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Warum Sie diese Seite aufmerksam lesen sollten

Das Herz beliefert unseren ganzen Körper ein Leben lang rund um die Uhr mit Nährstoffen und Sauerstoff, indem es Blut mit rhythmischen Kontraktionen durch die Adern pumpt.
Mit etwa 70 bis 80 Schlägen pro Minute werden täglich rund 6000 -7000 Liter Blut durch unser Kreislaufsystem transportiert.
Für diese Leistung benötigt das Herz Sauerstoff, der von den umliegenden Arterien zum Herzen transportiert wird.
Diese Gefäße heißen Herzkranzarterien - in der Fachsprache "Koronararterien" - da sie das Herz kranzförmig umgeben.

Gesunde Herzkranzgefäße zeichnen sich durch glatte Innenwände aus und lassen das Blut ungehindert fließen.
Durch unterschiedliche Risikofaktoren kann es jedoch zu einer "Veränderung" dieser Herzkranzarterien kommen - eine allmähliche Verengung und Verkalkung der Arterien führt zu der sogenannten "Arteriosklerose" (= Arterienverkalkung).
Wenn die für den Kreislauf so wichtigen Herzkranzarterien von der Arteriosklerose betroffen sind, spricht der Arzt auch von einer "koronaren Herzkrankheit" (oft abgekürzt mit "KHK").

Wenn Sie an koronarer Herzkrankheit oder einer anderen Erscheinungsform der Arteriosklerose leiden, können Sie selbst eine Menge dazu beitragen, Ihrer Krankheit entgegenzuwirken.
Diese Chance, Ihre Gefäße zu schützen, dürfen Sie nicht ungenutzt lassen.
Denn Sie können damit sogar schweren Folgen der Arteriosklerose, wie dem Herzinfarkt wirksam vorbeugen.
Was Sie alles selbst unternehmen können, lesen Sie auf den folgenden Seiten.
Der Arzt kann Sie mit gefäßschützenden Medikamenten darin unterstützen.
Aber ohne Ihre Mithilfe geht es nicht.



Das Herz



Wie entsteht die Arteriosklerose?

Die Arteriosklerose ist eine Erkrankung der Arterien (= Blutgefäße, die das sauerstoffhaltige Blut transportieren), bei der sich unter den Innenwänden der Gefäße fett- und kalkhaltige Ablagerungen ansammeln.
Die Gefäßwände werden dadurch weniger elastisch, die Gefäßöffnung wird immer enger.
Die Arteriosklerose beginnt mit Fettablagerungen in der Arterienwand.
Später lagern sich Bindegewebe, Muskelzellen und Kalk in Form von Polstern, sog. "Plaques" ab.
Dieser Prozess dauert Jahrzehnte und kann sich an den Arterien des Herzens abspielen, betrifft aber auch häufig die Halsschlagadern, die das Gehirn versorgen, oder die großen Beinarterien, die für die Durchblutung der Beine zuständig sind. Bei vielen Patienten sind mehrere Gefäßgebiete gleichzeitig von der Arteriosklerose betroffen.


Entwicklung der Arteriosklerose



Wie spürt der Patient die Arteriosklerose?

Spürbar wird die Arteriosklerose für den Patienten erst, wenn sich das Gefäß erheblich eingeengt hat.
Welche Symptome auftreten, hängt davon ab, welche Arterien von der Arteriosklerose betroffen sind.


Mögliche Folgen der Arteriosklerose

Angina pectoris(sog. Herzenge):
Bilden sich arteriosklerotische Verengungen an den Herzkranzgefäßen, kann sich das Herz selbst nicht immer ausreichend mit Blut versorgen.
Probleme treten vor allem bei Belastung auf, wenn das Herz kräftiger pumpen muss und deshalb einen höheren Energiebedarf hat, z.B. beim Treppensteigen.
Dann gelangt zeitweise nicht mehr genügend Blut in die Herzmuskelteile, die von dem verengten Gefäß versorgt werden.
Der Patient spürt dies als Angina pectoris, ein kurz dauerndes Engegefühl in der Brust, verbunden mit Schmerzen und starker Angst.
Es gibt auch eine Form der Angina pectoris, bei der die Beschwerden im Ruhezustand auftreten.


Herzinfarkt:
Wenn es ganz schlimm kommt, können die Auflagerungen an den Gefäßen aufbrechen.
Dann bildet sich an diesen Stellen sofort ein Blutpfropf.
Dieser kann das gesamte Gefäß verschließen - es kommt zum Herzinfarkt.
Der Patient hat häufig ähnliche Beschwerden wie bei der Angina pectoris, doch sie sind meist schwerer.
Ein mehr oder weniger großer Teil des Herzgewebes, welches von dem verschlossenen Gefäß versorgt wurde, wird durch den Herzinfarkt geschädigt und bildet eine Narbe.

