Ich rauche gern!! ?????

Die besten HEILPFLANZEN gegen Schlafstöhrungen


Gedanken für genussvolle Raucher !!
Keine Frage: die Folgen kennt jeder !!


Zunächst die eine Feststellung: Wir wissen bereits alles über das Rauchen. Der Genuss von Tabakrauch kann zu Lungenkrebs führen, schädigt unsere Blutgefäße, begünstigt Herz- Kreislauf- Erkrankungen und
ist Gift für den gesamten Organismus !!.
So steht es heutzutage auf jeder Packung Glimmstengel, das bestätigt uns der Arzt so oft wir es (nicht) hören wollen, und die Tabakwerbung in Radio und Fernsehen ist aufgrund der gesundheitlichen Gefahr, die vom Rauchen ausgeht, in Deutschland schon seit Jahren verboten.
Tabak tötet weltweit mehr Menschen als AIDS, Kriege, Auto und Flugzeugunglücke zusammen.
Der blaue Dunst, der mit jedem Zug Teer, Rückstände von verbranntem Papier und diverse chemische Zusatzstoffe in die Lungenbläschen des Rauchers transportiert, ist über die Grenzen des Verantwortbaren hinaus
schädlich - Punkt.

Natürlich weiß das auch jeder Raucher, aber seien wir ehrlich: Das Wissen um die Schädlichkeit hilft herzlich wenig dabei, das geliebte Rauchen einfach aufzugeben, und dafür gibt es plausible Gründe.
Was macht es so schwer ??
Das eine ist unser Körper. Eine der hervorragenden Eigenschaften eines lebenden Organismus besteht in seiner Fähigkeit, sich an unterschiedliche Lebensumstände anzupassen.
So ist der menschliche Körper in der Lage, sich an bestimmte Wirkstoffe, die wir ihm zuführen, zu gewöhnen. Und bei manchen Substanzen reagiert er sogar besonders empfänglich mit einem verstärkten Wunsch nach immer mehr Nachschub, wenn die gespeicherten "Vorräte" zur Neige gehen.
Bei Nikotin, einem der Inhaltsstoffe des Tabaks, stellt sich dieses Bedürfnis schon nach dem Rauchen weniger Zigaretten ein.
Verantwortlich dafür sind Rezeptoren des Nervensystemes, eine Art Signalüberbringer im System der menschlichen Reizweiterleitung, die dem Gehirn klipp und klar melden:
Ich brauche wieder was, ich kann nicht ohne !!
Denn der mit dem Rauchen von Tabak aufgebaute Nikotinspiegel im Körper fällt nach 30 Minuten wieder auf die Hälfte ab, nach eine Stunde auf ein Viertel.
Das erklärt, warum die meisten Raucher sich auf Dauer an ca. 20 Zigaretten am Tag gewöhnen.
Der Körper fordert sein Recht auf das, woran er sich gewöhnt hat.

Eine gewohnheitsmäßige Nachfrage des Körpers nach dauerhafter Nikotinzufuhr ist nur die erste Seite der Medaille, denn mit der Stillung von solchen Bedürfnissen verbindet sich immer auch psychisches Wohlbefinden. Ein "gutes Gefühl" möchte schließlich jeder Mensch so oft wie möglich spüren, und gerade das Rauchen ist für die meisten Menschen mit dem Wunsch nach Wohlfühlen verbunden:
Vergnügen, Geselligkeit, Prestige, Attraktivität, Anerkennung, Ablenkung, die kleine Belohnung für zwischendurch, das Gefühl besserer Konzentrationsfähigkeit.
Alles Erwartungen, die sich durch den Tabakgenuss erfüllen sollen und sich zum Teil auch wirklich einstellen:
Jeder Raucher kennt Phasen, in denen er die Zigarette wirklich genossen hat. Sie macht den Moment rund, sie stabilisiert die angenehme Stimmung.
Der Mangel an Nikotin dagegen bedeutet Irritation.
Der gewohnte Stoff fehlt uns sofort, und mit dem Körper gerät auch das seelische Gleichgewicht ins Wanken. Was uns hindert am Aufhören ist Angst. Weil man sich nicht so recht vorstellen kann, wie es ohne gehen soll.

