Rund ums Baby 1

Rund ums Baby 2

Quellenangabe der Berichte:


© 2001 Wort & Bild Verlag Konradshöhe
GmbH & Co. KG

Hier... kommen Sie zur Homepage des aktuellen Gesundheitsmagazines

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken, dass ich Berichte aus dieser Fachzeitschrift für meine Homepage verwenden darf
Checkliste für
den Still-BH
Der richtige Still-BH ist wie ein guter Partner:
Gibt Halt, engt nicht ein und lässt genügend Freiraum.
So finden Sie ihn

Das eigene Baby zu stillen kann wunderschön sein.
Zur Weltstillwoche
(29.09.-05.10.2003) war überall zu lesen, wie gesund, angenehm, zärtlich und zeitsparend das Stillen ist.
Aber was ist mit den Problemen junger unerfahrener Mütter, die ratlos vor Stillkompressen, Saugeinlagen und Milchpumpen stehen?
Um ihnen den Einstieg zu erleichtern bzw. stillende Mütter zu unterstützen, gibt BabyundEltern.de die ganze Woche lang praktische Tipps und Checklisten mit auf den Weg.
Den Anfang macht heute der richtige Still-BH.
Denn nicht selten beginnt ein Milchstau beim falschen Büstenhalter.

Eines vorweg:
Den einen BH, der Ihnen im letzten Drittel der Schwangerschaft und während der Stillzeit wie angegossen passt wird es nicht geben.
Dazu schwankt die Größe Ihres Busens und auch die eigene Tagesform und Befindlichkeit zu stark.
Stellen Sie sich von Anfang an auf mindestens 2-3 verschiedene Still-BHs ein.
Sie müssen hier keinem treu sein.

Hier nun unsere Checkliste für die entscheidenden Vorteile eines guten Still-BHs:
Probieren Sie ab dem
7. Schwangerschaftsmonat in aller Ruhe verschiedene Modelle aus.
Wenn Sie so früh loslegen, müssen Sie allerdings berücksichtigen, dass Ihre Brust noch wächst.
Entweder Sie wählen vorsorglich einen BH mit einer Cup-Größe größer als Sie zur Zeit brauchen oder Sie sammeln jetzt erst einmal Erfahrungen und kaufen den BH später.
Für Frauen mit einer sehr großen Brust ist es übrigens besser, frühzeitig gut sitzende Still-BHs zu tragen
Machen Sie sich klar, dass ein guter Still-BH eine Stange Geld kostet:
Zwischen 40 und 50 Euro müssen Sie berappen.
Dafür sollten Sie im Fachgeschäft oder Kaufhaus aber auch auf besten Service achten (und rigoros verschwinden, wenn Sie ihn nicht erhalten)
Nehmen Sie doch eine kleine Liste mit in die Umkleidekabine:
Testen Sie verschiedene Modelle und vergeben Sie Noten.
So wird auch ein flüchtiger Eindruck zum deutlichen Bequemlichkeits-Kriterium
Achten Sie auf ein breites Unterbrustband.
Es vermeidet das Entstehen von Brustentzündungen, darf aber nicht einschneiden
Große Cup-Größen benötigen breitere BH-Träger.
Die leicht gepolsterten Träger der Größen D,E,F,G und H verteilen das Gewicht der Brüste über die Schulter.
Das gibt die nötige Unterstützung, kann aber auch an den Schultern einschnüren
Die schwankende Busen-Größe kann teilweise durch sehr elastische, verstellbare Träger und einem verstellbaren Rücken aufgefangen werden.
Hier können Sie am richtigen Sitz "feilen"
Die möglichst weichen Körbchen müssen leicht zu öffnen sein (meist durch spezielle Clipse an den Trägern)
Zur richtigen Cup-Größe:
Sie sollte die Brust seitlich gut umschließen ohne sie einzuengen.
Ganz wichtig:
Die Körbchen müssen noch genügend Platz für Stilleinlagen bieten.
Am besten, Sie bringen zum Ausprobieren welche mit.


Zum Schluss noch eine traurige Tatsache:
Ein schlecht sitzender BH hat schon mancher Mama die Freude am Stillen regelrecht verleidet.
Gründe hierfür, die Sie beim Kauf "des Richtigen" unbedingt beachten sollten:
Die Verschlüsse sind zu kompliziert-
Der BH scheuert am Armausschnitt oder unter der Brust-
Die Träger drücken-
Der BH engt die Brustdrüsen ein (kann zum Milchstau führen).
Kummer mit der richtigen BH-Größe?
Die folgende Tabelle vermittelt Ihnen einen Überblick.
Vergessen Sie das Maßband nicht, wenn Sie zum Kauf losziehen....

