Planzen helfen heilen

Wintersport

Planzen helfen heilen

Gesunder Tagesbeginn

"Morgenstund hat Gold im Mund", es gibt wohl Menschen, die den Morgen mit dieser Devise begrüßen, doch nicht Jeder sieht es so positiv, wenn ihn der Wecker zu früher Stunde wieder in die Welt des Alltags zurückholt.
Wer bereits um 6 Uhr morgens oder vielleicht noch früher aufstehen muss, müsste schon sehr zeitig ins Bett gehen, um 7-8 Std. Schlaf zu bekommen, was Schlafforscher als optimal für die Gesundheit betrachten.
Das ist sicherlich allzu oft nicht durchführbar, doch vergessen sollte man nie, dass ausreichende Nachtruhe eine ganz wichtige Voraussetzung für einen guten Start in den neuen Tag darstellt.
Schrillende Wecker, die den Schläfer vielleicht gerade aus einer Tiefschlafphase reißen, sind wahre Folterinstrumente und auch Menschen, die jeden Abend mit dem Gedanken ins Bett gehen, ja nicht verschlafen zu dürfen (und daher meist schon vor dem Wecken aufwachen), können gewöhnlich selbst nachts im Schlaf nicht vollkommen entspannen.

Das aber ist unabdingbar, soll sich der Körper wirklich erholen und seine "Batterien" sozusagen neu aufladen.
Nutzen wir deshalb die moderne Technik, es gibt inzwischen genügend Weckeinrichtungen, welche uns mit Musik oder anderen Geräuschen unserer Wahl sanft aus dem Schlaf holen;
wobei auch das bereits einige Zeit vor dem Aufwachen sich selbst einschaltende Licht in der dunklen Jahreszeit zum stressfreieren Erwachen beitragen kann.
Licht, das wissen wir, wirkt über die Augen auf die zentralen Hormondrüsen im Kopf und aktiviert damit den Stoffwechsel (s.g. Vollspektrum-Leuchtmittel sind dabei dem Tageslicht sehr ähnlich).

Um evtl. Beeinträchtigungen durch "Elektrosmog" zu minimieren, sollten sich alle elektrisch betriebenen Geräte aber möglichst 1 m vom Bett entfernt befinden, und natürlich hat auch ein auf Empfang geschaltetes Handy im Schlafzimmer nichts zu suchen.
Die Schlafenszeit so lange wie möglich ausnutzen und dann alle nachfolgenden Verrichtungen in Hast zu erledigen, ist dem Stoffwechsel auf keinen Fall zuträglich.
Das Umschalten vom Nacht- auf den Tagrhythmus sollte langsam erfolgen.

Wohliges, intensives Strecken im Bett und für alle, die nicht so auf Frühgymnastik vor dem offenen Fenster stehen, Gelenk lockernde Übungen noch unter der Bettdecke von den Zehen bis zum Hals durch mehrmaliges Kreisen derselben und anschließend entlastende und aktivierende Bewegung für die Wirbelsäule mit Hilfe von "Krokodilübungen" (Hüfte nach rechts drehen, Schulter gleichzeitig nach links u. umgekehrt).
Auch die Bauchmuskeln können wir noch im Bett stärken, sowie die Sehnen und Bänder des Unterleibes, wenn wir den Oberkörper bei ausgestreckten Beinen und möglichst hinter dem Kopf verschränkten Armen einige Male in die Senkrechte heben.

Dass auch hierbei frische, sauerstoffreiche Luft von besonderer Bedeutung ist, sollte Jedem einleuchten;
war nicht schon während der Nacht das Fenster geöffnet, so muss mindestens jetzt für frische Luft gesorgt werden.
Anschließend sind noch einige Minuten Entspannung sehr wichtig, um auch mental von der Nacht Abschied zu nehmen und sich der Chance des neuen Tages zu stellen.
Danach sind wir aufnahmebereit für eine den Stoffwechsel und die Abwehrkraft aktivierende heiß- kalte Wechseldusche (für besonders Abgehärtete auch einen Teil- oder Ganzkörper- Kaltwasserguss nach Kneipp) und anschließender Selbstmassage mit einem hochwertigen Hautöl.

