SUCHTFAKTOR @

Schlafmangel

Quellenangabe:
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Auf grafische Bild-Darstellungen muss ich aus urheberrechtlichen
Gründen verzichten.
Apoumschau 05/2003

Sind Sie online-süchtig?
Nicht nur Alkohol, Zigaretten und Glücksspiele können süchtig machen.
Seit dem Internetboom wächst auch die Zahl derer, die sich vom weltweiten Datennetz gar nicht mehr lösen können.
Sind Sie gefährdet?
Testen Sie sich!


Rund zehn Jahre ist es her, da begann die Faszination Internet die heimischen Wohnstuben zu erobern.
Das weltweite Datennetz ist zu einem der wichtigsten Medien und Informationssysteme geworden.
Menschen suchen nach Informationen, unterhalten sich mit anderen in fernen Ländern oder tauschen elektronische Briefe aus.

So wie Dieter F., 42, aus Marburg:
Er hat durch das Internet eine Menge neuer Freunde gewonnen.
Aber auch verloren, denn er ist einer der rund 750.000 Internet-Junkies in Deutschland, denen das Surfen durch die Datenfluten so nötig erscheint wie die Luft zum Atmen.
Statt Freundschaften im realen Leben zu pflegen, kümmerte sich Dieter F. seit der Trennung von seiner Frau mehr um die Freunde in den USA, von denen er lediglich ein Pseudonym und vielleicht noch das Alter kannte.
Soziale Isolation und berufliche Probleme durch den enormen Zeitaufwand machen die Telefonrechnungen in Höhe von mehreren hundert Euro monatlich fast zum untergeordneten Problem.

Gefährdet:
Junge, Singles und Arbeitslose
Betroffen von der Internet-Abhängigkeit sind meist junge Menschen, Singles und Arbeitslose, ergab eine Studie der Berliner Humboldt-Universität.
"Im Alter von Mitte 30 bis Anfang 40 sind es vor allen Dingen Partnerschaftskonflikte, die die Menschen in die Online-Welt treiben", erklärt Dr. Oliver Seemann, Psychotherapeut aus Wolfratshausen und Leiter der Münchner Ambulanz für Internetsüchtige.
"Wenn eine Beziehung langweilig wird, flüchtet einer von beiden in das Internet, um sich abzulenken".
Diese Ablenkung findet der Betroffene meist in Chaträumen.

Verlockend:
24 Stunden Ablenkung vom Alltag
In den virtuellen Räumen findet man Internetnutzer aus aller Welt, die sich hier treffen, unterhalten, flirten oder manchmal auch intimste Geständnisse austauschen.
Anonymität, Unverbindlichkeit und die oft niedrige Hemmschwelle machen die virtuellen Gespräche so interessant.
Persönliche Probleme werden verdrängt und der Spieltrieb befriedigt - und das alles ist 24 Stunden lang möglich, ohne Pause, ohne Ende.
"Die eigentlichen Ursachen sind noch unbekannt.
Die Gefahr, süchtig zu werden besteht, wenn sich ein Mensch nicht wohl fühlt", erklärt der Psychologe Prof. Matthias Jerusalem von der Berliner Humboldt-Universität.
"Wenn er dann noch glaubt, im Internet genügend Unterhaltung zu finden, um in eine bessere Stimmung zu kommen, ist die Gefahr groß, süchtig zu werden."

ALARMSTUFE ROT
Um die Internetsucht von einer normalen Nutzung abzugrenzen, haben Wissenschaftler fünf Kriterien entwickelt:

Zeit:
Der Betroffene widmet den größten Teil seiner Freizeit seinem Computer und insbesondere dem Internet. Wie viel Zeit er damit verbringt, verheimlicht er seinem Freundes- und Bekanntenkreis oft

Kontrollverlust:
Jeder Versuch, die Internetnutzung einzuschränken, misslingt

Gewöhnung:
Der Süchtige verbringt immer mehr Zeit im Internet

Entzugserscheinungen:
Nervosität, Gereiztheit und Aggressivität stellen sich ein, wenn er für längere Zeit nicht an einen Rechner kommt

