Welche Impfungen für Erwachsene ganz wichtig sind!!

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Welche Impfungen für Erwachsene ganz wichtig sind !!

Experten beklagen schon seit Jahren, die Impfmüdigkeit unter den Deutschen. Dabei kann besonders Viruserkrankungen, gegen die es meist keine Behandlung gibt, einfach vorgebeugt werden.
In vielen Fällen genügt es, nach einer Grundimmunisierung alle zehn Jahre eine Auffrischung vornehmen zu lassen.
Selbst wenn die Grundimmunisierung unterbrochen wurde, oder längere Abstände zwischen den Impfungen liegen, bietet eine erneute Impfdosis genügend Schutz.
Das Risiko der Nebenwirkungen ist minimal, wie auch das grüne Kreuz in Marburg betont.
Welche Impfungen sind für Erwachsene besonders wichtig ?

Welche Impfungen für Erwachsene ganz wichtig sind !!

Diphtherie:

Schätzungen zufolge sind etwa 60% der Erwachsenen ungenügend gegen Diphtherie geschützt.
In den letzten Jahren hat diese Krankheit, die vor allem in Osteuropa zu Epidemien geführt hat, auch hierzulande wieder an Bedeutung zugenommen.
Das Bakterium kann durch sein Gift Entzündungen vor allem im Rachenbereich auslösen.
Mögliche Folgen sind Herz-, Nieren- und Lebererkrankungen.

Tetanus (Wundstarrkrampf):
Nur jeder zweite Erwachsene ist ausreichend geschützt.
Besondere Impflücken bestehen bei älteren Menschen über 65 Jahre.
Tetanus wird durch äußerst resistente Bakterien in Kot, Schmutz oder Erde übertragen, die durch winzige Verletzungen in die Haut eindringen können.
Durch das im Körper entstehende Nervengift kann es zu einer Atemlähmung kommen.

Polio (Kinderlähmung):
Auch wenn im Kampf gegen Kinderlähmung gute Fortschritte gemacht wurden:
Zu dieser schweren Infektionserkrankung kann es auch noch im Erwachsenenalter kommen.
Seit Anfang 1998 empfiehlt die Ständige Impfkommission eine Impfung durch Spritze.

Hepatitis B:
Jährlich kommt es zu 50.000 Neuinfektionen mit Hepatitis B, ein Virus, das durch Blut, Speichel und sexuelle Kontakte übertragen wird.
Bei jedem zehnten Infizierten kommt es zu einer chronischen Leberentzündung, die zu Leberzirrhose und Leberkrebs führen kann.
Empfohlen wird eine Impfung gegen Hepatitis B heute deshalb schon als Standart-Impfung.

Grippe (Influenza):
Eine Virusgrippe ist eine gefährliche Erkrankung, die auch tödlich enden kann.
Besonders wichtig ist deshalb ein entsprechender Impfschutz für Menschen mit geschwächtem Immunsystem (z.B. bei Herz-, Atemwegserkrankungen, Diabetes oder Alter über 60 Jahre) und solche, die beruflich viel in Kontakt mit anderen Menschen kommen (z.B. Pflegepersonal).
Da das Virus die Fähigkeit besitzt, sich ständig zu verändern, wird das Impfserum jedes Jahr entsprechend angepasst.
Eine Impfung sollte zwischen August und Oktober erfolgen, kann in Einzelfällen aber auch noch bis März nachgeholt werden. Wichtig:
Welche Impfungen weiterhin nötig sind, hängt vom Einzelfall ab und sollte immer mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.
Bei Fernreisen sollten Sie schon rechtzeitig Ihren Impfschutz überprüfen lassen !!
Im Zweifelsfall gilt: Besser spät impfen, als gar nicht !!
Individuelle Informationen und welche Impfungen für die entsprechenden Länder wichtig sind, erfahren Sie in erster Linie über Ihren Arzt oder über Ihre Apotheke.