EIN ÜBERBLICK ÜBER DIE GRÖßEN
VON STILL-BHS
Brustumfang Normale
Cup-Größe
frühe
Schw.-
schaft
Cup-Größe
späte Schw.-
schaft
große Cup-Größe
80-90 cm
(S) B
(S+)
C-D
(S++) DD-F
90-100 cm
(M) B-C
(M+)
D-DD
(M++) DD-G
95-105 cm
(L) C-D
(L+) DD-E
(L++) DD-G
105-115 cm
(XL)
C-D
(XL+) DD-E
(XL++) E-H


KINDER OFT FALSCH ANGESCHNALLT
Leichtsinn mit bösen Folgen
Bei den Babys machen sich viele Eltern noch Gedanken über den sicheren Transport.
Später lässt der Eifer nach, beklagen die Experten...

Zehn Jahre nach Einführung der generellen Sicherungspflicht für Kinder in Autos ziehen Experten eine negative Bilanz:
"Immer noch sind zwei Drittel aller Kinder bei Fahrten im Auto nicht vorschriftsmäßig gesichert", sagt Professor Klaus Langwieder, Leiter des Verkehrstechnischen Instituts der Deutschen Versicherer, Abteilung Fahrzeugtechnik in München.

Besonders ältere Kinder sind bedroht
"Je älter die Kinder werden, desto nachlässiger werden die Eltern", beklagt der Sprecher des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin, Klaus Brandenstein.

Professor Joachim Bennek, Direktor der Kinderklinik Leipzig, kann das bestätigen:
"Die Hälfte der im Straßenverkehr verunglückten Kinder gehören in die Altersgruppe der 10- bis 14-Jährigen.
Die größte Gefahr für die Kinder sind die eigenen Eltern."
Um tödliche Fehler künftig zu vermeiden, setzt die Automobilindustrie inzwischen verstärkt auf neue Befestigungssysteme für Kindersitze.

Au weia:
Tausende Kindersitze schützen unzureichend
Nach Ansicht von Martin Kraft von der Deutschen Verkehrswacht in Meckenheim bei Bonn ist es oft schwierig, den richtigen Sitz für das entsprechende Kindesalter und den jeweiligen Wagentyp zu finden und einzubauen:
"Wir gehen davon aus, dass Tausende Kindersitze falsch montiert sind, falsch genutzt werden oder gar kaputt sind."
Eine Erhebung habe gezeigt, dass beim Kindersitz-Einbau oder bei der Sicherung des Kindes in zwei von drei Fällen Fehler gemacht werden.





Suchen Sie Kontakt zu Menschen die ihrem Krankheitsbild entsprechen, um Erfahrungen und Informationen auszutauschen ??
Dann besuchen Sie doch mein neues
Gesundheits-Forum
Sie finden dort auch eine
"Plauderecke für Senioren", sowie etwas für poetische oder witzige Menschen.

HEUTE IST PAPA DRAN
Pflege-Test für Väter
Keine Frage:
Väter können ihr Baby genauso gut pflegen wie Mütter.
Sie tun es nur ein bisschen anders.
Damit dabei alles richtig läuft, testen Sie hier Ihr Wissen in 10 wichtigen Punkten

Kommen Sie jetzt ein bisschen ins Schwitzen, vor allem, weil Mama über die Schulter schaut?
Ach was, auch wenn Sie nicht jede Frage auf Anhieb richtig beantworten, gilt:
Wir lassen Sie nicht im Regen stehen, sondern liefern Ihnen gleich noch ein paar gute Tipps.
So werden Sie im Handumdrehen zum Experten in der Kinderpflege.
Viel Spaß!

Frage 1:
Warum braucht Babyhaut besondere Pflege?

Babys haben eine dünne Haut.
Fünfmal dünner ist sie als die eines Erwachsenen.
Außerdem ist der Säureschutzmantel aus den Sekreten der Talg- und Schweißdrüsen noch unvollständig.
Auch die schmutzabweisende Hornschicht ist beim Baby noch durchlässig und weich.

Frage 2:
Welche Creme verträgt ein Baby?

Früher dachte man „Viel hilft viel!“ und bedeckte die Babys mit dicken Creme- und Puderschichten.
Dabei ist weniger in der Hautpflege mehr.
Faustregel:
Je trockener die Haut, desto fetter darf die Salbe sein.
Feuchtes (flüssige Lotionen und dünne Cremes) kommen auf entzündete oder nässende Hautstellen.

Frage 3:
Täglich baden. Muss das sein?

Täglich baden muss nicht sein!
Das wäre bloß Stress für alle Beteiligten.
Außerdem trocknet die empfindliche Babyhaut sehr schnell aus.
Falls Sie sich das Baden anfangs noch nicht zutrauen, reicht auch eine „Katzenwäsche“ mit Schwamm oder Waschlappen und warmem Wasser.
Tupfen Sie besonders die Hautfalten anschließend gut trocken.

Frage 4:
Warum hat ein Baby Pickelchen?

