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* Mehr bewegen!! *
Ratgeber bei Durchblutungsstörungen
in den Beinen
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Hinweis
Informationen können den Besuch beim Arzt nicht ersetzen.
Eine Diagnose und die individuell richtige Behandlung kann nur im persönlichen Gespräch zwischen Arzt und Patient festgelegt werden.
Diese Informationen können Ihnen aber helfen, sich auf das Gespräch mit dem Arzt vorzubereiten und Ihm ergänzende Hinweise liefern


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Themen:
"Einführung"
Vorwort
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Was
beteutet pAKV?
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Blutkreislauf
und Gefäßsystem
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Ursachen und Risikofaktoren
von Durchblutungsstörungen
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Was passiert
bei der pAKV?
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Die Diagnose
der pAKV?
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Mehr bewegen:
Gehtraining
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Thema: © COPYRIGHT
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"Kommt Ihnen das bekannt vor?"
Eigentlich sind Sie ganz gut "zu Fuß", aber trotzdem schmerzen Ihnen nach einer bestimmten Strecke die Beine.
Oder Sie wachen vor Schmerzen in den Beinen sogar
in der Nacht auf?
Was auf den ersten Blick ganz harmlos scheint, kann ernsthafte Ursachen und Konsequenzen haben.
Die beschriebenen Schmerzen können auf Durchblutungsstörungen der Beine beruhen.
Die Durchblutungsstörungen sind die Folge von Gefäßerkrankungen, eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland.
Gefäßerkrankte sterben im Durchschnitt etwa zehn Jahre früher als nicht gefäßerkrankte Mitbürger.

Die Durchblutungsstörungen der Beine geben einen Warnhinweis auf die evtl. gleichzeitig vorhandene Erkrankung der Gefäße in lebenswichtigen Organen wie Niere, Herz und Gehirn.
In dieser Seite finden Sie alles Wissenswerte über Hintergründe, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten der arteriellen Verschlusskrankheit in den Beinen, besser bekannt als "Durchblutungsstörungen" oder "Schaufensterkrankheit".



Was beteutet pAKV?
Die Abkürzung pAVK steht für die "periphere arterielle Verschlusskrankheit".

Diese kompliziert klingende Bezeichnung ist der medizinische Sammelbegriff für Verengungen oder Verschlüsse der extremitätenversorgenden Gefäße.
Das sind die Schlagadern (Arterien).
welche das Blut zu den Armen und Beinen hinführen.
Wenn solche Verengungen oder Verschlüsse vorhanden sind, können z. B. die Beine über das Blut nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden.
Dies hat sehr weitreichende Konsequenzen!

In Deutschland leiden ca. 4,5 Millionen Menschen an pAKV.
Die betroffenen Menschen haben etwa doppelt so hohes Risiko, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden, wie gleichaltrige Gesunde.

Im Volksmund werden diese Durchblutungsstörungen und deren Folgen auch als "Schaufensterkrankheit" bezeichnet.
Die Betroffenen können nur noch kurze Strecken schmerzfrei gehen.
Erst wenn sie eine Weile stehen bleiben, lassen die Schmerzen in den Beinen nach.
Um sich in solchen Zwangspausen möglichst unauffällig zu verhalten, sehen sich die Patienten in dieser Zeit häufig die Auslagen in den Geschäften an - daher der Name "Schaufensterkrankheit".

Im fortgeschrittenen Stadium kann diese Erkrankung zu schlecht heilenden Geschwüren (Ulcus) oder Wundbrand (Gangrän) führen.
Werden die Durchblutungsstörungen nicht rechtzeitig ärztlich behandelt, droht, je nach Ausmaß des Durchblutungsmangels, die Amputation von Zehen, Fuß, Unterschenkel oder sogar des ganzen Beines.

Natürlich sind Durchblutungsstörungen nicht auf die Arterien der Beine beschränkt.
Gleichzeitig können die Herzkranzgefäße oder die hirnversorgenden Gefäße betroffen sein.
Das bedeutet: Menschen mit Durchblutungsstörungen in den Beinen haben auch ein erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.



Blutkreislauf und Gefäßsystem

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Mediziner unterscheiden drei Arten von Blutgefäßen:
Arterien
Venen
Kapillaren

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Die Arterien führen das "frische" Blut vom Herz weg und versorgen den gesamten Organismus mit Sauerstoff und lebensnotwendigen Nährstoffen.
Das "verbrauchte" Blut wird von den Venen gesammelt und zum Herz zurück transportiert.
Haarfeine Blutgefäße, die Kapillaren, sind für die Versorgung des Gewebes verantwortlich.
Über dieses System transportiert das Blut alle erforderlichen Stoffe (z. B. Sauerstoff, Nährstoffe) zu den Zellen des Körpers.

