Morbus Sudeck

Hals- und Brustwirbelsäule

Quellenangabe beider Berichte:
04/2004

Fachzeitschrift Orthopress
© 2001 FIWA Verlag GmbH Köln

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An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken, dass ich Berichte aus dieser Fachzeitschrift für meine Homepage verwenden darf
Auf grafische Bild-Darstellungen muss ich aus urheberrechtlichen Gründen weitgehendst verzichten.
"Sympathische" Schmerzen sind gar nicht sympathisch
Was verbirgt sich hinter einem Morbus Sudeck?
Nun waren es schon über zwei Monate her, dass Silke Mannhaupt sich den Knöchel verstaucht hatte, aber die Schmerzen und die Schwellung wollten einfach nicht zurückgehen.
Im Gegenteil, die 39-jährige Verkaufsleiterin hatte den Eindruck, dass ihr Fuß von Tag zu Tag mehr schmerzte.
Auftreten konnte sie überhaupt nicht, nachts fand sie keine Ruhe und wusste nicht, wie sie das Bein legen sollte.
In letzter Zeit hatte sie sogar das Gefühl als wäre die Haut ständig feucht, so als würde sie am Fuß schwitzen.
Aber wenn ihr Mann fürsorglich seine kühle Hand auf den überwärmten Knöchel legen wollte, schrie sie auf vor Schmerzen.
Wie mit tausend Nadeln gestochen kam ihr jede Berührung vor.
Ihren Hausarzt mochte sie gar nicht mehr aufsuchen, weil der inzwischen schon die Augen verdrehte, wenn sie in die Praxis humpelte.
Er meinte, sie solle sich nun wirklich langsam mal zusammenreißen und endlich wieder normal gehen.
Wie gerne hätte sie das getan, aber es war einfach unmöglich.


"Sympathische" Schmerzen sind gar nicht sympathisch
Was verbirgt sich hinter einem Morbus Sudeck?
So wie Silke Mannhaupt ergeht es immer wieder Menschen, bei denen sich nach einer kleinen Verletzung, einer Operation oder manchmal auch ganz ohne erkennbaren Auslöser ein so genannter Morbus Sudeck einstellt.
Diese schon vor fast 250 Jahren beobachtete Erkrankung erhielt ihren Namen nach dem Hamburger Chirurgen Paul Sudeck, der sie um 1900 genau beschrieb.
Inzwischen wird sie auch als Sympathische Reflexdystrophie oder im internationalen Schrifttum eher als Komplexes Regionales Schmerzsyndrom CRPS (von engl. complex regional pain syndrome) bezeichnet.
Bei Frauen tritt sie häufiger als bei Männern auf, kann sich aber auch schon bei Kindern entwickeln.
Betroffen ist immer ein Gelenk, meistens an Hand oder Fuß, seltener sind Knie, Schulter oder Hüfte betroffen.

Unwillkürliche Reaktionen unserer Urahnen bestimmen immer noch unser Leben
Man nimmt heute an, dass die Erkrankung wahrscheinlich auf einer Fehlreaktion des so genannten sympathischen Nervensystems beruht.
Der Sympathikus ist Teil des autonomen Nervensystems und damit nicht durch unseren Willen beeinflussbar.
Die sympathischen Nerven regulieren in unserem Körper vor allem Notfallsituationen, das heißt, ihre Aktivierung ist Teil der uralten Kampf- bzw. Fluchtreaktionen, mit denen wir seit Menschengedenken auf akute Bedrohungen antworten.
Zu diesen - früher überlebensnotwendigen - Reaktionen gehört, dass die Durchblutung der Haut gedrosselt wird, lebenswichtige Organe aber und vor allem die Muskulatur verstärkt durchblutet werden, damit den Muskeln volle Kraft zur Verfügung steht, der Gefahr zu entkommen.