Pfanzliche Mittel
Solche Öle kann man auch einmal selbst herstellen, wobei sich als Grundlage ein gutes Olivenöl anbietet.
Etwas Vitamin E haltiges Weizenkeimöl darunter mischen und natürliche ätherische Öle, sowie Heilkräutertinkturen, ausgewählt für die eigenen Bedürfnisse.
Arnika-Tinktur z.B., denn Arnika ist eine Pflanze mit intensiv durchblutender und entzündungswidriger Heilkraft oder Kamillen-Tinktur mit der heilenden, entkrampfenden Wirkung der Kamille.
Wer unter niedrigem Blutdruck leidet, sollte die aktivierende Wirkung von Rosmarin nutzen;
die Zugabe einiger Tropfen ätherischen Öls dieser Heilpflanze kann gegen die oftmals damit einhergehende Antriebsschwäche helfen.

Aufmunternd und anregend wirken auch Weihrauch, Fenchel, Koriander, Pfefferminz und Eukalyptus, letztere beide sind zudem besonders in erkältungsgefährdeten Zeiten zu empfehlen, ebenso wie Orange oder Wacholder.
Wer seine Nerven aber eher beruhigen möchte, sollte Lavendel, Muskatellersalbei, Rose, Ylang-Ylang, Basilikum oder Zypresse bevorzugen;
fügen wir dem Öl noch einige Löffel Apfelessig bei, wird der Säuremantel unserer Haut in seiner bakterienabwehrenden Wirkung zusätzlich unterstützt (dann allerdings vor jedem Gebrauch kräftig schütteln).

Lässt man bei der Morgentoilette gleichzeitig eines der o.g. ätherischen Öle in einer mit einem Teelicht bestückten Duftlampe verdampfen, verbreitet das nicht nur ein aufbauendes Umfeld, sondern hilft nebenbei ganz ohne Chemie auch, unangenehme Gerüche auf natürliche Weise abzubauen.
Hautöle, für die verschiedensten Bedürfnisse aus hochwertigen Substanzen gemischt, finden wir auch im Reformhaus, ebenso wie natürliche Pflegemittel für die Zahn- und Mundhygiene.
Wer über das obligatorische Zähneputzen hinaus diese aber noch intensivieren möchte, sollte eine Ölspülung vornehmen.
Dafür wird ein Schluck Sonnenblumenöl einige Minuten lang (z. B. beim Ankleiden) intensiv im Mund bewegt, danach auf , keinen Fall hinunterschlucken, sondern ausspucken und gründlich nachspülen.
Über die Mundschleimhäute nimmt das Öl Stoffwechsel- und andere Gifte auf, wodurch nicht nur der Atem verbessert und das Zahnfleisch gestärkt wird, sondern auch Drüsen und Nerven im Mund-Rachenraum angeregt werden;
auch ein Teelöffel Heilerde am Morgen, entweder trocken eingespeichelt oder im Morgengetränk verrührt, bindet Gifte und körpereigene Abfallprodukte.

Das Morgengetränk ist von besonderem Wert.
Unser Körper braucht für die gesunde Funktion aller Lebensabläufe ausreichend Flüssigkeit, und das Getränk vor dem Frühstück aktiviert den gesamten Stoffwechsel besonders, wobei es auch gezielt die Darmperistaltik anregt (die Zugabe von einem Teelöffel Milchzucker und einem Esslöffel Leinsaat verstärkt diese Wirkung).
Empfehlenswert z.B., ein schwach dosierter Kräutertee aus Kamille und Salbei wegen seiner beruhigenden und entzündungswidrigen Heilkraft oder aber anregend und desinfizierend, eine Mischung aus Pfefferminze und Rosmarin;
etwas kohlensäurehaltiges Mineralwasser dazu, verbessert Geschmack und Bekömmlichkeit.

Stark Drüsen aktivierend wirken Bittertees am Morgen, wie Isländisch Moos, Tausendgüldenkraut, Schafgarbe oder Enzian;
damit den Tag zu beginnen, ist allerdings nicht Jedermanns Geschmack!
Wer morgens genügend Zeit hat und Hunger verspürt, sollte sich für das Frühstück ausreichend Ruhe gönnen, hastiges Essen stört die Verdauung und belastet den Organismus mehr als es ihm nützt.
Leichte Kost ist ganz früh am Morgen ohnehin angesagt;
Honig gesüßte Sauermilchprodukte, frisches Obst, über Nacht eingeweichte Trockenfrüchte.