Das Blut kann diese Aufgabe nur dann richtig erfüllen, wenn es ständig ungehindert durch den Körper fließt.
So kann jedes Organ bzw. Gewebe unseres Körpers funktionieren.
Ist dieser Kreislauf an einer Stelle gestört oder unterbrochen, drohen ernsthafte Folgen.


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** Bahn frei für das Blut! **
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Die Blutgefäße des Körpers versorgen in einem genau auf die Bedürfnisse abgestimmten System die Organe und das Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen.
Dieser Mechanismus funktioniert aber nur dann einwandfrei, wenn das Blut ungehindert oder zumindest in ausreichendem Maße in alle Bereiche unseres Körpers fließen kann.






Ursachen und Risikofaktoren
von Durchblutungsstörungen
In den meisten Fällen ist eine Arteriosklerose die Ursache für Durchblutungsstörungen.

Arteriosklerose ist eine Erkrankung der Blutgefäße, bei der es u.a. zu einer allmählich fortschreitenden Verengung und Verkalkung der Arterien kommt.
Wichtigster Risikofaktor für pAVK ist hierbei das
  • Rauchen.

    Oft leiden Menschen mit Arteriosklerose auch an anderen chronischen Erkrankungen, die das Gefäßsystem auf lange Sicht in seiner Funktion beeinträchtigen können und deshalb als Risikofaktoren für das Auftreten einer AVK gelten.
    Zu diesen Erkrankungen gehören:
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Hypertonie (Bluthochdruck)
  • Fettstoffwechselstörungen (erhöhte Blutfette, z. B. Cholesterin)

    Seit einigen Jahren geht man davon aus, dass die familiäre Veranlagung ein eigenständiger Risikofaktor für die Entwicklung von Durchblutungsstörungen ist (genetische Disposition).

    * Rauchen *

    Rauchen ist einer der wichtigsten Faktoren für die Entstehung von krankhaften Gefäßveränderungen, insbesondere in den Beinarterien.
    Jeder Zug aus einer Zigarette verwandelt im Blut eine Milliarde Sauerstoffmoleküle in "freie Sauerstoffradikale".
    Diese greifen die Gefäßwand an und schädigen die zarte Innenhaut der Gefäße.
    Daher gilt: Jede Zigarette ist Gift für die Gefäße.
    Die Gefahren des Rauchens auf einen Blick:
  • Rauchen verengt die Gefäße
  • Rauchen erhöht den Blutdruck
  • Rauchen erhöht die Blutfette
  • Rauchen bringt giftiges Kohlenmonoxid ins Blut
  • Rauchen verdickt das Blut

    * Rauchen *

    Gefahr für die Gefäße

    Erschreckend: Studien beweisen, dass krankheitsbedingte Durchblutungsstörungen bei Rauchern durchschnittlich bis zu 10 Jahren früher als bei Nichtrauchern auftreten.
    Eine Reihe negativer Einflüsse aus dem Bereich der Lebensführung begünstigen die Entstehung von Durchblutungsstörungen:
  • falsche Ernährung (vor allem zu viel tierisches Fett
  • Übergewicht
  • Stress
  • Bewegungsmangel

  • Diabetes
    Zwischen der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) und Durchblutungsstörungen in den Beinen besteht ein besonders enger Zusammenhang.
    So leiden Diabetiker drei- bis fünfmal häufiger an Durchblutungsstörungen als die übrige Bevölkerung.
    Der Grund hiefür: Erhöhte Blutzucker- und Insulinspiegel fördern die Arteriosklerose und können die Gefäße schädigen.
    Die richtige Einstellung des Blutzuckers ist für den Diabetiker auch aus diesem Grund besonders wichtig.

    Zu den häufigsten Begleiterkrankungen der Zuckerkrankheit gehören Wunden und Geschwüre an den Füßen und Unterschenkeln.
    Ein erhöhter Blutzuckerspiegel wirkt sich ungünstig auf die großen, aber auch kleinen Arterien aus und beeinträchtigt die Durchblutung.
    Hinzu kommt, dass Diabetiker oft ein verringertes Schmerzempfinden haben.
    Verletzungen an den Füßen werden daher oft erst bemerkt, wenn die Wunde schon weiter fortgeschritten ist - und so kann aus einer kleinen Verletzung eine langwierige und komplizierte Angelegenheit werden.


    Achtung: Liegt eine familiäre Veranlagung vor, sollten in regelmäßigen Abständen Blutzuckerkontrollen durchgeführt werden.
    Je früher die Zuckerkrankheit erkannt wird, desto früher kann man möglichen Schädigungen der Gefäße entgegenwirken.