Schlaganfall:
Sind gehirnversorgende Arterien stark verengt, kann es zu kurzen Episoden von Durchblutungsnot in bestimmten Gehirnbereichen kommen, sog. "transitorischen ischämischen Attacken".
Der Patient hat vorübergehende Sehstörungen oder Lähmungserscheinungen - Vorboten des Schlaganfalls.
Wenn die Blutzufuhr zu bestimmten Gehirnbereichen durch die Arteriosklerose länger ganz unterbrochen wird, tritt ein Schlaganfall auf.
Teile des Gehirns werden vorübergehend oder bleibend geschädigt.

Wichtig:
Wenn Anzeichen eines Herzinfarktes wie z.B. Schmerzen in der Brust, Angstgefühl, Übelkeit, Atemnot auftreten, muss sofort der Notarzt gerufen werden!



Risikofaktoren der koronaren Herzkrankheit

Die Entstehung der Arteriosklerose ist zu einem großen Teil erblich bedingt.
Doch wie früh sie auftritt oder wie rasch sie fortschreitet, hängt von einer Reihe von Risikofaktoren ab.
Teilweise sind diese Risikofaktoren nicht beeinflussbar (z.B. Alter, Geschlecht).
Es gibt jedoch auch Risikofaktoren, die jeder Einzelne selbst beeinflussen kann.
Diese Risikofaktoren abzubauen, ist besonders wichtig für Menschen mit erblicher Belastung für Arteriosklerose, d.h. deren Eltern oder Großeltern einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben, vielleicht sogar schon in mittlerem Lebensalter.

Cholesterin
spielt in der Entstehung der Arteriosklerose eine tragende Rolle.
Dabei handelt es sich um einen Fettstoff, der in jeder menschlichen Zelle enthalten ist.
Er wird zum größten Teil in der Leber vom Körper selbst gebildet, zum kleineren Teil mit Nahrungsfetten tierischer Herkunft aufgenommen.
Cholesterin ist nicht prinzipiell etwas Schlechtes, im Gegenteil:
Es erfüllt auch lebensnotwendige Funktionen, z.B. indem es am Zellwandaufbau beteiligt ist oder an der Bildung von Vitamin D.
Um das Cholesterin im Blut transportieren zu können, muss es der Körper "verpacken".

Dazu werden bestimmte Eiweißkörperchen herangezogen.

Die dabei entstehenden Verbindungen heißen "Lipoproteine" ("Lipo" = Fett, "Protein" = Eiweiß).
Man unterscheidet hierbei vor allem Lipoproteine geringer Dichte, die "LDL" (Low Density Lipoproteins) und Lipoproteine hoher Dichte, die "HDL" (High Density Lipoproteins).
Die LDL transportieren das Cholesterin zu den Zellen, wo es gebraucht wird.


Welche Bedeutung haben andere Risikofaktoren?

Cholesterin ist aber kein Einzeltäter. Vielmehr gibt es noch eine Reihe von weiteren beeinflussbaren Risikofaktoren, welche die Entstehung der Arteriosklerose begünstigen. Zusammen sind diese Faktoren viel stärker als jeder für sich:

Zuckerkrankheit:
Diabetiker leiden nicht nur unter den Folgen der Zuckerkrankheit, sondern häufig auch an den Folgeerscheinungen einer Arteriosklerose, die bei ihnen besonders früh auftritt und sozusagen im Zeitraffertempo abläuft.

Übergewicht:
wird meist durch eine zu kalorien- und vor allem zu fettreiche Ernährung verursacht.
Es hat andere Risikofaktoren wie erhöhtes Cholesterin, Bluthochdruck und Zuckerkrankheit im Schlepptau.
Diese Stoffwechselveränderungen schädigen Herz und Blutgefäße, wenn sie über Jahre bestehen.

Bewegungsmangel:
ist neben der Überernährung die wichtigste Ursache für Übergewicht.
Denn die zuviel zugeführte Energie wird nicht ausreichend durch körperliche Aktivität abgebaut.

Bluthochdruck:
Wenn der Blutdruck ständig erhöht ist, werden die Gefäße zu stark belastet.
Um dem Überdruck standhalten zu können, verdickt sich die Muskelschicht der Arterienwände und sie werden starrer.
Auch das Herz muss mehr Pumpleistung erbringen, wenn es ständig gegen einen erhöhten Druck im Kreislauf arbeiten muss.
Der Energiebedarf des Herzens nimmt damit zu.