Die verminderte Durchblutung der Haut bewirkt auch, dass bei eventuellen Verletzungen der Blutverlust möglichst gering ist.
Unter dem Einfluss des Sympathikus werden zudem Stoffwechselvorgänge des Körpers beschleunigt (Blutdruck und Puls steigen) und es kommt zu einer Steigerung der Wärmeproduktion.
Um den Körper dabei vor zu großer Hitze zu schützen, fangen wir an zu schwitzen (ein Zustand also, der uns z.B. aus Prüfungssituationen wohl bekannt ist).
Im allgemeinen werden all diese Reaktionen nach Fortfall der "Gefahr" rasch zurückgefahren und der Normalzustand kehrt wieder ein.

Manchmal wird des Guten zu viel getan
Aus Gründen, die bis heute noch nicht bekannt sind, kommt es bei manchen Menschen zu einer - Sudeck sprach von einer "entgleisten Heilentzündung" - überschießenden Fehlfunktion des sympathischen Nervensystems, die die meisten Symptome bei der Sudeckschen Erkrankung erklärt:
Veränderungen der Hauttemperatur (zunächst überwärmt, später kalt), Veränderungen der Hautfarbe (zunächst rötlich, später bläulich), Veränderungen wie Schwitzen, Schwellung, verstärktes Haarwachstum und vor allem - durch Aktivierung der Schmerzrezeptoren - unerklärlich starke Schmerzen, die in keinem Verhältnis zu der vorausgegangenen Verletzung oder Operation stehen.

Vielfach wird auch heute noch den Betroffenen eine eher psychische Ursache unterstellt, und sie werden in ihrem körperlichen Leiden oft nicht ausreichend ernst genommen.
Untersuchungen, inwiefern vorbestehende psychosoziale Faktoren bei der Entwicklung einer sympathischen Reflexdystrophie eine Rolle spielen, brachten bisher kein einheitliches Urteil.
Sicherlich ist es so, dass eine derartige Krankheit die Psyche und das seelische Befinden massiv beeinträchtigt, und auch die stabilsten Naturen können auf Dauer an ihrer Situation verzweifeln.
Dennoch rechtfertigt dies nicht, solche Erkrankungen, deren Ursachen man (bisher) noch nicht kennt, in die Psycho-Schublade zu packen.

Therapie auf stabiler Basis
Die Behandlung des Morbus Sudeck richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung und dem jeweiligen Erscheinungsbild bei den Betroffenen.
Da Verlauf und Ausprägung individuell sehr große Unterschiede zeigen können, gibt es kein allgemein gültiges Schema, nach dem alle behandelt werden können.
Die Therapie eines CRPS erfordert daher ein hohes Maß an Erfahrung, das vielfach nur in spezialisierten Schmerzabteilungen oder Fachkliniken zu finden ist.
Es gilt:
Je früher die Therapie begonnen wird, um so größer sind die Chancen für eine völlige Heilung.

Die drei therapeutischen Säulen, auf denen die moderne Sudeck-Behandlung ruht, sind:
Medikamente, physikalische Therapie und therapeutische Lokalanästhesie.
Mit verschiedenen Medikamenten sollen die Schmerzen so weit wie möglich gelindert werden.
Da die individuelle Ansprechbarkeit sehr unterschiedlich ist, werden sowohl Kortison, verschiedenste Schmerzmittel sowie nicht steroidale Antirheumatika (NSAR), Calcitonin und Bisphosphonate eingesetzt.
Bei manchen Patienten können auch bestimmte Mittel gegen Depressionen (trizyklische Antidepressiva) oder bestimmte Antiepileptika (Mittel gegen Fallsucht) gegen die Nervenschmerzen helfen.

Unter Umständen muss auch auf Morphine zurückgegriffen werden, um der Schmerzen einigermaßen Herr zu werden.
Gleichzeitig wird man versuchen - individuell angepasst - durch physikalische und ergotherapeutische Maßnahmen unterschiedlichster Art wie z.B. Wärme- oder Kälteanwendungen, Bäder, Massagen, Lymphdrainagen, Bewegungs- oder Elektrotherapie u.a. die Beweglichkeit des Gelenkes zu erhalten oder wieder zu verbessern.