    Hypertonie (Bluthochdruck)
    Bluthochdruck ist eine tückische Krankheit, weil sie über lange Zeit keine Beschwerden verursacht.
    Hoher Blutdruck ist aber besonders gefährlich, denn der ständig hohe Druck lässt die Gefäßwände starr und brüchig werden.
    Dies kann Ausgangspunkt für eine Ablagerung von Fetten und Kalk darstellen.
    Dadurch verengen sich die Gefäße immer mehr, bis es zum Verschluss kommt.
    Ablagerungen können sich außerdem lösen und mit dem Blut weggeschwemmt werden.
    Dabei ist die Gefahr groß, dass sie an einer anderen Stelle den Blutfluss blockieren.
    Bei Bluthochdruckpatienten steigt das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall um das Siebenfache.

    Eine weitere Folge des hohen Blutdrucks ist die zusätzliche Belastung des Herzens:
    Je enger die Blutgefäße werden, umso höher steigt der Druck.
    Da das Herz ständig gegen diesen hohen Druck anpumpen muß, kommt es meistens zu einer krankhaften Vergrößerung der linken Herzhälfte (Hypertrophie).
    Zusammen mit den Gefäßveränderungen führt das auf die Dauer zu einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz).

    Darauf sollten Sie achten:
  • Lassen Sie Ihren Blutdruck regelmäßig, mindestens einmal im Jahr kontrollieren!!
  • Kaufen Sie sich ggf. ein Blutdruckmeßgerät und überprüfen Sie selber die Werte.
  • Bei Ihnen liegt ein Bluthochdruck vor, wenn Ihre Werte im Ruhezustand über 140 mmHg (oberer Wert) und über 90 mmHg (unterer Wert) liegen.

    Fettstoffwechsel
    (erhöhte Blutfette, z. B. Cholesterin)
    Erhöhte Cholesterinwerte sind ein ernst zu nehmendes Warnsignal, denn sie fördern arteriosklerotische Veränderungen.

    LDL
    LDL wird häufig als "schlechtes Cholesterin" bezeichnet.
    Es wird in der Leberzelle gebildet.
    Als Cholesterinlieferant transportiert es das Cholesterin von der Leber zu den Zellen.
    Übersteigt das Angebot an LDL jedoch den tatsächlichen Bedarf der Zellen, reichert es sich im Blut an und kann sich schließlich in den Gefäßwänden ablagern, zur Plaquebildung beitragen und das Entstehen einer Arteriosklerose dadurch auslösen.

    HDL
    HDL wird auch das "gute Cholesterin" genannt.
    Es nimmt das Cholesterin aus den Zellen auf und bringt es zur Leber zurück, wo es zu Gallensäuren umgebaut wird, die über den Darm ausgeschieden werden.
    HDL befreit also den Körper von überschüssigem Cholesterin und trägt so zur Normalisierung der Werte bei.
    Hohe HDL-Werte sind also wünschenswert.

    Störungen des Fettstoffwechsels sind aufgrund unserer häufig einseitigen Ernährung sehr verbreitet.
    Sie ist meist kalorienreich und geprägt durch ein Überangebot an tierischen Fetten und Kohlehydraten.

    Reduzieren Sie die Gesamtfettzufuhr auf ca. 60-80 g / Tag und achten Sie auf die Qualität der Fette.
    Essen Sie viel Fisch, Gemüse, Salat, Obst und Vollkornprodukte.
    Wichtiger Hinweis: Cholesterin ist ausschließlich in Lebensmitteln tierischen Ursprungs enthalten.

    Bei vielen Menschen liegt eine genetische Veranlagung zu hohen Cholesterinwerten vor, die nicht allein durch Sport oder Diät in den Griff zu bekommen sind.
    Bei diesen Patienten kann eine Verringerung des Cholesterinspiegels nur durch Medikamente erreicht werden.


    Auch hier gilt:
  • Lassen Sie Ihre Cholesterinwerte regelmäßig, mindestens einmal im Jahr kontrollieren!!

    Risikofaktoren ausschalten
    Jeder einzelne Risikofaktor verschlechtert die Durchblutung in den Gliedmaßen.
    Besonders gefährlich ist dementsprechend die Kombination verschiedener Faktoren.
    Die Behandlung der Zuckerkrankheit, eines erhöhten Blutdrucks und von Fettstoffwechselstörungen oder Gicht sowie die Änderung der Lebensführung (Rauchen, Übergewicht etc.) kommen Ihrer Gesundheit zugute!

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    Alarmsignale
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    Viele spüren häufig erst dann etwas von ihrer Erkrankung, wenn sie zufällig einmal länger als gewöhnlich zu Fuß unterwegs sind.
    Das kann z. B. beim Spaziergang im Urlaub sein oder auch dann, wenn die "Gehstrecke" über den üblichen, alltäglichen Weg (z. B. zum Supermarkt oder Arbeitsplatz) hinausgeht.
    Sie klagen dann über anfalls- und krampfartige Schmerzen in den Beinen.

    Weitere Alarmsignale können unter Umständen eine gesteigerte Kälteempfindlichkeit oder rasche Ermüdung in den Gliedmaßen sein.