Nikotin:
ist ein Gefäßgift ersten Ranges.
Es führt zur Ausschüttung von Stresshormonen (Adrenalin).
Dadurch steigen Blutdruck und Herzfrequenz, die Gefäße verengen sich, die Verklumpungsgefahr der Blutplättchen nimmt zu.
Außerdem verursacht Rauchen einen Sauerstoffmangel im Blut.
Denn etwa zehn Prozent der roten Blutkörperchen fallen für ihre eigentliche Aufgabe, den Sauerstofftransport aus, weil sie mit Kohlenmonoxid beladen werden, das beim Rauchen vermehrt in die Blutbahn gelangt.

Stress:
Überforderung durch Beruf und Familie und fehlende Entspannungsmöglichkeiten setzen den Körper ständig unter den Einfluss des Nebennierenrindenhormones Adrenalin, welches die Gefäße verengt.


Wie können Sie sich selbst vor den Folgen der Arteriosklerose schützen?

Die beste Vorbeugung fängt natürlich in der Jugend an.
Doch auch wenn Sie zu den Patienten gehören, die an einer Arteriosklerose, z.B. an einer koronaren Herzkrankheit leiden oder gar schon einen Herzinfarkt gehabt haben, ist es keineswegs zu spät.
Sie selbst können durch Ihre Lebensweise Ihre Gesundheit erhalten.

Ernähren Sie sich gesund durch fett- und cholesterinarme Ernährung.
Durch eine Umstellung Ihrer Ernährungsgewohnheiten können Sie aktiv dazu beitragen, Ihre Cholesterinwerte zu senken und im Normbereich zu halten. Auch eine fettreduzierte und cholesterinarme Mahlzeit kann abwechslungsreich und sehr schmackhaft sein.
Die Lebensmittelpyramide hilft Ihnen, eine ausgewogene und fettarme Ernährung zusammenzustellen.
Jeder Bereich der Pyramide stellt eine Lebensmittelgruppe dar.
Je kleiner der Bereich, desto weniger sollten Sie von dieser Gruppe essen.


Versuchen Sie abzunehmen und das niedrigere Körpergewicht zu halten.

Alle einseitigen Blitzdiäten sind dazu ungeeignet.
Man verliert schnell ein paar Pfunde, die sich aber nach Ende der Diät sehr schnell wieder ansammeln – manchmal sogar noch ein paar neue dazu.
Sie brauchen nicht von heute auf morgen schlank zu werden.
Verfolgen Sie lieber in kleinen Schritten ein nicht allzu ehrgeiziges Ziel:
Wenn es Ihnen gelingt, 5 oder sogar 10 Kilogramm zu verlieren und diesen Erfolg auch zu halten, haben Sie schon sehr viel für Ihren Organismus getan.
Der Blutdruck und der Cholesterinspiegel sinken.
Auch eine Zuckerkrankheit kann sich bessern.
Einen langfristigen Erfolg werden Sie beim "Abspecken" nur haben, wenn Sie Ihre Ernährungs- und Lebensweise dauerhaft umstellen.

Bewegen Sie Ihren Körper!

Noch besser werden Sie an Gewicht verlieren, wenn Sie sich regelmäßig körperlich betätigen.
Ausdauersportarten, etwa zwei bis dreimal in der Woche für 30 Minuten Radfahren oder Laufen, sind am besten geeignet.
Das Training senkt auch den Blutdruck und den Cholesterinspiegel.
Wenn Sie eine koronare Herzkrankheit haben, müssen Sie unbedingt vorher Ihren Arzt konsultieren und besprechen, wieviel Sie sich zumuten dürfen.
Ein Tip:
Mehr Aktivität lässt sich auch gut ohne zusätzlichen Zeitaufwand in den Alltag einbauen:
Nehmen Sie immer die Treppe anstatt den Lift, steigen Sie eine Busstation früher aus als nötig und benutzen Sie für kleine Strecken das Fahrrad anstatt das Auto.

Hören Sie mit dem Rauchen auf.
Weniger zu rauchen oder auf "leichte" Zigaretten zu wechseln, ist Selbstbetrug.
Auch wenn Sie viele Jahre geraucht haben, verzeiht Ihnen das Ihr Kreislauf schon bald, wenn Sie ganz aufhören.
Nach drei bis fünf Jahren schon hat sich Ihr Risiko deutlich verringert.

