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Kranker für Kranke * Innere Einkehr *
Positive Gedanken stärken Ihre Seele!

Positives Denken und Handeln
Teil 5
Diese hier entstehende Serie zu positivem
Denken & Handeln soll allen denen eine Hilfe darstellen, die mit sich und ihrer Umwelt in einem harmonischen und Einklang leben möchten.
Natürlich wird es Menschen geben, die mit diesen Anregungen gar nichts anfangen können.
So sind hier auch kritische Stimmen willkommen, denn es ist sicher nicht so einfach gute Texte zu diesem Thema zu finden, mit denen auch jeder einverstanden ist.

Ihre Kritik, Anregungen oder gerne auch Lob richten Sie bitte an: E-Mail:
webmaster@krankerfuerkranke.de

Einführung
Dies ist eine Meditationsseite.
Es soll Ihnen helfen, sich jeden Tag eine Zeitlang auf jene Gedanken zu besinnen, die Ihnen bereits vertraut sind.
Sie bezieht sich auf einige Grundsätze aus "Die Sucht, gebraucht zu werden" und Unabhängig sein, füge aber auch neue Ideen und Überlegungen hinzu.

Diese Seite soll Ihr Wohlbefinden steigern und dazu beitragen, dass Sie sorgsam mit sich selbst umgehen und mit Ihrem inneren Wachstum beginnen.

Ich hoffe mit dieser Seite ein wenig zur Bereicherung Ihres Lebens beizutragen.


Tagesaufgabe:
Dankbarkeit
Manche Dinge im Leben geschehen zu schnell.
Kaum lösen wir ein Problem, schon tauchen zwei neue auf.
Am Morgen fühlen wir uns wunderbar, und abends sind wir zu Tode betrübt.

Jeden Tag erleben wir Unterbrechungen, Verzögerungen, Veränderungen und Herausforderungen, liegen mit uns selbst in Widerstreit und sind enttäuscht.
Häufig fühlen wir uns überfordert und erkennen die Lehren aus all diesen Erfahrungen nicht mehr.
Ein einfaches Prinzip kann uns helfen, die stärksten Belastungen zu überwinden.
Es heißt Dankbarkeit.
Wir lernen, für alle Probleme und Gefühle danke zu sagen:
danke dafür, wie die Dinge sind.
Eine bestimmte Situation oder Erfahrung behagt mir nicht; dennoch be- danke ich mich dafür.

Zwingen Sie sich zur Dankbarkeit bis sie Ihnen zur Gewohnheit wird.
Dankbarkeit trägt dazu bei, dass wir aufhören, Ergebnisse kontrollieren zu wollen.
Sie ist der Schlüssel, mit dem wir die positive Energie unseres Lebens erschließen.
Sie ist jener geheimnisvolle Vorgang, durch den sich Probleme in Segnungen und unerwartete Ereignisse in Geschenke verwandeln.

Heute will ich dankbar sein.
Ich werde damit beginnen, den Schmerz von heute in die Freude von morgen umzuwandeln.


Tagesaufgabe:
Die eigene Stärke geltend machen
Im Rahmen der Heilung müssen wir einem Punkt besondere Beachtung schenken:
unserer Opferhaltung. Wir brauchen uns mit dieser Opferrolle nicht abzufinden.
Was empfinden wir, wenn wir zum Opfer gemacht werden?
Hilflosigkeit. Zorn. Ohnmacht. Frustration.
Es ist gefährlich, die Opferrolle zu übernehmen.
Oft geraten wir dadurch in Abhängigkeit oder verhalten uns auf andere Weise zwanghaft.

Allmählich lernen wir, die Situationen zu erkennen, in denen wir uns als Opfer fühlen und auch tatsächlich zum Opfer gemacht werden.
Wir lernen weiterhin, unserer eigenen Stärke innezuwerden, um sorgsam mit uns umzugehen und die Opferrolle zu verweigern.
Manchmal müssen wir aber auch erkennen, dass wir uns selbst zum Opfer machen - dass andere gar nichts getan haben, um uns zu verletzen.
Sie leben ihr Leben, wie es ihr gutes Recht ist; doch wir fühlen uns zum Opfer gemacht, weil wir versuchen, ihr Leben zu kontrollieren, oder zu Unrecht von ihnen erwarten, dass sie sich um unsere Angelegenheiten kümmern.

Wir sehen uns auch als Opfer, wenn wir in Co-Abhängigkeitskategorien verharren und denken:
"Andere Leute geben mir das Gefühl...";
"Andere besitzen den Schlüssel zu meinem Glück und bestimmen über mein Schicksal..." oder:
"Ich kann erst glücklich sein, wenn ein anderer sich in einer bestimmten Weise verhält oder ein bestimmtes Ereignis eintritt..."
Wir müssen aber auch dadurch unserer eigenen Stärke innewerden, dass wir erkennen, warum wir tatsächlich durch das Verhalten eines anderen zum Opfer gemacht, wann unsere Grenzen Überschritten werden.
In diesem Fall müssen wir überlegen, was wir tun können, um uns selbst pfleglich zu behandeln und so nicht länger zum Opfer gemacht zu werden; wir müssen Grenzen festlegen.
Manchmal ist lediglich eine Änderung unserer Einstellung erforderlich.
Wir sind keine Opfer.

