NEUE Serie
Lustiges

Auch im Jahre 2006 darf wieder gelacht und geschmunzelt werden

Teil 1

Das Glückshuhn

Ein Pfarrer glaubte sich in der Gunst des Herrn.
Er besaß ein richtiges Glückshuhn, das die meisten und schmackhaftesten Eier legte.
Auch sonst war es ein sehr geduldiges liebes Tier.

Eines Sonntagmorgens entdeckte der Pfarrer inmitten des Nestes seines Lieblingshuhns doch tatsächlich ein goldenes Ei.
Er betrachtete das seltene Exemplar und ging damit zum Bürgermeister, um ihm mitzuteilen, dass er ab sofort in Rente gehen und die Pfarrei schließen werde:
"Herr Bürgermeister, ich schließe die Pfarrei.
Ich fand heute am Sonntagmorgen bei meiner besten Legehenne ein goldenes Ei.
Das ist für mich ein Zeichen des Himmels und zugleich ein guter Rat des Herrn, nicht mehr zu tun, als Gott von einem verlangt!"

Der Bürgermeister lächelte weise und flüsterte:
"Herr Pfarrer, dieses Kleinod hier ist zwar ein goldenes Ei, doch stammt es ganz bestimmt nicht aus Ihrer Henne.
Ein kleiner Dieb schleicht hier durchs Dorf und hat - aus Angst er wird erkannt - des nachts das Ei bei Ihnen im Stall im Nest der Henne versteckt.
Ich nehme mich des Kleinods an, bis der Dieb gefasst werden kann, als Beweismittel, guter Mann!
Wenn der Herr Ihren Ruhestand will, warum investiert er dann?
Ich denke, es ist recht, Sie müssen hier auch nicht mehr tun, als Gott verlangt, es reicht, mir dieses Ei anzuvertrauen.
Gehen Sie nun heim und warten noch ein Jahr, bis wir Ersatz für Sie gefunden haben!"

Der Pfarrer ging heim und statt des Ruhmes und viel Ehr erfuhr er eine Lehre.
Der Bürgermeister aber fand bei allen Recherchen weder Dieb noch Eigentümer.
Er stiftete es nach Abstimmung im Volke als Fund zur Reparatur der Kirche und wurde für seine Tat von den Bürgern ein weiteres Mal gewählt.
Zum Pfarrer sprach er herzlich vor der Beichte:
"Sieh an, Herr Pfarrer, das Ei war gut zur Reparatur der Kirche, für Gotteslobgesang und Gebet!
Es hat der Herr kein Geld, die Welt zu reparieren, doch sucht er einen Weg, es trotzdem zu finanzieren.
Es ist die Pflicht des Bürgermeisters, seinen Bürgern und dem heiligen Herrn Ehre und Respekt zu erweisen.
- Herr Pfarrer - und nun die Beichte - pssst - das Ei, es war von mir!"

Text und Idee:
© Ingrid Heinrich, Krefeld
www.kreativausflug.de


Wie immer möchte ich mich bei
Frau Heinrich dafür bedanken, dass Kranker für Kranker Ihre zahlreichen tierisch, menschlichen Geschichten hier auch anderen Menschen zur Verfügung stellen darf

Wer sich mehr von Ihren Geschichten und Romanen zu Gemüte führen möchte, hat HIER im Archiv 2005 und auch im Archiv 2006 die Möglichkeit dazu.

So ist es auch nur fair, hier auf ihre Homepages:
www.kreativausflug.de
www.kreativausflug.de/pageID_940320.html
www.vitasoma.com/200532
www.outsourcing-heinrich.de
hinzuweisen.


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