    Schmerzen beim Gehen schränken die Mobilität erheblich ein. Ganz egal, ob Sie z. B. Ihren täglichen Einkauf erledigen wollen, ob Sie mit Ihren Kindern oder Enkeln spielen möchten oder den nächsten Urlaub planen - nur wer in Bewegung bleibt, kann seine Ziele erreichen.

    Achten Sie auf
  • Schmerzen beim Gehen
  • Hautverfärbungen
  • Kältegefühl in Fingern, Beinen und Zehen



  • Was passiert bei der pAKV?
    Bei der pAVK kommt es zu Einlagerungen in die Arterienwand - das Gefäß verengt sich allmählich.
    Die Organe und Gewebe (z. B. Haut und Muskeln) werden nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt.
    Wegen dieser Durchblutungsstörungen sind die Beine beim Gehen und Laufen weniger belastbar.
    Die Folge: Krampfartige Schmerzen, die zum Stehen bleiben zwingen!
    Im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit sind meistens eine oder sogar mehrere Arterien teilweise oder komplett verschlossen - es droht das Absterben von Gewebe.

    Die vier Stadien der pAVK
    Mediziner teilen die Erkrankung in vier Stadien ein.
    Sehr oft wird die Erkrankung erst im Stadium II festgestellt, weil sich erst dann Schmerzen bemerkbar machen.
    Werden die Durchblutungsstörungen nicht rechtzeitig und von spezialisierten Ärzten behandelt, nehmen die Beschwerden zu und die Krankheit schreitet immer weiter fort.

    Stadium I
    In diesem Stadium ist der Betroffene noch beschwerdefrei und bemerkt nichts von seiner Erkrankung.
    Die Gefäßveränderungen werden oft bei einer ärztlichen Routineuntersuchung entdeckt.
    Erste Hinweise auf die Krankheit können ständig kalte Beine und Füße sein.

    Stadium II
    Der Betroffene klagt über belastungsabhängige Schmerzen in den Beinen.
    So kommt es z. B. beim Gehen zu krampfartigen Schmerzen, die das Weitergehen unmöglich machen und eine Pause erzwingen.
    Diese Schmerzen sind ein Alarmsignal, dass die Versorgung der Beine bei Belastung nicht mehr ausreichend ist.
    Nach einer gewissen Zeit verschwinden die Schmerzen und der Weg kann fortgesetzt werden.
    Daher wird dieses Stadium von Medizinern auch als Claudicatio intermittens ("vorübergehendes Hinken") bezeichnet.

    Stadium III
    Charakteristisch für dieses Stadium ist der so genannte "Ruheschmerz".
    Der krampfartige oder bohrende Dauerschmerz tritt nun bereits in Ruhe auf, also ohne Belastung der Beine.
    So wacht der Betroffene z. B. während der Nachtruhe mit Schmerzen im Bein auf.
    Der Grund: Das Blut fließt wegen der waagerechten Position der Beine mit weniger Druck durch das bereits geschädigte Gefäß.
    Deshalb wird die Muskulatur schlecht durchblutet und der Mangel an Sauerstoff so groß, dass das Bein schmerzt.
    Durch vorübergehendes "Herabhängen" des Beines lässt der Schmerz nach - leider nur für kurze Zeit.

    Stadium IV
    Im schwersten Stadium der Durchblutungsstörung kommt es zum vollständigen Verschluss auch der kleinsten Blutgefäße (Kapillaren) - die betroffene Region wird nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt.
    Die Folge: Das Gewebe wird stark geschädigt, und es entstehen schlecht heilende Geschwüre.
    Ohne fachgerechte Behandlung besteht die Gefahr, dass Geweberegionen und schließlich ganze Gliedmaßen, wie Zehen oder der ganze Fuß, absterben.
    Dann bleibt als einziger Ausweg die Amputation; allein in Deutschland trifft dieses Schicksal jährlich mehr als 45.000 Menschen.

    Gefahren erkennen und behandeln!
    Je frühzeitiger Durchblutungsstörungen erkannt und die Risikofaktoren ausgeschaltet werden und je früher eine gezielte Behandlung erfolgt, desto größer ist die Chance, dass das Fortschreiten dieser Krankheit gestoppt und eine drohende Amputation verhindert werden kann.



    "Die Diagnose der pAKV"
    Wenn Sie beim Gehen häufiger krampfartige Schmerzen in den Waden verspüren sollten Sie mit Ihrem Hausarzt sprechen.
    Sind noch keine Vorerkrankungen bekannt, wird der Arzt zunächst klären, ob bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für eine Durchblutungsstörung besteht, und die Blutwerte bestimmen.
    Anschließend sollte eine gezielte Blutdruckmessung und das Tasten des Pulses an den Beinen durchgeführt werden.
    Lässt sich der Puls nicht tasten, kann dies auf einen Arterienverschluss hindeuten.