Unreine Haut vergeht von allein.
Die so genannte „Baby-Akne“ verschwindet, wenn die mütterlichen Hormone, die noch im Blut herumschwimmen, ausgeschieden werden.
Bildet sich hingegen vor allem am Kopf eine krustige Schicht, dann könnte das Milchschorf sein:
Die Drüsen produzieren zu viel Fett.
Am besten massieren Sie die Stellen sanft mit Babyöl ein, dann weicht der Schorf auf und fällt leichter ab.

Frage 5:
Wann soll man ein Baby wickeln?

Wickeln Sie lieber einmal zu viel.
Ein Neugeborenes braucht alle zwei bis drei Stunden eine frische Windel, also nicht nur, wenn es unangenehm riecht.
Nässe ist für die Haut schlimm, vor allem wenn das Kleine stundenlang darin liegt.
Außerdem passiert beim Windeln eine Menge für Ihr Baby:
Es spürt Ihre Berührung, hört Ihre Stimme, beobachtet Ihr Gesicht und antwortet auf Ihre Mimik.
Windeln ist Baby-Talk!

Frage 6:
Was schützt den Po vorm Wundwerden?

Die empfindliche Babyhaut am Po rötet oder entzündet sich einfach sehr leicht.
Das passiert bei fast allen Babys.
Machen sie sich also keine Vorwürfe, wenn es Ihr Baby „erwischt“.
Sorgen Sie dann für viel frische Luft am Po, besprühen Sie ihn mit warmem Wasser (das vermeidet Berührungsschmerz), bevor Sie ihn ganz vorsichtig trocken tupfen.

Weitere Tipps:
Keine Seife oder Cremes und Puder gleichzeitig verwenden, mit Muttermilch sanft einmassieren, notfalls Cremes mit Zinkoxid, Kamillenextrakt, Hamamelis, Calendula, Jojoba, Nachtkerzenöl oder Dexpanthenol benutzen.

Frage 7:
Nägel schneiden –
Was ist die beste Methode?

Tatsächlich:
Die Nägel schneiden Sie am besten, während das Baby schläft.
So bekommt es von der Prozedur gar nichts mit.
Verwenden sie auf jeden Fall eine speziell abgerundete Schere und regen Sie sich nicht auf – die Nägel sind so dünn und weich, fast wie Papier.
Sie werden kaum Probleme haben.
Massieren Sie sie immer wieder mit Babyöl ein, das macht sie noch weicher.
Nägel schneiden ist wichtig, damit sich das Baby nicht sein Gesicht zerkratzt.

Frage 8:
Wie werden Ohren sauber?

Ohren säubern sich von selbst.
Bitte verwenden Sie niemals Wattestäbchen und auch der Waschlappen hat im Gehörgang nichts zu suchen!
Natürlich darf auch kein Wasser in die Ohren laufen.
Reinigen sie stets nur die Ohrmuscheln.
Übrigens:
Woran erkennt man gute Eltern?
Wenn das Baby trocken hinter den Ohren ist...

Frage 9:
Was lässt die Haare wachsen?

Haare wachsen nicht schneller, wenn Sie herumexperimentieren.
Weder ein früher Schnitt, noch spezielle Shampoos oder Gele verdichten Babys Haar.
Lassen Sie einfach der Natur ihren Lauf.
Mit zwei drei Monaten verlieren viele Babys eher Haare als dass sie ihnen wachsen.
Der Zyklus, in dem Haare wachsen und ausfallen, dauert beim Baby nur ein paar Monate, beim Erwachsenen mehrere Jahre.
Deshalb macht es beim Baby tatsächlich noch Spaß, einfach dabei zuzuschauen, wie die Haare wachsen.

Frage 10:
Darf man ein Baby massieren?

Von der Massage kriegen Babys „ein dickes Fell“.
Die dünne Haut Ihres Sprösslings wird mit jedem Tag widerstandsfähiger.
Diesen Prozess fördern Sie durch sanfte Massage, möglichst mit einem pflegenden Öl aus der Apotheke.
Immer nur kleine Mengen verwenden.

Wie das Massieren geht?
Folgen Sie Ihrem Gefühl und beobachten Sie einfach Ihr Baby.
Es hat sich bewährt, erst Brust und Bauch mit kreisenden Bewegungen zu massieren und dann von den Schultern zu den Fingerspitzen zu streichen.
Danach kommen die Beine dran und schließlich der Rücken.
Drücken Sie einerseits nicht zu fest, andererseits ist Massieren mehr als Streicheln.
Das Wichtigste ist, dass Ihr Baby sich wohl fühlt.
Dann hat die Massage bei Ihnen beiden nämlich noch einen tollen Effekt:
Das Gehirn schüttet Glückshormone aus!
Und Mama darf sich später auf zwei Strahlegesichter freuen...

Besuchen Sie doch mal mein reichhaltiges
* "Gesundheits-Archiv" *
Dort finden Sie noch viele Infos über andere Krankheitsbilder oder vielleicht auch zu den Themen dieser Seite!!



 
© 2004 by Hubert Wissler created by Hubert Wissler, Ludwigsburg-Poppenweiler