Den Sympathikus ausschalten
Die dritte - sehr erfolgreiche - Säule bei der Therapie des Sudecks, die in den USA sogar an erster Stelle steht, ist die so genannte Sympathikusblockade.
Ausgehend von der Vorstellung, dass die Ursache der Erkrankung in einer überschießenden Reaktion des Sympathikus liegt, ist es nur konsequent, ihn mithilfe eines örtlichen Betäubungsmittels "ruhig zu stellen".

Dazu werden bei einem Sudeck an Hand oder Arm das so genannte Ganglion stellatum im Halsbereich oder auch der Plexus brachialis (Arm-Nerven-Geflecht) betäubt.
Hat sich die Erkrankung an Bein oder Fuß entwickelt, wird der sympathische Grenzstrang am Rücken betäubt.
Manchmal werden auch sympathischen Fasern, die entlang der großen Beinnerven verlaufen mit Hilfe von lokalen Betäubungsmitteln ausgeschaltet.
Diese Blockaden können sowohl als Einzelinjektionen an mehreren Tagen als auch kontinuierlich über längere Zeit als Katheterverfahren eingesetzt werden.
Allerdings gibt es auch bei dieser Methode Patienten, die auf eine derartige Therapie nicht ansprechen, deren Schmerzen also als sympathikusunabhängig einzustufen sind.

Komplementäre Verfahren können die Behandlung bereichern
Auch wenn ein Sudeck primär keine psychische Erkrankung ist, kann es angeraten sein, sich im Laufe der Behandlung Hilfe und Unterstützung bei einem Psychiater oder Psychotherapeuten zu holen, um mit den Belastungen, die die Krankheit immer mit sich bringt, besser umgehen zu können.
Viele Betroffene berichten auch, dass ihnen ergänzende Heilverfahren, wie Entspannungstechniken, Akupunktur, Osteopathie, Neuraltherapie u.a. in ihrer schwierigen Situation geholfen haben.
Wissenschaftliche Studien zu ihrer Wirkungsweise beim Morbus Sudeck gibt es allerdings noch nicht.
Silke Mannhaupt hat sich mittlerweile auf Anraten ihres Hausarztes zur Behandlung in eine spezielle Schmerzklinik begeben.
Sie ist sehr froh, dass sie inzwischen nicht mehr als Simulantin abgetan wird und hofft, dass sie schon bald ihren Fuß wieder ganz normal und schmerzfrei bewegen kann.





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Am Ende der Fahnenstange

Erkrankungen von Hals- und Brustwirbelsäule
Wenn von Kreuz- oder Rückenschmerzen die Rede ist, denkt man in der Regel an Beschwerden im Bereich der Lendenwirbelsäule.
Dabei haben auch die oberen Regionen vielfach ihren Anteil am Geschehen.
Um sich den engen Zusammenhang klar zu machen, in dem die einzelnen Abschnitte des Rückens zueinander stehen, sollte man die Wirbelsäule wie eine Kette betrachten, bei der das schwächste Glied die größten Auswirkungen auf die Gesamtstabilität hat.
So wird es verständlich, dass Fehlstellungen im unteren Abschnitt des Rückens auf eine höhere "Etage" verlagert werden.


Unsere Halswirbelsäule besteht aus sieben Wirbeln.
Die beiden oberen Halswirbel, Atlas und Axis haben die besondere Eigenschaft, dass sie keine Bandscheibe besitzen.
Der Atlas, der den Hinterkopf trägt, besteht lediglich aus einem Knochenring und dreht sich um den so genannten Zahn des Axis (Dens Axis).
Ein kräftiges Querband an der Hinterseite dieses Zahns verhindert, dass er bei heftigen Vorwärtsbewegungen des Kopfes ins Rückenmark eindringt.