    Einige Ärzte haben in ihrer Praxis ein Laufband, mit dem die Gehleistung genau ermittelt werden kann.
    Gemessen wird die Strecke bis zum ersten Auftreten von Schmerzen bzw. bis zum Abbruch wegen zu starker Schmerzen.
    Die Länge der "schmerzfreien Gehstrecke" zeigt, wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist.

    Fragen Sie Ihren Arzt!
    Nur Ihr Arzt kann mit den ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten eine genaue Diagnose stellen.
    Haben Sie vertrauen!
    Er wird alle Details mit Ihnen besprechen. Besteht ein begründeter Verdacht, müssen Ort und Ausmaß der Gefäßverengung bzw. des -verschlusses bestimmt werden.
    Dazu sind weitere Untersuchungen durch Gefäßspezialisten (z. B. Angiologen oder Gefäßchirurgen) notwendig.
    Den auf Gefäßerkrankungen spezialisierten Ärzten stehen dabei verschiedene Untersuchungsmethoden zur Verfügung:
  • Ultraschall-Doppler-Methode
  • Duplex-Sonographie
  • Angiographie
    Was sich hinter diesen kompliziert klingenden Methoden verbirgt, kann Ihnen am besten Ihr Arzt erklären.
    Gefäßspezialisten in Ihrer Nähe finden Sie im Internet z. B. unter:
    Internet: www.vag-arztsuche.de

    Behandlungsmöglichkeiten
    Der Schweregrad und Verlauf der Durchblutungsstörungen in den Beinen ist von Patient zu Patient verschieden.
    Deswegen kann nur der behandelnde Arzt genau abschätzen, welche Behandlung in Frage kommt.

    Neben der notwendigen, ärztlich geführten Behandlung der Risikofaktoren (Hochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen) kommt es ganz entscheidend auf die Eigeninitiative der Betroffenen an.
    Eine gesundheitsbewusste Lebensführung bestimmt maßgeblich, wie sich die Krankheit weiter entwickelt.

    Was man selbst gegen krankhafte Durchblutungsstörungen in den Beinen tun kann, erfahren Sie im nächsten Kapitel.

    Darüber hinaus stehen dem Arzt verschiedene Medikamente und Verfahren zur Verfügung, die er je nach Krankheitsbild einsetzen kann.
    Jede Behandlung hat nur ein Ziel: Die Verbesserung der Durchblutung!
    So kann wieder eine ausreichende Nährstoff- und Sauerstoffversorgung in dem betroffenen Gebiet erreicht werden.

    Behandlung mit Medikamenten
    Für die Behandlung der Durchblutungsstörungen in den Beinen stehen wirksame Medikamente zur Verfügung.
    Neben Medikamenten zur Prophylaxe und zum Einsatz in frühen Stadien der pAVK gibt es einen Wirkstoff, der im fortgeschrittenen Verlauf mit Erfolg eingesetzt wird: Prostaglandin E1.
    Die Wirksamkeit der Substanz ist in vielen wissenschaftlichen Untersuchungen belegt und wird in medizinischen Richtlinien empfohlen.
    Das Medikament ist das einzig zugelassene Präparat für die Behandlung der schweren Stadien der pAVK.
    Die Therapiekosten werden von der Krankenkasse übernommen.

    Prostaglandin E1 erweitert die arteriellen Blutgefäße und verbessert die Fließeigenschaften des Blutes.
    Durch Prostaglandin E1 wird die gestörte Funktion der Gefäßinnenwand günstig beeinflusst und der Austausch von Sauerstoff und Nährstoffen in dem durchblutungsgestörten Gewebe verbessert.
    Die Gerinnungsneigung des Blutes (durch Verklumpung der Blutplättchen) nimmt ab, und die Auflösung kleiner Blutgerinnsel (Fibrinolyse) wird aktiviert.
    Darüber hinaus verringert Prostaglandin E1 den Fettgehalt in der Gefäßwandzelle.

    Prostaglandin E1 wird in der Regel über eine Infusion in die Armvene verabreicht.
    Die Infusionstherapie erfolgt über einen Zeitraum von mehreren Wochen.
    Oberstes Ziel der Infusionstherapie ist es, die Schmerzen durch eine Verbesserung der Durchblutung zu lindern und zu beseitigen.
    In fortgeschrittenen Stadien kann bei bereits geschädigtem Gewebe eine Abheilung der Geschwüre oder geschädigten Beine erzielt werden.
    Beachtenswert: Wenn die Patienten schmerzfrei gehen können, kann die Therapie mit einem Gehtraining kombiniert werden, wobei die Erfolgsraten deutlich ansteigen.

    Neben Medikamenten können in schweren Stadien der pAVK auch Katheterverfahren, operative Gefäßerweiterungen oder Bypassoperationen zum Einsatz kommen.
    Deren Einsatz wird bestimmt von der Notwendigkeit, dem Schweregrad, dem Ort der Durchblutungsstörung und der technischen Durchführbarkeit.
    Prostaglandin E1 stellt eine sehr gute zu Ergänzung zu chirurgischen Eingriffen dar.

