Kranker für Kranke * Gesundheits-Infos *


* 4 Gesundheitsthemen: *

* Was ist ein Ewing-Sarkom? *
* Frauen leiden stärker unter dem Rauchen *
* Trennung auf Zeit *
* Gefäßleiden werden oft unterschätzt *



erstellt im September 2007

Hier bekommen Sie eine Direkt-Ansteuerung geboten



Hinweis
Informationen können den Besuch beim Arzt nicht ersetzen.
Eine Diagnose und die individuell richtige Behandlung kann nur im persönlichen Gespräch zwischen Arzt und Patient festgelegt werden.
Diese Informationen können Ihnen aber helfen, sich auf das Gespräch mit dem Arzt vorzubereiten und Ihm ergänzende Hinweise liefern


Was ist ein Ewing-Sarkom?
Das Ewing-Sarkom ist ein bösartiger Knochentumor, der im Kindes- und Jugendalter auftritt.
Es kann in jeder Altersgruppe vorkommen, besonders aber zwischen zehn und 15 Jahren.
Bei Jungen tritt das Ewing-Sarkom häufiger auf als bei Mädchen.
Es können alle Knochen des Rumpf- und Extremitätenskeletts befallen sein, jedoch tritt der Tumor in zwei Dritteln der Fälle an den Beinen und im Beckengürtel auf.

Die Erkrankung wurde 1921 erstmals von dem New Yorker Krebsforscher James Ewing beschrieben.
Die Ursachen des Ewing-Sarkoms sind bis heute nicht vollständig geklärt.
Betroffene verspüren zunächst meist Schmerzen, eine Schwellung und Bewegungseinschränkung des befallenen Knochens.
Nicht selten werden solche Beschwerden einer Verletzung oder einem Unfall zugeschrieben.
Der Verdacht auf eine andere Ursache erhebt sich häufig erst dann, wenn die Schmerzen längere Zeit bestehen.
Zur Diagnose werden nach der Erhebung der Krankengeschichte verschiedene bildgebende Verfahren eingesetzt wie beispielsweise Röntgen, Computertomogramm, Szintigramm des befallenen Knochens, aber auch der Lunge, um nach möglichen Metastasen zu suchen.

Zur endgültigen Diagnosesicherung ist unter anderem die Untersuchung von Gewebeproben notwendig.
Die Behandlung besteht in der Kombination von Chemotherapie, Operation und Bestrahlung.
Dank moderner Operationstechniken müssen betroffene Gliedmaßen immer seltener amputiert werden.
Die Heilungsaussichten hängen unter anderem vom Sitz des Tumors, von seiner Ausbreitung zum Zeitpunkt der Diagnose, dem Ansprechen auf die Chemotherapie und vom Ausmaß der Tumorentfernung ab.
Obwohl es sich beim Ewing-Sarkom um einen bösartigen Tumor handelt, kann bei mehr als der Hälfte aller erkrankten Kinder mit einer Dauerheilung gerechnet werden.
Allerdings sind regelmäßige Nachuntersuchungen notwendig, um einen Rückfall oder eine Metastasierung möglichst früh zu erkennen.





"Radio4Handicaps"
ist ein Programm zum interaktiven Mitmachen!!
Mit Klick auf das Logo kommt Ihr zur Homepage von www.radio4handicaps.de
Bei einem Klick auf das Logo
kommen Sie zur Website!

Möchten Sie sich hier näher informieren ?

Dann drücken Sie




Frauen leiden stärker
unter dem Rauchen
Frauen leiden besonders stark unter den Folgen des Rauchens.
Sie hätten häufiger und stärker Atemnot als Männer, berichtete die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie (DGP) und Beatmungsmedizin unter Berufung auf eine Studie mit mehr als 1.000 Patienten in den USA.


Bei Frauen mit einer Raucherlunge - der so genannten chronisch obstruktiven Lungenerkrankung COPD - funktionierte demnach die Lunge schlechter als bei Männer mit derselben Krankheit.
Zudem waren diese Frauen körperlich weniger belastbar, litten häufiger an Depressionen und schnitten bei Tests zur Abschätzung ihrer Lebensqualität und seelischen Gesundheit schlechter ab.
"Eine COPD trifft Frauen offenbar härter als Männer, selbst wenn diese in etwa gleich viel geraucht und damit eine vergleichbare Raucherkarriere aufzuweisen haben", kommentierte Dieter Köhler vom wissenschaftlichen Beirat der DGP.

Warum die Krankheit bei Frauen schwerer verläuft, sei noch nicht bekannt.
"Möglicherweise sind Frauen gegenüber Atemwegserkrankungen generell empfindlicher, zumal ihre Atemwege schon allein anatomisch gesehen im Vergleich zu denen von Männern filigraner und kleiner sind", erläuterte Köhler.
In der Studie sei mit radiologischen Methoden nachgewiesen worden, dass sich die Wände der Atemwege bei Frauen stärker verdicken als bei Männern, so dass sie schwerer Luft bekommen als männliche Patienten.
Möglicherweise litten Frauen auch stärker unter den COPD-Folgeerkrankungen wie Gewichtsverlust, Lungenfunktionsverlust und Depressionen.
Die in den USA veröffentlichte Studie erfolgte an 17 US-Kliniken.
38,8 Prozent der 1.053 untersuchten Patienten waren Frauen.
Internet: www.lungenaerzte-im-netz.de




!! Neues Forum !!

Kranker für Kranke verfügt ab sofort über ein "eigenes" frei von WERBUNG gehaltenes Gesundheits-Forum, wo jeder mit seinem Thema Mitbetroffene suchen und sich darüber austauschen kann.
Machen Sie bitte regen Gebrauch von diesem tollen Angebot.
Es wird Ihnen dort auch einiges Kurzweiliges zur Unterhaltung geboten!!!!