Soziale Konsequenzen:
Der Betroffene kapselt sich zunehmend ab, vernachlässigt Freunde und Partner wie auch die Arbeit

GEFANGEN IM NETZ
Tipps für Süchtige und ihre Angehörigen

Die Folgen können weitreichend sein:
angefangen bei finanziellen Schwierigkeiten durch enorme Telefonrechnungen, bis hin zum Verlust von Arbeitsplatz, Freunden, Lebenspartner


Wer seine Sucht erkannt hat, entkommt nur schwer dem Teufelskreis der Abhängigkeit.
"Man sollte so früh wie möglich einen Therapeuten aufsuchen", rät Experte Seemann.
"Es muss kein Internetsucht-Spezialist sein, jeder Psychotherapeut kann Hilfe leisten.
Aber diese Hilfe sollte so früh wie möglich in Anspruch genommen werden."

Hilfe zur Selbsthilfe:
Stellen Sie den Computer in einen anderen Raum, weit weg von Fernseher und Musikanlage

Legen Sie sich vorher fest, wann Sie wie lange online sein möchten und wie oft Sie Ihre E-Mails abrufen

Treffen Sie Ihre Online-Bekanntschaften auch im realen Leben.
Wenn das nicht möglich ist, brechen Sie die Kontakte besser ab

Frischen Sie alte Hobbys wieder auf, treiben Sie Sport, und treffen Sie Freunde

Besuchen Sie Selbsthilfegruppen, aber bitte nicht solche, die ihre Dienste online anbieten

Tipps für Angehörige
Sprechen Sie in einer ruhigen Minute mit dem Betroffenen über sein Verhalten und zeigen Sie Interesse für sein "Hobby"

Sagen Sie ihm deutlich, dass Sie sich vernachlässigt fühlen, aber machen Sie ihm auf keinen Fall Vorwürfe

Laden Sie öfter Freunde ein, um ihn abzulenken

Da Online-Süchtige meist im normalen Gebrauch mit ihrem PC auch viele Nachtstunden mit Spielen etc. verbringen, bieten sich die Themen auf der rechten Seite förmlich an!!

Virtuelle Welten können die kindliche Psyche leicht überfordern
Kleinkinder sollten am Computer nicht allein gelassen werden!
Ratgeber geben einen Überblick über geeignete Spiel- und Lern-Software

Ob für die Arbeit oder zum Feierabendvergnügen - in fast jedem Haushalt steht inzwischen ein Computer.
Und wenn die Eltern viel Zeit am Rechner verbringen, sind auch die Kleinen schnell fasziniert.
Dem Wissensdurst des Nachwuchses könnten Eltern ruhig nachgeben, sagt Jürgen Detering von der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (BKE) in Fürth.
Für einen gelungenen Einstieg gebe es geeignete Kinder-Software.
Doch Kinder vor dem PC sich selbst zu überlassen, sei gefährlich.
"Vor dem sechsten Lebensjahr können Kinder die künstliche Welt nicht von der wirklichen unterscheiden", erläutert Diplom-Psychologe Detering.

Nicht nur "Ballerspiele", auch vermeintlich harmlose "Katze-jagt-Maus" Geschichten könnten beträchtlichen Schaden in der kindlichen Psyche anrichten, wenn die Eltern nicht als erklärende Bezugspersonen eingreifen.
Kinder müssten erst lernen, eine Geschichte als Produkt der Fantasie zu erkennen.
Das geschehe beispielsweise bei den - meist grausamen - Märchen, wenn eine vertraute Person sie vorliest.
"Das Kind beobachtet die erzählende Person und erkennt so, dass die Bedrohung nicht real ist."
Diese Hilfestellung brauche es auch beim Umgang mit Computerspielen.
Und ebenso kritisch wie bei der Auswahl eines Kinderbuches sollten Eltern beim Kauf von Spiel- oder Lernsoftware vorgehen.