    Das können Sie tun
    Wenn bei Ihnen Durchblutungsstörungen festgestellt wurden, sollten Sie folgende Tipps unbedingt beherzigen:
  • Besuchen Sie regelmäßig Ihren Arzt und behandeln Sie konsequent die Risikofaktoren.
  • Schluss mit dem Rauchen!
    Jede Zigarette ist ein Anschlag auf die Arterien.
    Denn Nikotin ist ein Gefäßgift.
    Sprechen Sie Ihren Arzt oder Ihren Apotheker an: Beide können Sie in Ihrem Bemühen unterstützen.
  • Sind Sie übergewichtig?
    Dann runter mit den Pfunden.
    Aber Vorsicht vor so genannten "Blitz-Diäten".
    Der beste Weg ist eine langfristige Ernährungsumstellung:
    Achten Sie auf eine ballaststoff- und vitaminreiche, aber fettarme Ernährung mit viel Obst und Gemüse.
  • Bleiben Sie in Bewegung!
    Es müssen keine sportlichen Höchstleistungen sein.
    Benutzen Sie die Treppe statt den Lift.
    Auch Schwimmen, Radfahren, Wandern oder Tanzen trainiert die Gefäße.
  • Achten Sie auf Ihre Kleidung!
    Verzichten Sie auf zu enge Kleidung, Schuhe und Gürtel, einschnürende Strümpfe usw.
    Sorgen Sie für eine rundum gesunde Lebensführung.



  • * Mehr bewegen: *


    Gehtraining
    Durch regelmäßiges Gehtraining
    werden die Gefäße gestärkt.
    Damit wird die Durchblutung verbessert
    Für alle Patienten ohne Ruheschmerz und ohne Geschwüre gilt:
    Wer eine weitere Verschlechterung seiner Durchblutung in den Beinen verhindern will oder wieder ohne Schmerzen größere Strecken zurücklegen möchte, kann hierfür mit einem speziellen Gefäßtraining aktiv werden: Gehtraining!

    Gehtraining ist neben der medikamentösen Behandlung die wirkungsvollste Therapie bei Durchblutungsstörungen in den Beinen.
    Und vor allem ist Gehtraining ganz einfach und überall praktizierbar.
    Wichtig:
    Es muss regelmäßig durchgeführt werden!


    Gymnastik
    Am besten nehmen Sie sich hierfür einen Stuhl zu Hilfe.
    An der Rückenlehne können Sie sich aufstützen und festhalten.

    Zehenstand:
    Stellen Sie sich auf die Zehen beider Füße, verharren Sie einige Sekunden und senken Sie die Füße im Zeitlupentempo wieder ab.
    Sie können diese Übung auch abwechselnd mit dem einen und dann mit dem anderen Fuß durchführen.
    Wiederholen Sie diese Übung ca. 2- 3 Minuten lang.

    Aktive Wadendehnung:
    Stellen Sie sich hin und strecken Sie ein Bein nach vorn aus.
    Die Ferse bleibt fest auf den Boden gedrückt.
    Ziehen Sie die Zehen zum Körper.
    Dabei die Ferse weiter fest auf den Boden drücken.
    Sie sollten in der Wade eine leichte Dehnung spüren.
    Halten Sie die Spannung einige Sekunden.
    Bewegen Sie die Zehen wieder in Richtung Boden.
    Die Dehnung lässt nach.
    Führen Sie diese Übung abwechselnd mit dem einen und anderen Bein durch.

    Beinpendeln:
    Stellen Sie sich aufrecht hin und stützen Sie sich auf die Stuhllehne.
    Bewegen Sie ein Bein nach vorn und heben Sie die Ferse vom Boden ab.
    Pendeln Sie mit der Wade abwechselnd nach vorn und nach hinten.
    Führen Sie diese Übung mit jedem Bein 2- 3-mal durch.

    Aktives Ausschütteln:
    Zur Erholung schütteln Sie Ihre Beine 2- 3 Minuten abwechselnd aus.

    Rollübung mit dem Holzstab:
    Diese Übung hat das Ziel, die Durchblutung der Beine und die Beweglichkeit der Füße zu verbessern.
    Sie trägt in erheblichem Maß dazu bei, dass das anschließende Gehtraining effektiver und angenehmer wird.

    Sie benötigen für die Übung einen 30-40 cm langen Holzstab mit einem Durchmesser von 2-3 cm (z. B. einen abgesägten Besenstiel).
    Ziehen Sie Ihre Schuhe aus und setzen Sie sich auf einen Stuhl.
    Legen Sie den Holzstab unter die Füße.
    Rollen Sie den Stab leicht von der Ferse bis zur Fußspitze.
    Drücken Sie Ihre Füße fester auf den Boden und erhöhen Sie die Rollgeschwindigkeit des Stabes.
    Dauer der Übung: ca. 3 Minuten.


