Im Winter ist besondere..

..Pflege angesagt

Haut und Sinne beleben
Durch die Beigabe von ätherischen Ölen wird aus einem Schönheitsbad ein Rausch für die Sinne.
Das weit reichende Wirkungsspektrum ätherischer Öle bietet neben dem guten Duft auch gesundheitliche Vorteile.

Je nach Aroma werden verspannte Muskeln wieder elastisch und Körperfunktionen angeregt.
Auch das seelische Gleichgewicht wird wieder in Balance gebracht und die Stimmung gefüttert.
Schon wenige Tropfen ätherischer Öle im Badewasser wirken Wunder.
Zusammen mit brennenden Kerzen am Wannenrand und leiser Entspannungsmusik im Hintergrund wird aus einem einfachen Bad ein Wohlfühl-Badeerlebnis mit romantischer Atmosphäre.
Eine wohl tuende Atmosphäre wirkt auf den Geist und den Körper ausgleichend und fördert die körpereigenen Heilsysteme.

Da die meisten Badezusätze die Wirkung haben, die Oberflächenspannung des Wassers herabzusetzen, fühlt sich das Körpergewicht im Wasser noch leichter als gewöhnlich an.
Kreislauf und andere Körperfunktionen werden entlastet und es entsteht das Gefühl, im Wasser zu schweben.
Nach einem solchen Relax-Bad fühlt sich der Organismus frisch und wie neu geboren.

Die genaue und fachkundige Beratung Ihrer Apotheke oder vielleicht Kosmetikerin hilft bei der Auswahl der richtigen Pflegeprodukte.
Wirk- und Heilstoffe in Bädern, Körperlotion, Aromaölen etc. können, wenn sie geschickt aufeinander abgestimmt und zusammen benutzt werden, ein optimales Ergebnis liefern.

Richtig Baden
Je nach Zusatz fördert ein Bad die Entschlackung des Körpers, wirkt belebend oder Haut stabilisierend.
15-20 Minuten reichen für ein Vollbad aus, danach am besten dem Körper mindestens eine halbe Stunde Ruhe gönnen.
Wer an Kreislauf- oder anderen Erkrankungen leidet, befragt dazu seinen Arzt.
Wichtig ist, langsam aus der Wanne auszusteigen, damit der Organismus nicht belastet wird.
Der beste Zeitpunkt für ein Wannenvollbad ist abends kurz vor dem Schlafengehen, wenn der Tag vorüber und genug Zeit und Muße für ein Wohlfühl-Bad vorhanden ist, entfaltet es bei 38° Celsius die gesündeste Wirkung.

Wie wirken ätherische Öle ?
Winzige Duftmoleküle dringen in die Nase und von dort über die Nasenschleimhäute ins Innere des Körpers.
Die Nervenenden der Riechzellen wandeln die Duftträger in Impulse um, die sofort in das limbische System gelangen und dann entsprechend die Hormondrüsen stimulieren.
So sorgen verschiedene Aromatische Öle ( z.B. Ingwer) für die Ausschüttung von Glückshormonen.
Ätherische Öle eignen sich auch zur oralen Einnahme, besonders bei Erkältungskrankheiten.
Rosmarin etwa entkrampft die Bronchien und stärkt die Zellmembranen im Kampf gegen Bakterien.
Auch über die Haut werden Wirkstoffe ätherischer Öle aufgenommen.
Sie dringen durch die oberen Hautschichten und gelangen von dort aus in den Blutkreislauf und so zu den Organen.
Lavendelöl wirkt beispielsweise krampflösend und kann Menstruationsbeschwerden lindern.
Ätherischer Öle werden meist in Verbindung mit einer Duftlampe verwendet.
Auch als Badezusatz oder als Beigabe in der Bodylotion finden Aromaöle ihre Anwendung.