Jährlich kommen Hunderte neuer Multimediaprodukte auf den Markt.
Orientierungshilfe bietet der jährlich erscheinende "Kinder-Software-Ratgeber" von Thomas Feibel.
Der Experte stellt auch in der aktuellen Ausgabe Neuerscheinungen vor und bewertet sie.
Seichtes und Kitschiges findet dabei keine Gnade.
"Man muss bei Kindern den Sinn für Qualität wecken", fordert der Experte.
Gute und zugleich günstige Angebote gebe es in jeder Stadtbücherei.
Auch mit Demo-CDs könne man sich kostenlos einen ausreichenden Eindruck verschaffen.
Darüber hinaus helfe ein Blick in die Verlagskataloge, um sich ein Bild über die Professionalität der Herausgeber zu machen.
"Wer etwas davon versteht, verkauft daneben nicht noch völlig andere Software" - beispielsweise Titel wie "Fit fürs Büro" oder Ähnliches.
Detering empfiehlt, Lernsoftware nicht ohne bestimmten Anlass zu kaufen, sondern nur dann, wenn das Thema in der Schule oder in der Freizeit ohnehin aktuell ist.
Laut Feibel ist es günstig, zur Lernsoftware auch ein Spiel zu kaufen:
"Die Kinder müssen lernen, dass der Computer ein vielseitig nutzbares Werkzeug ist."

Schwierig wird die Suche nach geeigneter Lernsoftware für ältere Kinder.
Während es bei Zehnjährigen noch ein recht breit gefächertes Angebot gibt, sei es fast aussichtslos, gute Multimedia-Angebote für Zwölfjährige zu bekommen, urteilt Feibel.
"Wer sich mit 13 Jahren für den PC interessiert, dem bleiben nur Spiele und das Internet."
Beim erstmaligen Spielen sollten Eltern darauf achten, ob das Kind den Ansprüchen gewachsen ist und die gestellten Aufgaben meistern kann, rät Detering.
Unterforderung ist allerdings auch problematisch:
Schnell verliert die Software dann an Attraktivität.

Sind die Anforderungen auf das Kind abgestimmt, können gerade lernschwache Kinder von Multimedia-Produkten profitieren.
"Durch die akustischen und optischen Reize ist das Kind dem Inhalt konzentrierter zugetan", erläutert Detering.
Eine Verbesserung des Aufmerksamkeitsvermögens sei jedoch nicht zu erwarten.
"Eher eine Verschlechterung, weil das Kind sich an den ganzen Aufwand gewöhnt."
In der Schule könne das Kind sich dann womöglich noch schlechter auf den Unterricht konzentrieren.

Im Allgemeinen jedoch stelle Lernsoftware keine Konkurrenz zum leibhaftigen Lehrer dar , so Frank Lukaszewski, Experte für Medienpädagogik an der Universität Vechta (Niedersachsen).
Die Kinder erwarteten nicht, dass der Lehrer den gleichen "Zirkus" veranstaltet.
Ein Problem sei allerdings die immer noch zu beobachtende fehlende Kompetenz der Lehrer im Umgang mit dem Computer.
"Die gehen dem Thema dann eher aus dem Weg, damit sie sich vor den Schülern nicht blamieren."
Dabei werde es immer wichtiger, dass Kinder bereits in der Grundschule fächerübergreifend am Rechner arbeiten.
Andernfalls seien Kinder ohne privaten Computerzugang im Nachteil.
Auch Jürgen Detering empfiehlt, Kinder spätestens ab der zweiten oder dritten Klasse an den Rechner zu lassen.
Die Eltern sollten allerdings immer beobachten, wie sich der Computerkonsum auf das Kind auswirkt.
"Wenn es andere Interessen wie Freunde, Malen oder Spielen vernachlässigt, muss man korrigierend einschreiten."

Informationen:

Die Homepage der BKE bietet unter anderem Links zu örtlichen Erziehungsberatungsstellen
(Internet: www.bke.de).
Das Büro für Kindermedien von Thomas Feibel bietet Softwarebewertungen unter
Internet: www.feibel.de.
Beurteilungen von Spiel- und Lernsoftware finden sich auch auf der Website von Psychologe Jürgen Detering unter
Internet: www.psycho-tip.info.