    * Gehprogramm *


    Das Gehprogramm besteht aus einer Gewöhnungs- und Aufbauphase.
    Es beginnt mit einer Gewöhnungsphase, in der Sie ein wöchentlich aufeinander aufbauendes Programm absolvieren.

    GEWÖHNUNGSPHASE
    1. Woche
    Täglich 15 Minuten Gehtraining.
    Lernziel: In dieser ersten Woche lernen Sie, kurz bevor die Schmerzen im Bein auftreten, stehen zu bleiben.
    Anschließend machen Sie 3 Minuten Pause und gehen dann weiter.
    Ganz wichtig:
    Laufen Sie niemals "in den Schmerz hinein"!

    2. Woche
    Täglich 15 Minuten Gehtraining.
    Halten Sie weiterhin Pausen ein.
    Führen Sie das Gehtraining schmerzfrei durch.
    Lernziel: Finden Sie Ihr eigenes Gehtempo.
    Ideal ist ein Tempo, bei dem die Füße wie von allein laufen, mit einem Minimum an Anstrengung.

    3. Woche
    Täglich 15 Minuten Gehtraining.
    Halten Sie weiterhin Pausen ein und führen Sie das Gehtraining schmerzfrei durch.
    Lernziel: Entspanntes, rhythmisches Gehen.
    Hierfür lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Gehtechnik:
    Die Füße sollten weniger kraftvoll arbeiten, denn leises Aufsetzen und ein entspanntes Abrollen des Fußes sparen Energie.
    Unbedingt beachten:
    Laufen Sie beim Gehtraining
    niemals "in den Schmerz hinein".

    AUFBAUPHASE
    Nach dem dreiwöchigen Training haben Sie den Grundstein gelegt und können in die nächste Phase übergehen, die Aufbauphase.
    4. Woche
    Täglich 20 Minuten Gehtraining.
    Achten Sie auf ausreichende Pausen, denn durch 2- 3 Minuten "Stehen bleiben" wird die Beindurchblutung verbessert.
    Nutzen Sie diese Verbesserung.
    Es gilt immer noch: Gehen Sie nicht "gegen" den Schmerz an.

    5. Woche
    Täglich 25 Minuten Gehtraining.
    Machen Sie in den erforderlichen Maßen Pausen.
    Überprüfen Sie Ihr jetziges Gehtempo wieder.
    Versuchen Sie bewusst, mal langsamer, mal schneller zu gehen, um so Ihr Gehtempo zu variieren.

    6. Woche
    Täglich 30 Minuten Gehtraining.
    Halten Sie weiterhin Pausen ein.
    Achten Sie darauf, sich möglichst schmerzfrei zu bewegen.
    Lernziel: In dieser Woche können Sie versuchen, Ihre Umgebung wahrzunehmen.
    Suchen Sie sich einen besonders schönen Gehweg aus, öffnen Sie Ihre Sinne!
    Genießen Sie Sonne, Regen, Wind und Sturm!

    Trainieren Sie weiter!
    Wie der Leistungssportler können auch Sie Ihre Leistungsfähigkeit nur durch ständiges Trainieren erhalten.

    Hier noch ein paar Tipps:
  • Gemeinsam geht es leichter!
    Fragen Sie Ihren Arzt nach einer "Gefäßsportgruppe" in Ihrer Nähe.
    Hier können Sie in der Gruppe und unter ärztlicher Betreuung an der Verbesserung Ihrer Gehleistung arbeiten.
  • Kontrollieren Sie die schmerzfreie Gehstrecke.
    Suchen Sie sich in Ihrem Trainingsgelände eine Strecke mit einigen markanten Punkten (Hausnummern, Laternenpfähle, Straßenecken etc.) und messen Sie von Zeit zu Zeit, wie weit Sie kommen, wenn Sie in zügigem Tempo von einem immer gleichen Startplatz losmarschieren.
  • Führen Sie Buch über Ihr Training, dann können Sie Ihre Fortschritte besser überschauen und Ihren Arzt besser informieren.
  • Wäre ein Hund nicht ein idealer Begleiter, der Sie zu täglichen Spaziergängen motiviert?

    Nicht nur für Diabetiker:
    Achten Sie auf die richtige Fußpflege!
    Durch die geringere Schmerzempfindlichkeit in den Füßen sind Diabetiker besonders anfällig für unbemerkte Verletzungen.
    Besondere Gefahrenquellen sind:
  • schlecht sitzende Schuhe Strümpfe, die ständig "drücken"
  • Wärme, z. B. durch Heizkissen, oder Wärmedecken zu warmes Badewasser
  • kleine Schnittverletzungen bei der Nagelpflege
  • Hornhaut und Schwielen an den Zehen und Fußsohlen wirken wie Fremdkörper auf das darunter liegende Gewebe

    Jede Verletzung der Haut, und sei sie noch so klein, kann mit Bakterien besiedelt werden.
    Wird darüber hinaus auch noch die Durchblutung des Gewebes durch eine Verengung in den Arterien beeinträchtigt, begünstigt dies die Entzündung und verzögert den Heilungsprozess.