Duschpeeling für Eilige
Wer keine Zeit für ein Erholungsbad hat, für den ist ein Duschbad, das gleichzeitig die Haut peelt, eine pragmatische und Zeit sparende Alternative.
Die Haut wird gereinigt und gleichzeitig mit kleinen Schleifpartikeln gründlich von Verhornungen und alten Hautschüppchen befreit.
Das Resultat ist eine feine und glatte Haut.
Besonders die oft raue und trockene Haut an den Ellbogen wird mit dem schonenden Körperpeeling wieder zart und weich.
Wer dabei der Oberschenkelpartie besondere Aufmerksamkeit zukommen lässt, heizt der Orangenhaut ordentlich ein.
Ein- bis zweimal in der Woche anwenden.

Ein Tipp für Morgenmuffel:

einen guten Start in den Tag verspricht eine Behandlung der Füße mit einem Duschpeeling.
Dazu gleich morgens beim Duschen kräftig die Knöchel, Spann und Fußsohlen abreiben, das aktiviert den Kreislauf und gibt frischen Schwung für den Tag.

Aloe - ideal für die tägliche Pflege
Da die Aloe Vera barbadensis miller schon - von Haus aus - eine tief reinigende Wirkung besitzt, sind Duschbäder mit Aloe-Vera-Anteil besonders mild und ideal zur täglichen Körperpflege geeignet.
Sie zeichnen sich durch angenehme Texturen und luxuriösen, sanften Reinigungsschaum aus.
Die wertvollen Wirkstoffe der Aloe Vera beugen Feuchtigkeitsverlust vor und erhalten die Haut so länger frisch und gesund.

Schönheit à la carte
Auch die Ernährung spielt für die Gesundheit der Haut und vitales Aussehen eine bedeutende Rolle.
Gerade in der kalten Jahreszeit vernachlässigen viele den erhöhten Bedarf an frischem Gemüse und Obst.
Vitamine, natürliche Mineralien und essentielle Fettsäuren nähren die Haut von innen und sind eine Voraussetzung für eine gepflegte Haut.
Präparate mit hoher Nährstoffkonzentration helfen, im Winter die Hautstruktur gesund und strahlend zu erhalten.

Immer daran denken:
Richtig eincremen ist gesund!
Passend dazu ist eine auf die Reinigungsprodukte abgestimmte Körperlotion mit Feuchtigkeit spendenden Ölen.
Die Nachpflege wird mit leicht kreisenden Bewegungen von den Knöcheln aus in Richtung Herz nach oben einmassiert.
Wertvolle Hautvitamine wie Vitamin E stärken die Zellen und pflegende Jojoba- oder Sojaöle geben ein fein strukturiertes Hautbild.
Eine Pflegelotion mit straffenden Aloe-Vera-Extrakten erhält die Elastizität und Spannkraft der Haut.
Besonders trockene Haut wird nach dem Bad oder der Dusche mit einer Bodylotion wieder schnell belebt und mit pflegenden Extrakten vor frühzeitiger Alterung geschützt.
Das schenkt Frische und ist ein Wohlgefühl für die Haut.

Wie richtig eincremen ?
Nach dem Baden ist es notwendig, die Körperhaut immer gut einzucremen.
Das erhöht die Abwehrkraft der Hautzellen, belebt die Zellaktivität und erhöht die Vitalität der Hautzellen.
Dabei immer bei den Fußknöcheln beginnen und dann mit kreisenden Bewegungen bis zu den Oberschenkeln eincremen.
Auch Bauch und Arme wollen bedacht werden.
Sprechen Sie mit Ihrer Apotheke oder Kosmetikerin, welche Nachpflege geeignet für Sie ist.

Einmal die Woche
Anti-Cellulite-Programm
Zuerst wird mit einem Körperpeeling die Durchblutung der betroffenen Hautpartie angekurbelt.
Das hilft dem Körper, Schlackenstoffe, die sich unter der Haut befinden, abzutransportieren.
Danach festigt ein straffendes Bad mit Moor-Extrakten schwaches Bindegewebe und regt weiterhin die Entgiftung an.
Das Moorbad wird mit ätherischen Ölen wie Juniper (besser bekannt als Wachholder) und Orange veredelt.
So wird aus dem Schönheitsbad ein sinnlicher Genuss.