Lernen Sie, sich zu entspannen.
Wenn Sie zu den Menschen gehören, die ständig "auf Hochtouren" laufen, sollten Sie Entspannungstechniken erlernen und regelmäßig anwenden.
So bekommt der Organismus die notwendigen Erholungspausen, die Sie ihm zu häufig vorenthalten.
Entspannung wirkt sich positiv auf den Blutdruck aus.

Nehmen Sie verordnete Medikamente regelmäßig ein.
Sie können Ihr Schicksal zwar selbst am meisten beeinflussen, doch reicht das, was in Ihrer Macht steht, nicht immer aus.
Die Medikamente, die Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat, sollten Sie nach seinen Anweisungen einnehmen.


Was der Arzt mit Medikamenten erreichen kann

Es gibt Medikamente, die die Symptome der koronaren Herzkrankheit lindern und Medikamente, mit denen sich nachweislich das Risiko für ein Fortschreiten der koronaren Herzkrankheit und für einen Herzinfarkt verringern lässt.

Betablocker, ACE-Hemmer und andere Blutdrucksenker:
Zu den Medikamenten, die der Arzt bei koronarer Herzkrankheit häufig verordnet, gehören z.B. die Betablocker.
Sie schützen das Herz vor der schädlichen Wirkung der Stresshormone.
Sie senken auch die Schlagfrequenz des Herzens und damit dessen Energiebedarf.
ACE-Hemmer senken den Blutdruck und beugen der Entwicklung einer Herzschwäche vor.
Ein erhöhter Blutdruck muss oft mit mehreren Blutdrucksenkern behandelt werden.
Der Blutdruck sollte bei 135/80 mmHg liegen.

Nitropräparate:
Diese Präparate erhöhen das Sauerstoffangebot für die Herzmuskelzellen durch eine bessere Durchblutung des Herzmuskels.
Da einige dieser Medikamente sehr schnell wirken, werden sie direkt bei einem Angina-pectoris-Anfall eingesetzt, um den akuten Anfall möglichst rasch zum Abklingen zu bringen.

Acetylsalicylsäure
vermindert die Neigung der Blutplättchen zu verklumpen und Gerinnsel zu bilden.
Dadurch wird das Risiko, einen Herzinfarkt oder auch einen Schlaganfall zu erleiden, vermindert.

Bluthochdruck:
Einen Gefäßschutz kann man auch durch Medikamente, die den erhöhten Cholesterinspiegel senken, sogenannte Cholesterinsynthesehemmer, erreichen.
Bei Patienten, die schon einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben oder eine Gefäßoperation hinter sich haben, sollte der LDL-Cholesterinspiegel zwischen einem Wert von 100 -130mg/dl gehalten werden.
Dann wird das Fortschreiten der Arteriosklerose verzögert und das Risiko, einen neuen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, geht zurück.
Einige Cholesterinsynthesehemmer bewirken auch, dass die arteriosklerotischen Einlagerungen in den Gefäßen (Plaques) stabiler werden, weil sie ihnen Fette entziehen und ihre Wand fester machen.
Stabilere Plaques sind nicht so leicht in Gefahr aufzubrechen.
Auch dadurch vermindert sich das Herzinfarkt-Risiko.


Wie kann der Arzt sonst noch helfen?

Wenn Medikamente versagen, hat der Arzt immer noch Möglichkeiten, Ihnen zu helfen.
Durch eine Ballon-Dilatation (= Ausdehnung), abgekürzt auch PTCA, kann z.B eine verengte Koronararterie wieder ausgedehnt werden.
Dazu schiebt der Arzt einen Katheter (eine Art Sonde) an die Engstelle im Gefäß vor.
Eine Art Ballon am Ende dieses Katheters wird aufgepumpt, so dass die arteriosklerotischen Einlagerungen in die Gefäßwand hineingedrückt werden und das Gefäß wieder durchgängig wird.

Eine andere Möglichkeit besteht in der Bypass-Operation.
Dabei wird die Engstelle durch ein operativ eingesetztes Venen- oder Arterienstück, sozusagen durch eine "Umleitung" für den Blutstrom, überbrückt.
Beide Möglichkeiten werden auch angewendet, wenn ein akuter Herzinfarkt eingetreten ist.
Denn je schneller die Unterbrechung der Blutzufuhr wieder behoben ist, desto weniger Herzgewebe geht bei einem Herzinfarkt definitiv verloren.


