depressionen und Ängste können gezielt angegangen werden.
Wichtig für den Erfolg ist ein integriertes Konzept mit Beteiligung von Pflege, rehabilitativ erfahrenen Ärzten, Sozialarbeitern, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie, maschinellen und elektrischen Therapieverfahren, medikamentösen Behandlungen und vor allem unter Beteiligung des wichtigsten Therapeuten - des Patienten selbst.

Je früher die Rehabilitation beginnt, desto mehr kann sie erreichen.
Allerdings kann auch noch bei spätem Beginn oder im Rahmen einer Wiederholungsmaßnahme der Zustand deutlich verbessert werden.
Auch chronische neurologische Erkrankungen sind grundsätzlich rehabilitationsfähig und profitieren von einer intensiven, zielgerichteten Behandlung.

Welche Erkrankungen werden behandelt?
Schlaganfall (Hirninfarkt, Hirnblutung)

Hirnschädigung durch Sauerstoffmangel

Schädel-Hirn-Trauma

Hirntumore, degenerative Erkrankungen (z.B. Morbus Parkinson)

entzündliche Erkrankungen (z.B. Multiple Sklerose, Meningitis, Encephalitis)

periphere neurologische Erkrankungen (z.B. Plexuslähmung)

Rückenmarkserkrankungen, Muskelerkrankungen

Welche Fachbereiche behandeln den Patienten?
Medizin (Neurologie, Psychiatrie, Rehawesen)

Physiotherapie, Ergotherapie, Psychologie (Neuropsychologie, Psychotherapie)

Sprachtherapie, therapeutische Pflege, Sozialpädagogik, Ernährungsberatung



Die Adhatoda-Pflanze wirkt
Immer mehr Heuschnupfen-Geplagte setzen daher auf nachhaltige Hilfe - auf die homöopathisch aktivierten, gezielt anti-allergisch wirkenden Inhaltstoffe der Adhatoda-Pflanze.

Erst kürzlich wurden bei dieser bereits seit Jahrtausenden in der ayurvedischen Heilkunde bekannten Arzneipflanze stark entzündungshemmende Eigenschaften nachgewiesen.
Das gut verträgliche und rezeptfrei in Apotheken erhältliche Mittel (Klosterfrau Allergin, PZN 2855556) zeichnet sich dadurch aus, dass es bei regelmäßiger Einnahme (3 x täglich 10 Tropfen) nicht nur umfassend die akuten Heuschnupfen-Symptome bekämpft, sondern darüber hinaus auch die Selbstheilungskräfte des Körpers stärkt.

Ein weiteres Plus:
Klosterfrau Allergin kann auch, falls erwünscht, problemlos mit anderen Anti-Allergika kombiniert werden.



Übergewicht und Verstopfungen als Ursachen
Mit zunehmenden Alter und Übergewicht steigt die Wahrscheinlichkeit, Divertikel auszubilden und auch das Risiko für eine Entzündung.
So findet man bei über 50 bis 65% der Bevölkerung über 70 Jahren Divertikel im Sigma.
Chronische Verstopfungen und starkes Pressen beim Stuhlgang führt zu einem Anstieg des Druckes im Darm mit dem Risiko, dass sich kleine Divertikel zwischen den Muskellücken ausstülpen.

Einer der Hauptursachen für die Divertikulose und Verstopfung ist eine langjährige ballaststoffarme Ernährung sowie geringe Flüssigkeitsaufnahme.
Der Verzehr von stark raffinierten und industriell verarbeiteten Lebensmitteln mit einem geringen Anteil an Nahrungsfasern und der Gebrauch von Abführmitteln haben einen negativen Einfluss auf die Darmtätigkeit.

Mit richtiger Ernährung vorbeugen
Zur Vorbeugung von Verstopfungen und damit auch von Divertikeln sollten Sie auf eine ballaststoff- und faserreiche Ernährung achten.
Nahrungsfasern sind unverdauliche Kohlenhydrate und quellen im Darm mit Flüssigkeit auf.
Sie regen die Darmmuskulatur an und führen zu einer beschleunigten Stuhlpassage.
Außerdem können sie für den Darm schädliche Stoffe aufnehmen.
Faserreich sind Vollkornprodukte, Gemüse, Obst sowie Hafer- oder Weizenkleie und goldgelber Leinsamen.
Auch Trockenfrüchte, insbesondere Backpflaumen, Feigen und Rosinen fördern die Verdauung.