Diese vitalstoffreichen Lebensmittel lehnt gewöhnlich auch der größte "Frühstücksmuffel" nicht ab, vor allem, wenn sie trinkfertig gemixt angeboten werden.
Zum zweiten Frühstück ist dann eine reichhaltigere Mahlzeit wie ein Müsli oder Vollkornbrot mit Obst und Gemüse (letzteres neutralisiert das säurehaltige Getreide) angebracht.
Immer weniger Menschen gehen heute einem Beruf mit körperlicher Bewegung in frischer Luft nach, doch bewegungsarme Tätigkeiten in geschlossen Räumen sind der Gesundheit weit weniger zuträglich.

Wo immer es möglich ist, sollte man sich also um Bewegung bemühen und sicher kann so mancher Weg zur Arbeitsstätte zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt oder wenigstens die Fahrt im Lift durch venenaktivierendes Treppen steigen ersetzt werden.



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Vital und fit beim Wintersport

Wie lassen sich in der kalten Jahreszeit die Energieverluste nach Wandern, Skifahren, Rodeln und Eislaufen ausgleichen ?
Und mit welcher Ernährung baut man in jedem Alter wieder Energie für den Freizeitsport auf ?
Hier ein paar nützliche Ratschläge.
Regelmäßiger Sport in der Winterlandschaft ist eine Wohltat für Körper, Geist und Seele.
Wir brauchen diese Bewegung für Kreislauf, Stoffwechsel, Idealgewicht sowie zum Abbau von Alltagsstress.
Wintersport in der reinen, pollenfreien Luft stärkt die Atemwege, hält unsere Gelenke elastisch und baut Muskelmasse auf.
Doch gehört zum Wintersport eine spezielle Vorbereitung.
Nur wer sich entsprechend ernährt und wichtige Vitalstoffe zuführt, kann Sport genießen und von der körperlichen Bewegung auch wirklich profitieren.
So ist bekannt, dass viele Sportunfälle durch eine falsche und mangelnde Zufuhr von Energie passieren.

Essen für die Ausdauer
Also:
Nicht nur die Liebe geht durch den Magen, auch das sportliche Leistungsvermögen.
Das Reformhaus ist da eine ganz besonders wichtige "Tankstelle" für Kraft und Energie des Wintersportlers.
Beginnen wir mit der Ernährung.
Sie sollte nicht nur gesundheitsfördernd und stärkend sein, sondern muss auch gut schmecken.
Man sollte ganz bestimmte Regeln beim Essen und Trinken beachten:
Am Abend vorher empfiehlt es sich, kohlenhydratreich zu essen.
Das ist wichtig für die Ausdauer und die Leistung beim Sport.
Ideal sind Vollkornteigwaren und Naturreis mit Gemüse, Kartoffelpüree, Folien-Kartoffeln mit Kräutersauerrahm und Joghurt mit Früchten.

Greifen Sie niemals zu Speisen, die lange im Magen verweilen und daher leicht zu Blähungen und Völlegefühl führen können.
Wichtig:
Wer bisher keine Vollkornprodukte gewöhnt war, sollte auch jetzt am Tag vor dem Sport und am Tag selbst keine Experimente machen.
Kurze Verweildauer im Magen - also ideal für den Sport - haben Kefirmilch, gekochter Fisch, ein 4-Minuten-Ei, Haferflocken-Suppe oder Haferflocken-Brei.

Unbedingt vor dem Start eine Kleinigkeit essen.
Hunger ist schlecht für Gehirn, Nerven und Energie.
Allerdings sollte der Magen auch nicht voll sein.
Ganz wichtig:
Meiden Sie fette Speisen, denn sie machen müde und träge.
Wichtig vor dem Sport sind fettarme Milchprodukte, Haferflocken und der Verzicht auf weißen Zucker.
Ideal ist die Kombination von tierischem und pflanzlichem Eiweiß im Verhältnis 50 zu 50.
Also zum Beispiel Hülsenfrüchte und Getreide mit Käse, Fisch oder Ei.