Wenn Sie nun auf das Banner vom Forum drücken,
steht Ihnen nichts mehr im Wege.

Forum * Kranker für Kranke *





Trennung auf Zeit
Ein Weg aus der Ehe-Sackgasse
Alternative zum Scheidungskrieg -
Aber kein Allheilmittel für die Liebe
Wenn es in der Ehe immer häufiger kracht, sollten die Partner nicht gleich an Scheidung denken:
Eine Trennung auf Zeit kann Paaren helfen, wieder zu einander zu finden.


Dass eine solche zeitweise Trennung ein langer und schmerzhafter Weg sein kann, haben Katrin und Markus Bauer (Namen geändert) am eigenen Leib erfahren.
Nach elf Jahren Ehe ist Markus Bauer aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen.
"Für mich war es nicht mehr auszuhalten", sagt der 39-Jährige und seine Frau ergänzt: "Wir haben zu wenig geredet, häufig gestritten."
Eine Scheidung aber kam für die beiden nicht in Frage.
Zumindest nicht sofort.

Stattdessen haben sie eine Trennung auf Zeit vereinbart.
Er wolle verstehen, warum sie sich auseinander gelebt hätten, sagt Bauer.
Eine Trennung auf Zeit sei kein Allheilmittel für die Liebe, sondern ein Prozess mit offenem Ende, erklärt auch Alfred Jacobi, der eine Praxis für System- und Paartherapie in Stuttgart hat.
Wenn die Liebe noch lebendig sei, berge die Trennung auf Zeit eine reelle Chance für eine Partnerschaft.
Dafür brauche es klare Regeln:
Wer zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus, wie oft will man sich sehen, wie wird die Zeit gestaltet und bis wann soll eine Entscheidung über eine gemeinsame Zukunft getroffen werden?

Vieles sei leichter geworden, seit sie sich nicht mehr täglich sehen, bestätigt Katrin Bauer.
Zwar fühle sie sich manchmal alleine, "aber unser Umgang miteinander ist behutsamer geworden".
Das spürten auch ihre Söhne, sieben und fünf Jahre alt.
Mit Hilfe eines Therapeuten arbeitet das Ehepaar auf, was schief gelaufen ist in den letzten Jahren.
"Schmerzhaft" sei das, erzählt Katrin Bauer und ihr Mann nickt.
Ob Katrin und Markus Bauer sich endgültig trennen oder einen gemeinsamen Neubeginn wagen, wissen beide zurzeit noch nicht: "Wir brauchen noch ein bisschen Zeit."







Gefäßleiden werden oft unterschätzt
20 Prozent der über 65-Jährigen betroffen
Durchblutungsstörungen werden nach Ansicht von Medizinern von vielen Menschen als Auslöser schwerer Krankheiten unterschätzt.

In den meisten Fällen würden die Störungen durch eine Arterienverkalkung verursacht, die zu einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt führen könne, sagte Ulrich Hoffmann, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Angiologie (Gefäßkunde).

Viele Betroffenen nähmen die Symptome der Durchblutungsstörungen anfangs nicht ernst und gingen zu spät zum Arzt.
Über die bessere Prävention bei Gefäßleiden wollen Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bei einer Dreiländertagung für Angiologie in München diskutieren.
Rund 20 Prozent der Menschen über 65 Jahren weisen Studien zufolge Anzeichen von Durchblutungsstörungen der Beingefäße aufgrund einer Arteriosklerose auf, sagte Hoffmann.

Zu den ersten Symptomen gehörten muskelkaterähnliche Schmerzen in den Beinen bei Belastung, die im Ruhezustand aufhören.
Weil die Erkrankung den ganzen Organismus betrifft, ist die Lebenserwartung von Menschen mit Durchblutungsstörungen nach Angaben des Mediziners Norbert Weiss um zehn Prozent verkürzt.
"Patienten mit Durchblutungsstörungen sterben früher", unterstrich der Kongresssekretär.
Zu den größten Risiken zählen Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck und hohe Cholesterinwerte.




Thema: © C OPYRIGHT

Sollte ich in irgendeiner Weise gegen das COPYRIGHT Gesetz verstoßen haben, bitte ich Sie das zu entschuldigen und um Benachrichtigung per Mail, ich werde dann das Gif, Bild oder den Artikel umgehend löschen.
Dabei möchte ich aber zu Bedenken geben, dass ich als Schwerbehinderter ohne jegliche finanzielle Unterstützung meine Homepage betreibe, um anderen kranken Menschen Informationen, Poesie und auch Lustiges zukommen lassen.
Man mir auch oft Texte zusendet, um mir hinsichtlich meiner Handicaps etwas Erleichterung zu verschaffen.
Den hier zugrunde gelegten Anforderungen gute Infos an Kranke weiter zu geben, erfordern oft trotz vieler Schmerzen Disziplin!!

Dies möge Ihre Toleranz anregen.

Wenn Sie dennoch auf eine Löschung bestehen schicken Sie mir Ihre Mail an die Adresse webmaster@krankerfuerkranke.de.





Hier haben Sie die Möglichkeit zu meinen Archiven zu gelangen, wo viel Poesie und Nachdenkenswertes
auf Sie wartet.
* Archiv 2002 * Archiv 2003 * Archiv 2004 *
* Archiv 2005 * Archiv 2006 * oder im
* Archiv 2007 *



Besuchen Sie doch auch mal meine anderen Seiten.
Es erwartet Sie wirklich
ein reichhaltiges Angebot !!

Zurück nach oben


zurück zur letzten Seite
 
© 2004 by Hubert Wissler created by Hubert Wissler, Ludwigsburg-Poppenweiler