    Wichtige Tipps zur Fußpflege bei pAVK!
  • Kontrollieren Sie Ihre Füße täglich aufkleine Verletzungen und teilen Sie Veränderungen sofort Ihrem Arzt mit.
    Nehmen Sie auf keinen Fall eine Eigenbehandlung vor.
  • Füße täglich mit lauwarmem Wasser waschen und gut abtrocknen (auch zwischen den Zehen).
  • Cremen Sie die Füße täglich mit Fettsalbe ein (mit 5% Harnstoff).
  • Hornhaut bitte nicht abhobeln, sondern nur vorsichtig abschmirgeln.
  • Fußnägel nicht schneiden, nur feilen.
  • Verwenden Sie bitte keine Hühneraugenpflaster.
  • Laufen Sie wegen der Verletzungsgefahr niemals barfuß.

    Der gute Rat
    Wenn Sie Probleme mit der Durchblutung in den Beinen haben, z. B. weil Sie erste Anzeichen wie häufiges Kältegefühl verspüren oder Schmerzen beim Gehen haben: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
    Er kann Ihnen die Angst nehmen und im Fall der Fälle die richtige Therapie einleiten.
    Fragen Sie Ihren Arzt auch nach einem Spezialisten.
    Für "Gefäßerkrankungen" gibt es speziell ausgebildete und erfahrene Ärzte, die über gezielte Diagnosemöglichkeiten verfügen und wissen, welche Behandlung in Frage kommt.
    Gefäßspezialisten in Ihrer Nähe finden Sie im Internet z. B. unter:
    Internet: www.vag-arztsuche.de

    Gute Tipps bei Fragen
    Sie haben noch Fragen und Sie möchten sich mit anderen Betroffenen austauschen?
    In Deutschland gibt es eine ganze Reihe von Einrichtungen und Selbsthilfegruppen, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
    Nutzen Sie diese Unterstützung!


    Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Gefäßchirurgen Deutschlands e. V. (ANG)
    www.ang-ev.de


    Deutsche Gesellschaft für Angiologie/Gesellschaft für Gefäßmedizin e. V. (DGA)
    www.dgangiol.de


    Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG)
    www.gefaesschirurgie.de


    Vertragsärztliche Arbeitsgemeinschaft Gefäßerkrankungen (VAG) e. V.
    www.vag-arztsuche.de


    Amputierten-Initiative e. V Bundesverband für Arm- und Beinamputierte
    Spanische Allee 158
    14129 Berlin
    Tel 030- 8 03 26 75
    Fax 030- 80 49 16 35
    www.amputierten-initiative.de


    Deutsche Gefäßliga e. V
    Postfach 4038
    69254 Malsch b. Heidelberg
    Tel. 07253/ 2 62 28
    Fax 07253/ 27 81 60
    www.deutsche-gefaessliga.de


    AVK-SELBSTHILFEGRUPPEN Bundesverband e. V
    An der Oberhecke 34
    55270 Sörgenloch/Mainz
    Te/ 06136/ 92 40 50
    Fax 06136/ 92 52 51
    www.avk-bundesverband.de


    SCHWARZ PHARMA Deutschland GmbH
    Fachbereich Gefäßmedizin
    Alfred-Nobel-Straße 10
    40789 Monheim
    Tel 02173/ 48 48 48
    Fax 02173/ 48 15 95
    www.schwarzpharma.de
    www.verschlusskrankheit-aktuell.de





  • Thema: © C OPYRIGHT

    Sollte ich in irgendeiner Weise gegen das COPYRIGHT Gesetz verstoßen haben, bitte ich Sie das zu entschuldigen und um Benachrichtigung per Mail, ich werde dann das Gif, Bild oder den Artikel umgehend löschen.
    Dabei möchte ich aber zu Bedenken geben, dass ich als Schwerbehinderter ohne jegliche finanzielle Unterstützung meine Homepage betreibe, um anderen kranken Menschen Informationen, Poesie und auch Lustiges zukommen lassen.
    Man mir auch oft Texte zusendet, um mir hinsichtlich meiner Handicaps etwas Erleichterung zu verschaffen.
    Den hier zugrunde gelegten Anforderungen gute Infos an Kranke weiter zu geben, erfordern oft trotz vieler Schmerzen Disziplin!!

    Dies möge Ihre Toleranz anregen.

    Wenn Sie dennoch auf eine Löschung bestehen schicken Sie mir Ihre Mail an die Adresse webmaster@krankerfuerkranke.de.








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