Eine Feuchtigkeit gebende Körperlotion, welche die Feuchtigkeitsreservoirs der Celluliteregionen auffüllt und mit Vitaminen die Haut nährt, wird mit kräftigen, kreisförmigen Bewegungen einmassiert.
Damit das Gewebe wieder glatt und makellos wird, ist ein straffender Aloe-Vera-Anteil in der Lotion von Vorteil.
Zusätzlich wird die Körperpflege mit einigen Tröpfchen Juniper und Rosmarin angereichert.
Das intensiviert die entgiftende und gewebsfestigende Wirkung.





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Hier wird das Thema Körperpflege im Winter etwas mehr vertieft.
Wenn die Tage kürzer werden, ist das gleichsam ein Signal an Mensch und Tier.
Umstellen auf Winter.
Die Tiere legen sich ein wolliges Fell zu, die Menschen sorgen sich um Wintergarderobe.
Und die Haut?
Speziell das Gesicht und die Hände?
Gerade das Gesicht ist Eis, Frost und Kälte am meisten ausgesetzt.
Ungeschützt.
Im Sommer hat die Haut Hitze und schädliche Strahlen der Sonne zu ertragen.
Im Winter muss sie noch größere Unbill erleiden.
Ist es da ein Wunder, dass sich der Alterungsprozess in Form von Falten und Fältchen zuerst im Gesicht zeigt?


Sobald es kälter wird, werden die Haut und viele andere Organe vor spezielle Herausforderungen gestellt.
Im Körper beginnt die Umstellungsphase.
Gewaltige Energiepotentiale wollen mobilisiert werden, um den Wärmehaushalt der Organe bei nassfeuchter Kälte oder strengem Frost in Gang zu setzen.
Das Blut wird von den Extremitäten zur Körpermitte gelenkt, um Gehirn, Herz, Lunge, Leber und Nieren die richtige Temperatur zu geben.
So kommt's, dass wir an Händen, Füßen, Ohren zuerst frieren.

Aber damit nicht genug:
Die Haut hat es im Winter besonders schwer.
Bei Kälte reduzieren die Fettdrüsen ihre Produktion und damit wird das schützende Ölmäntelchen vermindert.
Den Rest an Aggressionen besorgt dann schließlich der ständige Wechsel zwischen trockener Winterluft draußen und molliger Wärme drinnen, der viel Feuchtigkeit schluckt.
Ein Manko an Fett und Feuchtigkeit - das verkraftet auch die robusteste Haut nicht.
Deshalb kommt es bei Kälte zu ernsthaften Hautschäden, die früher oder später die Faltenbildung beschleunigen.

Die erste Hilfsregel heißt:
Schutzcremes draußen, Feuchtigkeitspräparate drinnen.
Die Nachtpflege sollte jetzt reichhaltiger denn je sein, und der Teint bedankt sich für Spezialmaßnahmen.
Eine Augencreme schützt die empfindliche Partie vor den Attacken des Frostes.
Der Hals, durch Pullover und hohe Kragen strapaziert, braucht besondere Pflege - am wirkungsvollsten ist eine wärmende wie schützende Lecithincreme.

Während im Sommer das Gesicht besser mit einer softigen Creme zu versorgen ist, bedarf es im Winter einer robusten Wintercreme.
Wer leicht friert, dem sind für den ganzen Körper - von den Schultern bis zu den Füßen - aromatische Bodyöle oder eine robuste Körpercreme anzuraten.
Welche Winterhilfen dem jeweiligen Hauttyp und Hautzustand Bestwirkung versprechen, das zeigt der Hauttest bei der Kosmetikerin.
Ein Hauttest sollte in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden, da die Haut sich ständig verändert.

Kinder brauchen im Winter besonders robuste Kleidung.
Ebenso will auch die empfindliche Kinderhaut im Winter besonders gepflegt werden.
Die zarte Haut braucht extra starken Schutz, damit kalter Wind und Schnee keine bleibenden Schäden hinterlassen.
Wärmende und schützende Cremes sorgen für Sicherheit und sind eine Investition in die Zukunft, damit sich die Haut unserer Kleinsten gesund entwicklen kann.
So ist der Spaß in der weißen Winterpracht garantiert, wenn exponierte Stellen wie Gesicht, Hals und Hände geschützt sind.