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Apoumschau 05/2003

CHRONISCHER SCHLAFMANGEL
Wer glaubt, seine Tätigkeiten mit einem täglichen Schlafpensum von weniger als sechs Stunden zur vollsten Zufriedenheit erledigen zu können, der irrt!!

Der permanente Schlafentzug kann sich zu einer "Schlaf-Schuld" ansammeln, die die geistige Leistung herabsetzt.
Das zeigt eine Studie der University of Pennsylvania.
Die Ergebnisse legen nahe, dass die betroffenen Personen ihre Defizite noch nicht einmal selbst bemerken:
Sie sind einfach zu müde dazu.
Diese Erkenntnis betrifft viele Menschen, die in der Regel weniger als sechs Stunden Schlaf abkriegen:
etwa Schichtarbeiter, Computersüchtige, Chirurgen oder Eltern mit kleinen Kindern.

Leiden Menschen an einem chronischen Schlafmangel sei ihnen dies nicht bewusst.
Selbst wenn ihre Leistung bei psychologischen Standardtests am Tiefpunkt ist, erklären sie, "nur ein bisschen schläfrig zu sein", schreiben die Forscher im Fachmagazin "Sleep".
"Wer weniger als sechs Stunden schläft, hat eine schlechtere geistige Leistung, selbst wenn die Betroffenen glauben, es gewohnt zu sein", erklärt Hans P.A. Van Dongen, Studienautor und Professor für Schlaf und Chronobiologie.

Selbst eine relativ moderate Schlafeinschränkung, die sich aber Nacht für Nacht wiederholt, kann sich auf neurobiologische Funktionen ernsthaft negativ auswirken.
Dies ergab eine Untersuchung von gesunden Probanden im Alter zwischen 21 und 38 Jahren, die 14 Tage lang entweder vier oder mehr als sechs Stunden schliefen.
Ihre Testresultate wurden verglichen mit den Ergebnissen von Personen, die mehr als drei Nächte überhaupt nicht schliefen.
Es zeigte sich, dass sich vier Stunden Schlaf pro Nacht auf die geistige Leistungsfähigkeit genauso negativ auswirkten wie ein dreitägiger Schlafentzug.
Die Reaktionsfähigkeit verschlechterte sich auf ein Niveau, das Autofahren oder das Steuern eines Flugzeuges riskant machen würde.
Auch das gleichzeitige Erledigen von mehren Aufgaben fiel deutlich schwerer.

ZUFRIEDEN SCHLUMMERN
Warum Schlafmittel besser als ihr Ruf sind

Wer sich nachts schlaflos im Bett wälzt, ist leicht versucht, zu einem Medikament zu greifen, das ihn endlich zum Schlummern bringt.
Was Sie über Schlafmittel wissen sollten


Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Schlafstörungen.
Mit steigendem Lebensalter nehmen die Schlafprobleme eher noch zu als ab.

Wer trotz bleierner Müdigkeit schlaflos bleibt, am nächsten Tag aber fit sein muss, wählt oft den einfachsten Weg:
den Griff zu Schlafmitteln.
Doch so ganz unproblematisch ist das nicht.

Acht Fragen und Antworten zu pflanzlichen und synthetischen Schlafbringern:
Sind Schlafmittel überhaupt zu empfehlen?
Schlafmittel sollten immer der letzte Ausweg sein, wenn andere Maßnahmen (leichte Kost, TV- und Alkoholverzicht, dunkles, kühles und ruhiges Schlafzimmer etc.) nicht helfen.
Sie sind geeignet zur Therapie von akuten, kurzzeitigen Schlafstörungen, die durch Stress oder Schicksalsschläge auftreten.
Bei manchen Menschen führt die Angst, nicht schlafen zu können, zum nächtlichen Wachliegen.
Diesen Teufelskreis kann ein geeignetes Schlafmittel durchbrechen.