Der gewohnte Griff zum "Lungenbrötchen" gleitet ins Leere, wenn die letzte Schachtel mit gutem Vorsatz im Abfall gelandet ist.
Nevosität stellt sich ein, das Gefühl, die Form zu verlieren, sich nicht wie gewohnt konzentrieren zu können, irgendwie unruhig und fahrig zu sein.
Klar, etwas Gewohntes fehlt ja auch, und man ist gezwungen, den Wunsch nach (Lebens)genuss anders zu stillen.
Mancher greift deshalb auch vermehrt zu Naschereien und riskiert damit eine unliebsame Gewichtszunahme.
Aber wer will das schon in Kauf nehmen ??
All diese Gefühle bewegen nicht selten dazu, das entstandene "Loch" im Wohlbefinden durch den raschen Kauf einer neuen Schachtel zu füllen.
In der Tat, ca. 7 Sekunden nach dem ersten hektischen Zug ist die Welt auch wieder im Lot, und Entspannung stellt sich ein.
Raucher kennen diese Spielchen mit eigenen Schweinehund, und gerade das Hin und Her oft probierter Anfänge und ebenso oft eingestandener Niederlagen belastet die Psyche zu allem Überfluss auch noch mit Selbstzweifeln und Frust.
Der Umstieg auf "Lights" hilft da leider gar nicht, weil man erfahrungsgemäß mit der Zeit einfach entsprechend mehr davon raucht.
Und eines gerät in diesem fatalen Kreislauf erst recht in Vergessenheit:
entspannte Momente und ein rundherum schönes Lebensgefühl gab es doch einstmals auch, bevor das Qualmen überhaupt anfing.

Was tun also ???
Der Weg, sich durch ständige Vorwürfe und scheue Blicke auf unangenehme Warnhinweise auszuhöhlen, kann nicht der Richtige sein, auf der Suche nach dem tabakfreien Leben.
Aber Rauchen ist eben auch kein Spiel, sondern blutiger Ernst, wenn sich die Folgen bemerkbar machen.

Es gibt keine Patentlösungen, keine schnellen Rezepte, keine allgemeingültigen Super-Tricks. Jeder Mensch ist anders und kann auf seine Weise ohne Rauchen leben lernen.
Vor allem, weil er es will und fühlt, und sonst aus gar keinem Grund.
Sich selbst ernster nehmen.
Das ist die vielleicht schwierigste Einsicht.


Aufhören braucht Zeit. Aufhören braucht das Gefühl der Entscheidung jenseits von Zwang. Aufhören braucht Experimentierfreudigkeit und Spaß an gesünderen Möglichkeiten des Lebensgenusses.
Solche in Ruhe finden, ist schon die halbe Miete.

Erst dann werden hilfreiche Begleitmaßnahmen sinnvoll. Nikotin-Kaugummis, -pflaster oder auch entsprechende Medikamente können helfen, den Nikotinbedarf Stück um Stück zu senken und den Körper auf diese Weise ganz allmählich zu entwöhnen.
Für andere werden Akupunktur, Sport oder die entspannende Zeit des Urlaubes zum Weg in ein rauchfreies Leben, und wieder anderen hilft es, durch Lesen hilfreicher Literatur die gewohnten Verhaltensmuster zu verlassen.
Wer will, findet etwas Geeignetes, und gemeinsam mit Ihrem Arzt lassen sich Ideen überlegen, die kurze Zeit der Entgiftung gut zu überstehen.
Aber sie helfen eben nur dann, wenn die für den Raucher schwierige Einsicht, auch ohne Tabak genussvoll leben zu können, ihren Platz in der Gefühlswelt gefunden hat.
Es mag abwegig klingen, aber es gibt offenbar ein Leben nach dem Rauchen, das auch sehr schön ist.

Erinnern Sie sich noch ??
Menschen kriegen sowas hin!!


Ich kenne Ihre Einstellung zum Rauchen nicht, aber ein Gespräch mit Ihrem Arzt lohnt sich allemal!!

Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich wohl und aber auch gut fühlen !!
Vielleicht hilft Ihnen auch die Internetseite
www.nicotineinstitute.com
dabei.



Oder das Rauchertelefon des
Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg
Tel. 06221/ 42 42 00
Mo.-Fr. 15°° - 19°° Uhr
Sowie die
BZgA
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Bezugsadresse:
"Ja, ich werde rauchfrei"
51101 Köln
Fax: 0221/ 8 99 22 57

BZgA - Info-Telefon zur Suchtvorbeugung
Tel: 0221/ 89 20 31
Mo.-Do. 10°° - 22°° Uhr
Fr.-So. 10°° - 18°° Uhr

Spritze??