Im normalen Zustand können wir unser Kinn bis auf die Brust senken.
Wenn wir unseren Kopf nach hinten neigen, sind wir im Stande, unsere Stirn in eine horizontale Stellung zu bringen.
Ein junger, gesunder Mensch ist außerdem in der Lage, seinen Kopf von der Mittelstellung aus 90 Grad in beide Richtungen zu drehen.
Der Hals ist als beweglichster und flexibelster Teil der Wirbelsäule einem enormen Arbeitspensum ausgesetzt.
Das verhältnismäßig große Gewicht unseres Kopfes führt zu einem hohen Druck auf die Bandscheiben.

Während die Brustwirbelsäule an Rippen und Brustbein befestigt ist, müssen im Halsbereich sämtliche Bewegungen und Belastungen ohne fremde Unterstützung aufgefangen und abgefedert werden.
Das ist nicht zuletzt ein Grund dafür, dass 15 Prozent der Deutschen Probleme mit ihrer Nackenmuskulatur haben.

Beeinträchtigungen der HWS können die weitreichendsten Folgen haben
Der Hals ist die enge Verbindungsschleuse sowohl für Luft- und Speiseröhre als auch Halsarterien und Rückenmark.
Hier herrscht zudem die größte Nervenfaserdichte.
So geht etwa die Nervenversorgung der gesamten oberen Extremitäten vom Halsmark aus.
Es ist daher naheliegend, dass Beeinträchtigungen der HWS die weitreichendsten Folgen haben können.
Die Palette der möglichen Symptome umfasst u.a. Kribbeln in den Fingern, Lähmungen in den Beinen, Schwindel oder gar Sehstörungen.
Den Schwerpunkt des so genannten HWS-Syndroms nehmen jedoch Schmerzen und Bewegungseinschränkungen ein.
Sie stehen fast immer im Zusammenhang mit Muskelverspannungen oder Wirbelgelenkblockierungen.

Besonders häufig betroffen sind Nacken und Schultern.
Die Schulterpartien sind über die Nacken-Schulter-Muskulatur an der Wirbelsäule "aufgehängt".
Das ist mit einer Brücke vergleichbar, bei der von den mittleren Pfeilern aus nach beiden Seiten Stahlseile gespannt sind.
Wenn diese Spannung zu stark wird und die notwendige Lockerung in den Entspannungsphasen ausbleibt, tritt eine Kettenreaktion ein, die zu weiteren Muskelverhärtungen führt.
Werden nicht rechtzeitig geeignete Gegenmaßnahmen eingeleitet, wird der gesamte Nacken-Schultergürtel wie in einem Schraubstock eingeklemmt.
Eine recht augenfällige Fehlhaltung ist der so genannte Schiefhals, der durch eine meist einseitige Verkrampfung ausgelöst wird und dazu führt, dass die Betroffenen ihren Kopf nicht mehr gerade halten und kaum noch bewegen können.

Auch für die Volkskrankheit Kopfschmerz trägt die HWS ihren Teil an Mitverantwortung.
HWS-bedingte Kopfschmerzen sind in der Regel einseitig und werden durch Bewegungsstörungen vor allem der oberen HWS ausgelöst.
Die Schmerzen strahlen vom Nacken hin zur Stirn oder ins Auge aus.
Manchmal treten sie auch in Kombination mit Migräne, Spannungs- oder Medikamentenkopfschmerz auf.

Beschleunigungs-verletzungen wirken sich meistens erst mit zeitlicher Verspätung aus
Ein eigenes Kapitel sind die so genannten Beschleunigungsverletzungen.
Früher auch als "Schleudertrauma" bezeichnet, rufen sie in der Folge von Auffahrunfällen Zerrungen oder Verstauchungen der Muskeln und Sehnen, aber auch Beeinträchtigungen von Nervenverbindungen hervor.
Die Beschwerden treten oft mit einer gewissen zeitlichen Verspätung auf, halten sich jedoch dann häufig so lange, dass die Betroffenen noch monatelang über Schmerzen und Verspannungen in der Nackenmuskulatur klagen.
Weitere Symptome sind Kribbeln und Taubheit in den Händen sowie Schwindel und Fallneigung. Während man früher bei Beschleunigungsverletzungen vielfach eine längere Ruhigstellung durch eine so genannte Halskrause empfahl, treten zahlreiche Mediziner heutzutage stattdessen für krankengymnastische Übungen auch zu einem relativ frühen Zeitpunkt ein.