Hautpflege im Winter ist vorbeugende Gesundheitspflege, das Kosmetikinstitut wird zur Tankstelle für das Wohlbefinden meist überforderter, gestresster Frauen, die ihre Haut und auch ihre Psyche der Obhut einer gut geschulten, verantwortungsbewussten Kosmetikerin anvertrauen.
Die Kompetenz dieser Fachfrau geht weit über den Umgang mit Produkten und Geräten hinaus.
Sie kennt die Zusammenhänge zwischen den Vorgängen im Organismus und dem Hautzustand, sie erkennt Defizite in Ernährung und Lebensweise und sie weiß nach individueller Diagnose die entsprechenden Therapien, die typgerechten Präparate zuzuordnen.

Im Herbst und Winter sind wirkstoffbiologische Lymphdrainagen sehr hilfreich.
Hier werden mit sanften Druckstärken Schadstoffe im Inneren der Haut gelöst und dann entsorgt.
Gegen Falten und Fältchen sollte man eine Sauerstoffkur bestehend aus 8-12 Einzelbehandlungen nutzen.

Schwaches Bindegewebe wird aufgebaut durch eine aromatische Wintermaske.
Das stärkt gleichsam die Abwehrfunktion der Haut.
Ebenso wichtig wie die eigentliche Behandlung im Kosmetikinstitut ist die Zuwendung, die dem ganzen Menschen vermittelt wird;
das Bewusstsein, sich mit Pflege Gutes zu tun, sich verwöhnen zu lassen, in absolute Entspannung fallen zu können.
Massierende Hände streicheln zugleich die linke Hirnhälfte, vermitteln, neben der kosmetischen Wirkung, das Gefühl der Ruhe, Ausgeglichenheit und damit Rüstzeug für den hektischen Alltag.

Last but not least hat die fachmännische Beratung für die Behandlung zu Hause bedeutsamen Stellenwert.
Sie muss dafür sorgen, dass mit richtigen Präparaten und richtigen Methoden das Wohlbefinden erhalten wird, für das die Institutsbehandlung die Basis gegeben hat.
Dieses Wohlbefinden ist kein Luxus, sondern ein Stückchen Lebensqualität, das sich Frauen unserer Zeit immer häufiger gönnen.
Ein wesentlicher Punkt der Hautpflege, die eine Langzeitwirkung anstrebt, ist der persönliche Hautpflegeplan, den die Kosmetikerin hauttypperfekt gestaltet.
Das stellt die Weichen für die Zukunft der Haut.

Denn so wie wir uns heute pflegen, werden wir in 20 Jahren ausschauen.

Nur allzu oft hat eine nachlässige Winterpflege so manche Haut in die falschen Gleise gesetzt.
Manche Schlittenfahrt durch die weiße Winterpracht zeichnet für Jahre Äderchen ins Gesicht.
Mit einer guten Winterpflege wäre das nicht passiert.
Verlangen Sie jetzt von ihrer Kosmetikerin Ihren individuellen Hautpflegeplan.
Ganz für sich allein.
Nutzen Sie die Kraft der Wintervitamine, die in der kalten Jahreszeit für Ihre Haut arbeiten.
Neben der Wintercreme sind Augencreme und Body Creme zwingend für eine gesunde Überwinterung der Haut notwendig.
An winterlichen Festtagen gönnen Sie Ihrer Haut einen besonderen Leckerbissen.

Bei aller Sehnsucht nach Wärme und Sonne:
So grau und traurig ist der Winter gar nicht, wenn man es versteht, ihm die schönen Seiten abzugewinnen;
die Freude an großen Festen oder tollen Partys in der närrischen Saison, die Pläne um die Winterferien im glitzernden Weiß oder auch nur die gemütlichen Stunden in molliger Wärme, wenn draußen Väterchen Frost grollt.

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