Die Ballaststoffaufnahme bei Divertikulose sollte zwischen 30 bis 60 Gramm pro Tag liegen, zum Beispiel in Form von 3 bis 4 Esslöffeln Haferkleie oder Leinsamen zusätzlich zu der ballaststoffreichen Ernährung.
Sehr wichtig ist die Aufnahme von mindestens 2 bis 3 Liter Flüssigkeit, bei aktueller Hitze sogar 3 bis 4 Liter (z.B. Wasser, kalorienarme Säfte, Kräutertee), damit die Ballaststoffe aufquellen können und nicht selbst zur Verstopfung führen.
Bei der akuten Divertikulitis ist je nach Schweregrad eine vorübergehende Nulldiät mit begleitender Antibiotikatherapie, oft auch stationär im Krankenhaus, erforderlich.

Welche Nahrungsmittel sollte man meiden?
Versuchen Sie, stark verarbeitete und raffinierte Nahrungsmittel, die reich an leeren Kohlenhydraten und arm an Ballaststoffe sind, zu reduzieren.
Dazu gehören zum Beispiel Weißmehlprodukte, Süßigkeiten, Kuchen, geschälter Reis und Nudeln.
Blähende Speisen, zum Beispiel Kohlgerichte oder Hülsenfrüchte, können sich negativ auf die Divertikel auswirken.

Was bringen Nahrungsergänzungsmittel?
Als Vorbeugung ist es wichtig, den Stuhl weich zu halten und Verstopfungen zu vermeiden.
Die chronische Einnahme von Abführmitteln, Stress und ungesunde Ernährung kann einen Mangel an Nährstoffen begünstigen.
So sollte man bei Gebrauch von Abführmitteln auf eine ausreichende Zufuhr von Kalium achten.
Vitamin C macht den Stuhl weicher, da es Wasser in den Darm zieht.
Am besten morgens 500 mg Vitamin C mit einem Glas Wasser einnehmen, die Dosis kann langsam auf 1 bis 2 Gramm pro Tag gesteigert werden.

B-Vitamine, Folsäure, Pantothensäure und Magnesium regen die Darmtätigkeit an und verbessern die Verdauung, deshalb immer auf eine ausreichende Versorgung achten und nach Absprache mit ihrem Arzt auch Nahrungsergänzungspräparate einnehmen.
Milchsäurebakterien wie Lactobacillus acidophilus unterstützen die normale Darmflora und verbessern die Verdauung.
Sie sind in probiotischen Milchprodukten und auch in milchsauervergorenen Nahrungsmitteln wie Sauerkraut angereichert.

Bewegung und Mahlzeitenverteilung
Versuchen Sie vorhandenes Übergewicht zu reduzieren und den Stuhlgang zu regulieren.
Neben der Ernährung spielen auch die Lebensgewohnheiten sowie die Mahlzeitenverteilung eine große Rolle.
2 bis 3 regelmäßige Mahlzeiten am Tag mit 3 bis 4 Stunden Esspausen sind besser für die Verdauung statt "ständig Essen zwischendurch" und nur eine große Mahlzeit am Abend.

Den Stuhlgang sollte man nicht unterdrücken und heftiges Pressen sollte vermieden werden, da sich sonst Divertikel verstärkt bilden können.
Es empfiehlt sich, morgens früher aufzustehen, um Zeit für den Stuhlgang zu haben.
Ein Glas Wasser auf nüchternen Magen sowie leichte Massage der Bauchdecke regen den Entleerungsreflex an und können zu einem regelmäßigen Stuhlgang verhelfen.
Bewegung in Form von Sport, Spazieren gehen, Treppensteigen und Fahrradfahren regt die Darmtätigkeit an und bietet einen guten Ausgleich für sitzende Tätigkeiten.


* TIPPS *

* Bei Arzneimitteln *
auf der sicheren Seite



  • Kaufen Sie Arzneimittel grundsätzlich nur in der Apotheke.


  • Für einen Urlaub oder eine Geschäftsreise sollten Sie sich vorher die Medikamente besorgen, die Sie brauchen.


  • Arzneimittel keinesfalls auf Märkten oder bei fliegenden Händlern kaufen.


  • Verwenden Sie keine Medikamente auf denen Name, Verfallsdatum, Chargennummer oder Herstellername fehlen.


  • Nehmen Sie keine Mittel, deren Verpackung mangelhaft, beschädigt oder verschmutzt ist.


  • Auf das Verfallsdatum achten!!





  • Wichtiger Hinweis
    Diese Informationen hier können den Besuch beim Arzt nicht ersetzen.
    Eine Diagnose und die individuell richtige Behandlung kann nur im persönlichen Gespräch zwischen Arzt und Patient festgelegt werden.
    Aber diese Informationen können Ihnen helfen, sich auf das Gespräch mit dem Arzt vorzubereiten und Ihnen ergänzende Hinweise liefern.






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    © 2004 by Hubert Wissler created by Hubert Wissler, Ludwigsburg-Poppenweiler