Bandscheibenvorfälle im HWS-Bereich bergen große Risiken
Eine zentrale Rolle bei der Entstehung von HWS-Beschwerden spielen die Bandscheiben.
Durch einseitige Fehlbelastungen verlieren sie ihre Pufferfähigkeit und trocknen aus.
Wenn sie sich zudem auch noch verschieben und ihren sicheren Platz zwischen zwei Wirbelkörpern verlassen, irritieren sie benachbarte Nervenstränge, Muskelfasern oder Blutgefäße.
Solch ein Bandscheibenvorfall (Prolaps) im Halswirbelbereich kann alle Nervenfasern, die im Rückenmarkskanal weiter abwärts zu den tiefer gelegenen Wirbelkörpern ziehen und nach ihrem Austritt auf beiden Seiten der Wirbelsäule Muskeln und Organe versorgen, einquetschen.
Das führt möglicherweise dazu, dass keine Impulse mehr weitergeleitet werden, und kann Teillähmungen oder komplette Ausfälle hervorrufen.
Im allerschlimmsten Fall droht sogar eine Querschnittslähmung.

Arbeiten Sie aktiv mit
Was ist bei Muskelverspannungen im Hals- und Nackenbereich zu beachten?
Wichtig ist, dass Sie Schonhaltungen möglichst vermeiden und aktiv mitarbeiten.
Befolgen Sie auf jeden Fall die Empfehlungen Ihres Arztes oder Krankengymnasten, die auf eine richtige Bewegung, eine adäquate Haltung am Arbeitsplatz und eine angemessene Lagerung im Bett abzielen.
Führen Sie darüber hinaus regelmäßig krankengymnastische Übungen durch und schützen Sie Ihren Hals vor Kälte und Zugluft.

Schmerzen im BWS-Bereich werden meistens als drückend und dumpf empfunden
Anders als die Hals- ist die Brustwirbelsäule (BWS) nur relativ selten von chronischen Schmerzen betroffen.
Glücklicherweise spielen statisch-dynamische Probleme hier nur eine untergeordnete Rolle.
Im Vordergrund stehen reflektorische, d.h. von einem anderen erkrankten Organ ausgehende, reflexartige Störungen, die hauptsächlich im Zusammenhang mit den Muskeln und deren Gewebsumhüllung stehen.
Die Schmerzen im Bereich der BWS werden von den Patienten meistens als drückend und dumpf empfunden und lassen sich in der Regel auf Muskelverhärtungen neben der Wirbelsäule zurückführen.
BWS-Syndrome treten häufig im Rahmen von Wachstumsstörungen, z.B. bei Morbus Scheuermann oder Skoliose auf.

Brustschmerzen können darüber hinaus auch nach einem unfallbedingten Wirbelbruch auftreten.
Andere mögliche Ursachen sind Erkrankungen von Herz, Bauchspeicheldrüse oder Speiseröhre sowie Fehlbildungen der Brustaorta.
Zur Behandlung von BWS-Beschwerden empfiehlt sich neben einer zeitlich begrenzten medikamentösen Therapie in besonderen Fällen auch eine therapeutische Lokalanästhesie, also der Einsatz eines örtlichen Betäubungsmittels.
Als hilfreich hat sich auch die manuelle Therapie (Chirotherapie) erwiesen.
Nicht zu unterschätzen ist darüber hinaus die Bedeutung der Heilgymnastik, deren Ziel vor allem das Training der Muskulatur neben der Brustwirbelsäule sein muss.


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