Sind synthetische oder pflanzliche Mittel besser?
Pflanzliche Schlafmittel sind gut geeignet, um leichte Schlafprobleme zu beheben.
Das zeigen jahrzehntelange praktische Erfahrungen, die auch wissenschaftlich bestätigt wurden.
Baldrian, Melisse, Hopfen und Passionsblume fördern das Einschlafen und verbessern die Schlafqualität.
Helfen pflanzliche Mittel nicht, kommen synthetische in Frage.
Wirkstoffe aus der Gruppe der verschreibungspflichtigen Benzodiazepine können den Schlafrhythmus aber negativ beeinflussen.
Das heißt, dass Sie nicht so tief und erholsam schlafen wie beim natürlichen Schlaf.

Darf man auch Kindern Schlafmittel geben?
Die medikamentöse Behandlung von Schlafstörungen bei Kindern ist immer Sache des Arztes.
Versuchen Sie zuerst herauszufinden, warum Ihr Kind schlecht schläft und wie Sie das ändern können.
Meist sind Ängste, Stress und Spannungen in der Familie oder Schule die Ursache.

Gibt es Präparate zum Ein- und Durchschlafen?
Zum Einschlafen sind die kurz wirksamen Präparate (2-3 Stunden Wirkdauer) recht gut geeignet, zum Durchschlafen werden die länger wirksamen Schlafmittel (6-8 Stunden) benötigt.
Dabei handelt es sich in der Regel um Präparate aus der Gruppe der Benzodiazepine.
Oftmals helfen aber auch pflanzliche Präparate beim Durchschlafen, da sie zu einem gesünderen, tieferen und ruhigeren Schlaf führen können.

Machen einen Schlafmittel tagsüber schlapp?
Wenn Sie pflanzliche Schlafmittel einnehmen, sind Sie in der Regel am nächsten Tag voll leistungsfähig.
Im Gegensatz dazu können synthetische Präparate je nach Wirkstoff, Dosis und körperlicher Verfassung etwas länger nachwirken.
Mögliche Folge:
Sie sind tagsüber müde und können sich kaum konzentrieren.
Besprechen Sie in diesem Fall mit Ihrem Arzt, ob ein kürzer wirksames Präparat besser für Sie geeignet wäre.

Können Schlafmittel süchtig machen?
Bei pflanzlichen Präparaten besteht keine Gefahr.
Synthetische Mittel - insbesondere vom Benzodiazepin-Typ - können bei Langzeitgebrauch zur Abhängigkeit führen.
Nehmen Sie die Medikamente nur im Ausnahmefall ein.
Wenn Sie meinen, häufiger Schlafmittel zu benötigen, fragen Sie Ihren Arzt.
Vielleicht raubt Ihnen eine versteckte Krankheit den Schlaf.

Wann ist die beste Zeit für die Einnahme?
Pflanzliche Schlafmittel nehmen Sie am besten etwa eine Stunde bevor Sie ins Bett gehen, synthetische leichte Schlafmittel etwa eine halbe Stunde vorher.
Stark wirksame Schlafmittel werden unmittelbar vor dem Schlafengehen eingenommen.
Beachten Sie hierzu die Gebrauchsinformation des Medikaments.
Nehmen Sie die Schlafmittel nie mit Alkohol ein, denn er verstärkt die Wirkung der meisten Präparate drastisch und kann sogar eine gegenteilige Wirkung auslösen.

Gibt es Medikamente, die den Schlaf stören?
Manche Psychopharmaka, Glukokortikoide und auch HIV-Medikamente können Sie um den Schlaf bringen.
Weitere mögliche Ruhestörer sind Theophyllin-Präparate, Medikamente zur Raucherentwöhnung, sowie koffeinhaltige Schmerzmittel.
Falls Sie vermuten, dass Ihnen Arzneimittel Schlafprobleme machen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Alternativen.
Wer auf andere Medikamente angewiesen ist, sollte Schlafmittel nie auf eigene Faust einnehmen - hier besteht immer die Gefahr gefährlicher Wechselwirkungen.

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