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Hierzulande gibt es mehr Rentner als junge Menschen.
Im Gegensatz zu unseren Urgroßvätern und- müttern nennt man die heutige Senioren-Generation liebevoll auch die "aktiven Alten".
Immer mehr Senioren wollen möglichst lange mobil und unabhängig sein und suchen nach Möglichkeiten, auch noch im Alter fit zu bleiben.


Ro DiBrezzo, Professiorin für Sportwissenschaft an der Universität von Arkansas in Fayettville, hat hat in jahrelangen Forschungen die Positiven Auswirkungen von Sport auf ältere Menschen und deren veränderte Bedürfnisse untersucht.
"Diese Veränderungen beginnen früher als man glaubt", so DiBrezzo.
So verändert sich der Stoffwechsel bereits im Alter von 40 Jahren:
Der Körper speichert mehr Fett, die Muskelmasse nimmt ab und die Herz-Kreislauf-Kapazität verringert sich.
Dies sei ein natürlicher Alterungsprozess, so die Sportexpertin, dem selbst die Gesündesten, unter uns nicht entgehen können.
Besonders sind hiervon die Frauen betroffen. Da sich gleichzeitig auch die Bedürfnisse und Fähigkeiten verändern, sollten die Lebensgewohnheiten idealerweise bereits zu diesem Zeitpunkt angepasst werden.
Studien haben gezeigt, dass selbst 75-jährige vom Sport profitieren können - es ist also nie zu spät, um damit anzufangen.


Tipp 1:
Suchen sie einen Arzt auf, bevor Sie eine Veränderung vornehmen.
Das ist besonders für Menschen wichtig, die sich in jungen Jahren nur wenig bewegt haben.
Mit einem Routine Check lassen sich potenzielle Gesundheitsrisiken aufspüren und ein Übungsprogramm entwickeln, mit dem Stärke und Ausdauer stufenweise trainiert werden.


Tip 2:
Übertreiben Sie es nicht !
Der Körper kann nicht die gleichen Leistungen bringen wie ein Zwanzigjähriger.
Während junge Menschen vor allem vom regelmäßigen Training profitieren, ist es für Ältere Abwechslung wichtig, um verschiedene Muskeln und Bewegungsabläufe zu trainieren.
Das heißt: An einem Tag z.B. wandern und am nächsten Tag schwimmen oder radfahren.


Tip 3:
Wer das Gefühl hat, das ihn sein Training nicht weiterbringt,
sollte etwas anderes ausprobieren oder oder sich Hilfe durch einen professionellen Trainer suchen.
Wichtig ist:
dass der Körper dazu angeleitet wird, weiter Muskelstärke und
Herz-Kreislauf-Kapazität zu trainieren


Tip 4:
Viele ältere Menschen trinken nicht genügend Flüssigkeit.
Ideal sind 2-3 Liter pro Tag - am besten in Form von Mineralwasser, Fruchtsäften oder Kräutertees.
Der Körper zeigt Flüssigkeitsmangel nicht immer durch Durst an.
Die US-Expertin rät Älteren daher, sowohl vor und nach dem Training etwas zu trinken.


Tip 5:
Unwohlsein und Schmerzen veranlassen viele Senioren dazu, aus Angst vor Verletzungen keinen Sport mehr zu betreiben.
Da Schmerzen immer ein Alarmsignal des Körpers sind, sollten sie bei ersten Anzeichen das Training unterbrechen.
Allerdings entstehen viele Schmerzen einfach durch eine lange Trainingspause.
Tipp: Vorsichtig mit den Übungen beginnen und die Intensität langsam steigern.


Tip 6:
Viel Ältere haben Probleme, das Training zum Teil ihres Alltags zu machen !!

Tipp von Ro DiBrezzo: Schließen sie sich mit Gleichgesinnten zu einer Gruppe zusammen - die Gemeinschaft stärkt!!

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