Trinken nicht vergessen
Unmittelbar vor dem Wintersport am besten stilles Mineralwasser mit reichlich Magnesium, einen halben Liter Apfelsaftschorle, ungesüßten Früchtetee oder Himbeersirup (1 zu 7 mit Wasser verdünnt) trinken - alles gute Elektrolyt-Getränke aus der Natur.
Wenn Sie dann sportlich in der Winterlandschaft unterwegs sind, macht es Sinn, alle 30 Minuten zu trinken.
Beim Skifahren, Nordic Walking oder Schneewandern verliert der Körper in einer Stunde bis zu drei Liter Flüssigkeit.
Die muss rasch nachgeliefert werden, sonst kommt es zu Kreislauf-Problemen, Schwindelanfällen, Übelkeit, Erbrechen und Muskelkrämpfen.

Allerdings:
Hände weg vom Bohnenkaffee oder Schwarztee.
Für die kleine Stärkung zwischendurch empfehlen sich Trockenfrüchte wie Datteln, Feigen, Rosinen, getrocknete Apfelringe oder Dörrpflaumen, Müsliriegel, Fruchtschnitten, Bananen und Joghurt.
Für die schnelle, konzentrierte Energiezufuhr sorgt ein kleines Stück Traubenzucker.
Nur beim Sport kommt es dadurch zu keinem überhöhten Insulin-Ausstoß, weil schnell die Energie sofort verbraucht wird.

Depots gegen Müdigkeit

Diese Ernährungsempfehlungen genügen aber nicht, um fit und vital für den Wintersport zu sein.
Das alles sind "Sofort-Maßnahmen" rund um die sportliche Tätigkeit.
Wer regelmäßig Wintersport treibt, muss rechtzeitig damit beginnen, im Organismus Depots anzulegen, damit es beim Sport nicht so schnell zu einem Mineralstoff-Defizit kommt.
Und da ist das Reformhaus oder Apotheke der ideale Partner.
Denn das Geheimnis lautet:
Wir müssen für den Wintersport Nährstoff-Vorrat schaffen.

Dabei erfüllen verschiedene Vitalstoffe ganz spezielle Aufgaben im Organismus.
Sicher haben Sie das auch schon erlebt:
Nach dem Wintersport mag sich so gar nicht das Gefühl von Spannkraft und Vitalität einstellen, vielmehr herrscht Erschöpfung und Müdigkeit.
L-Carnitin kann als Nahrungsergänzung die sportliche Leistung enorm steigern.
Wintersportler, die sich mit L-Carnitin versorgen, bekommen nahezu keinen Muskelkater.
Das bei körperlicher Belastung entstehende Stoffwechselgift Ammoniak wird neutralisiert und rascher abgebaut.
Die Muskelleistung erhöht sich bis zu etwa einem Drittel.
Zusätzlicher Effekt:
Wer auch etwas abnehmen will, liegt mit L-Carnitin ebenfalls richtig, weil es die Fettverbrennung unterstützt und den Fettstoffwechsel aktiviert.

Außerdem ist die Versorgung mit dem Mineralstoff Magnesium für Herz und Kreislauf wichtig.
Damit lassen sich Muskel-Krämpfe vermeiden.
Da der Körper über den Schweiß Magnesium verliert, sollten diese Speicher regelmäßig aufgefüllt werden.
Eine Basenmischung aus Mineralstoffen und Spurenelementen (Kalium, Calcium, Magnesium, Natrium, Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Jod, Molybdän, Chrom und Selen) schafft ein basisches Gegengewicht zur Übersäuerung, welche sich oft durch schwindende Kräfte und Überlastete Muskeln bemerkbar macht.

Speziell wenn Frauen Wintersport treiben und danach müde und erschöpft sind, kann dahinter ein Mangel an Eisen stecken.
In diesem Fall ist im Rahmen einer gesunden Ernährung die Aufnahme von Hirse, Weizenkeimen, Erbsen, Linsen, Soja, Sonnenblumenkernen, Haferflocken und Petersilie wichtig.

Parallel dazu sollte man alle eisenhemmenden Nahrungsmittel meiden:
Kaffee, Schwarztee, Mode-Limonaden, Wurst.
Mageres Fleisch dagegen ist ein guter Eisenlieferant.
Zusätzlich eignet sich ein Nahrungsergänzungsmittel in Form eines diätetischen Lebensmittels.
Im Reformhaus und Apotheken gibt es leicht aufnehmbares Eisen, das mit wertvollen Kräuterextrakten kombiniert ist.

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