Wenn wir uns bemühen, Verständnis für die Person aufzubringen, die uns zum Opfer macht, erkennen wir, dass dies häufig erst möglich ist, nachdem wir uns davon befreit haben, in körperlicher, geistiger oder in seelischer Hinsicht zum Opfer gemacht zu werden.
Wir begreifen auch, dass ein zu hohes Maß an Verständnis uns wieder in die Opferposition zurückwirft.
Zuviel Mitgefühl mit dem Täter beschwört eine Situation herauf, in der wir durch ihn erneut zum Opfer gemacht werden können.
Wir versuchen, dem anderen nicht die Konsequenzen unseres Verhaltens aufzudrängen, bewahren ihn aber auch nicht vor den logischen Folgen seines Verhaltens.
Wenn es in unserer Verantwortung liegt, dem anderen solche Konsequenzen mitzuteilen, so tun wir das - nicht um ihn zu kontrollieren oder zu bestrafen, sondern um verantwortlich mit uns selbst umzugehen.

Wir versuchen die Gründe aufzudecken, warum wir das Gefühl haben, ausgenutzt und zu Opfern gemacht zu werden und welche Rolle wir in diesem ganzen System spielen;
dann lassen wir auch davon ab.
Wir haben zwar keine Macht über andere und deren Verhalten, können uns aber der eigenen inneren Stärke bewusst werden, um nicht mehr Opfer zu sein.

Heute will ich für mich selbst Verantwortung übernehmen und sie den anderen dadurch zeigen, dass ich mich nicht zum Opfer machen lasse.
Ich kann nicht über Ergebnisse bestimmen, aber über meine Einstellung, die mich zum Opfer macht.
Ich bin kein Opfer;
ich verdiene es nicht, zum Opfer gemacht zu werden.


Tagesaufgabe:
Neuanfänge
Ressentiments sind innere Blockaden, die verhindern, dass wir uns und andere lieben.
Sie betreffen nicht den anderen Menschen, sondern uns selbst.

Ressentiments werden zu Barrieren gegen Wohlbefinden und Lebensfreude;
sie hindern uns daran, im Einklang mit der Welt zu sein.
Ressentiments sind verhärtete Klumpen aufgestauter Wut.
Durch Verzeihen und Loslassen lösen sie sich auf und verschwinden.
Wenn wir unsere Ressentiments hinter uns lassen, heißt das aber nicht, dass wir uns von anderen alles gefallen lassen.
Es heißt vielmehr, dass wir Vorfälle aus der Vergangenheit akzeptieren und uns für die Zukunft Grenzen setzen.
Wir können Ressentiments abbauen und Grenzen aufbauen!
Wir wollen das Gute in einem Menschen sehen:
das Gute, das sich schließlich aus einem bestimmten Vorfall ergibt, über den wir uns geärgert haben.

Wir wollen versuchen herauszufinden, welche Rolle wir dabei spielten.
Dann legen wir den Vorfall zu den Akten.
Es ist eine Hilfe, wenn wir jene Menschen, über die wir verärgert sind, in unser Gebet mit einschließen.
Gott zu bitten, uns von unserer Bitterkeit zu befreien, ist eine weitere Hilfe.
Die Schiefertafel der Vergangenheit zu Beginn eines neuen Jahres zu löschen und es ohne Bitterkeit und Ressentiments zu beginnen, ist von wahrhaft großem Nutzen.

Höhere Macht, schenke mir die Bereitschaft, meine Ressentiments zurückzulassen.
Lass den ganzen Groll, der in mir verborgen ist und mich blockiert, an die Oberfläche kommen.
Zeig mir, was ich, wenn ich mich von meinem Ärger befreie, tun muss, um mich selbst sorgsam zu behandeln, und hilf mir, dass ich es schaffe.


Tagesaufgabe:
Wünsche und Bedürfnisse
Selbstverantwortung bedeutet unter anderem, dass wir Verantwortung für unsere Wünsche und Bedürfnisse übernehmen und uns wohl fühlen dabei.
Es ist eine Kunst, uns in Einklang mit uns selbst zu bringen und auf uns zu hören.
Dazu bedarf es der Übung.

Wir wollen unsere Fähigkeit, die Wünsche und Bedürfnisse anderer zu erahnen, auch auf uns anwenden.
Wie hören sich unsere Wünsche und Bedürfnisse an?
Was würde uns zu einem größeren Wohlgefühl verhelfen?
Was sagen unsere Gefühle?
Unser Körper?
Unser Geist?
Unsere Intuition?
Wir stellen diese Fragen und lauschen; dann hören wir die Antwort.
Wir wissen mehr, als wir glauben; und man kann uns vertrauen.
Unsere Wünsche und Bedürfnisse fallen ins Gewicht.
Sie sind wichtig.
Es ist in Ordnung, wenn wir uns darum bemühen, unsere eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.
Wir können lernen, unsere Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen und Geduld mit uns zu haben.

Heute will ich darauf achten, was ich wünsche und brauche.
Ich vernachlässige mich nicht.


Wer Gefallen an dieser Seite gefunden hat, wird in Abständen weitere Teile im Bereich * BESINNLICHES * und im Archiv finden.
Eben immer mal meine Seiten besuchen!!

Vorschau zu den Themen in Teil 6:

Die eigene Vergangenheit annehmen
Neue Kraft schöpfen
Die Tafel löschen
Erster Schritt



Positives Denken & Handeln
* Teil 1 * Teil 2 *
Teil 3 * Teil 4 * Teil 5 * Teil 6 * Teil 7 *
* Teil 8 * Teil 9 * Teil 10 * Teil 11 * Teil 12 * Teil 13 *


Alles was sich unter Besinnlichem & Poesie zwischenzeitlich
bei mir sonst noch so angesammelt haben,
finden Sie im
"Archiv.2002" * "Archiv.2003" * "Archiv.2004"
oder auch im
"Archiv.2005"
Kritische Stimmen sind immer willkommen, denn es ist sicher nicht so einfach gute Texte für meine HP zu finden, wo auch jeder damit einverstanden ist.

Ihre Kritik, Anregungen oder gerne auch Lob richten Sie bitte an: E-Mail:
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© 2004 by Hubert Wissler