Wichtige Untersuchungs-Ergebnisse und was sie bedeuten

Blutdruck:
Man unterscheidet den höheren systolischen Blutdruck und den niedrigeren diastolischen.
Der höhere Wert entsteht immer dann, wenn das Herz sich zusammenzieht und Blut in die Hauptschlagader auswirft.
Der niedrigere Wert entspricht jeweils dem Zeitpunkt, an dem das Herz maximal erschlafft ist und sich wieder mit Blut füllt.
Ein Blutdruck von 135/80 mmHg wird heute als normal betrachtet.

Das Körpergewicht
kann durch regelmäßiges Wiegen sehr einfach kontrolliert werden.
Häufig wird zur Beurteilung des Körpergewichtes der Body Mass Index herangezogen.


LDL-Cholesterin:
Das LDL (Low-Density-Lipoprotein) ist ein Transporteiweiß, das Cholesterin in die Zellen transportiert.
Es begünstigt die Arteriosklerose und sollte bei Patienten ohne KHK und ohne Risikofaktoren unter 180 mg/dl liegen, bei Patienten mit Arteriosklerose zwischen 100 und 130 mg/dl.

HDL-Cholesterin:
Das HDL (High-Density-Lipoprotein) ist ein Transporteiweiß, welches Cholesterin aus den Zellen zur Leber transportiert und damit entsorgt.
Es schützt vor Arteriosklerose und sollte über 35 mg/dl liegen.

Triglyceride:
Sie gehören wie Cholesterin zu den Blutfetten und sind ein Risikofaktor für die Arteriosklerose.
Ihr Blutspiegel sollte unter 200 mg/dl liegen.

Blutzucker:
Glukose ist eine lebenswichtige Energiequelle für die inneren Organe und das Nervensystem.
Insulin, das Hormon der Bauchspeicheldrüse, sorgt dafür, dass die Glukose in die Zellen aufgenommen wird und eine gleichmäßige Konzentration im Blut gehalten wird.
Denn ein zu hoher Blutzuckerspiegel ist schädlich für Nervenzellen und Blutgefäße.
Beim Diabetes (Zuckerkrankheit) steigt der Blutzuckerspiegel an, weil Insulin vermindert wirkt oder ein Mangel an Insulin besteht.
Ein normaler Blutzuckerspiegel liegt im Nüchternzustand vor dem Frühstück zwischen 70 und 100 mg/dl.

HbA1c:
Die Blutzuckermessung ist nur eine Momentaufnahme.
Am sog. HbA1c-Wert kann der Arzt erkennen, wie die Blutzuckereinstellung in den letzten drei Monaten gewesen ist.
Je mehr Glukose im Blut vorhanden war, desto höher liegt der Anteil von verzuckertem Hämoglobin (HbA1c).
Er beträgt normalerweise weniger als 6%.
Den Rückblick auf die letzten drei Monate erlaubt das HbA1c, weil rote Blutkörperchen, die das Hämoglobin, also den roten Blutfarbstoff tragen, eine Lebensdauer von drei Monaten haben.




Adressen für Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Deutsche Herzstiftung e.V.
Vogtstraße 50
60322 Frankfurt a. Main
Tel.: 069 - 95 51 28 - 0
Fax: 069 - 95 51 28 - 313

E-Mail: Herzstiftung@compuserve.com

Internet: http://www.herzstiftung.de


Deutsche Herzhilfe e.V.
Weißhausstraße 21
50939 Köln
Tel.: 02 21 - 41 08 12
Fax: 02 21 - 41 39 45

Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen
DGFF (Lipid-Liga) e.V.
Waldklausenweg 20
81377 München
Tel: 089 - 7 19 10 01
Fax: 089 - 7 14 26 87

E-Mail: lipid-liga@t-online.de

Internet: http://www.Lipid-Liga.de


Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE)
Im Vogelsang 40
60488 Frankfurt a. Main
Tel.: 069 - 97 68 03 - 0
Fax: 069 - 97 68 03 - 99

Internet: http://www.dge.de


Deutsche Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdruckes e.V.
Berliner Straße 46
69120 Heidelberg
Tel.: 0 62 21 - 41 17 74
Fax: 0 62 21 - 40 22 74

E-Mail: Hochdruckliga@t-online.de

Internet: http://www.paritaet.org-hochdruckliga


Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Ostmerheimer Straße 220
51109 Köln
Tel.: 02 21 - 89 92 - 0
Fax: 02 21 - 899 23 00

E-Mail: order@bzga.de

Internet: http://www.bzga.de


Quellenangabe:

SANKYO PHARMA GmbH

Hier kommen Sie zur Homepage von
SANKYO PHARMA GmbH


An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken, dass ich die Broschüre "Schützen Sie Ihr Herz" in meiner Homepage veröffentlichen darf.



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