Die Spritze gegen das Rauchen gibt es schon eine Weile.
Im Hospital
"zum hl. Geist von Geseke"
in NRW wird sie verabreicht.

Übers Internet ist es unter
www.krankenhaus-geseke.de
und per E-Mail:
info@nikotinentzug.de

zu erreichen.






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Suchen Sie Kontakt zu Menschen die ihrem Krankheitsbild entsprechen, um Erfahrungen und Informationen auszutauschen ??
Dann besuchen Sie doch mein neues
Gesundheits-Forum
Sie finden dort auch eine
"Plauderecke für Senioren", sowie etwas für poetische oder witzige Menschen.


Schlafstörungen werden immer mehr zu einem Problem unserer Zeit:
Wie eine neuere Umfrage der Techniker-Krankenkasse ergeben hat, ist die durchschnittliche Schlafdauer in den letzten 20 Jahren um bis zu 30 Minuten zurückgegangen.
Fast jeder dritte Bundesbürger mit Schlafstöhrungen nennt als Hauptursache Stress, jeder vierte Betroffene findet nachts aufgrund von zuviel Stress keine Ruhe. Wichtig zu wissen ist:
Wer sich länger als einen Monat lang mit Schlafstörungen herum plagt, sollte die Ursachen immer vom Arzt abklären lassen !
In den meisten Fällen können jedoch auch ganz natürliche Naturheilmittel helfen.
Zusammen mit veränderten Ernährungsgewohnheiten (abends nur leichte Kost), einen abendlichen Spaziergang und einem Entspannungstraining können folgende Pflanzen
(Tees, ätherische Öle und Tinkturen bekommen Sie in der Apotheke) das Problem auf natürliche Art und Weise und ohne Nebenwirkungen lösen !!

Hopfen (Humulus lupus):

Statt zu einem Glas Bier sollten Schlafgestöhrte lieber zu der reinen Hopfenform greifen.
Alkohol läßt Sie zwar ebenfalls leichter einschlummern, führt jedoch zu schlechtem Schlaf.
Hopfen wird als Tinktur (100mg) eingenommen.
Alternative: Ein Säckchen mit Hopfenblüten neben das Kissen legen.

Kamille (Matricaria chamomilla):

Die Allround-Pflanze hilft nicht nur bei Magen- und Darmbeschwerden.
Eine Tasse Kamillentee vor dem Zubettgehen beruhigt und erleichtert auch das Einschlafen.
Da Kamille sanft wirkt, ist die Pflanze besonders auch für Kinder geeignet.
Sie gibt es ebenfalls als ätherisches Öl.

Hinweis: In seltenen Fällen kann es bei Kamille zu allergischen Reaktionen kommen.

Kava-Kava (Piper methysticum):

Hauptwirkstoffe sind Harze wie das Kavain.
Dieses wirkt muskelentspannend.
Ideal für alle, die sich mit Ängsten und Sorgen herum plagen und deshalb nicht einschlafen können.
Am besten Trockenextrakt als Tinktur einnehmen.
Von Apotheken empfohlene Tagesdosis: 300mg.

Achtung:Die Einnahme von Kava-Kava kann das Reaktionsvermögen herabsetzen, daher ist diese Pflanze nur als Schlafhilfe geeignet !!

Lavendel (Lavendula augustifolia):

Das ätherische Öl der wohlriechenden Lavendelblüten beruhigt strapazierte Nerven und ist daher besonders gut bei Schlafstörungen geeignet, die durch
nervöse Unruhe entstehen.
Abends ein paar Tropfen ätherisches Öl ins Bad geben oder 50 Gramm Lavendelblüten mit heißem Wasser übergießen.

Alternative: 1 bis 4 Tropfen des ätherischen Öls in einer Duftlampe verdampfen lassen !!
Es bruhigt nicht nur, sondern verbreitet auch ein wohlriechendes Raumaroma.

Melisse (Melissa officialis):

Melisse wirkt ebenfalls beruhigend, krampflösend und schlaffördernd und wird in Fertigpräparaten oft in Kombination mit Baldrian eingesetzt.
Wenn Sie abends nicht zur Ruhe kommen, regelmäßig eine Tasse Melissen-Tee trinken !!

Passionsblume (Passiflora incarnata):

Gilt als beruhigend, muskelentspannend und angstlösend und daher als geeignetes Mittel bei nervöser Anspannung !!
Am wirkungsvollsten sind Tropfen in Tinkturform (150mg täglich), zumal der Eigengeruch der Pflanze Geschmacksache ist.


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