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Kranker für Kranke * Innere Einkehr *

Positive Gedanken stärken Ihre Seele!

Positives Denken und Handeln
Teil 6

Diese hier entstehende Serie zu positivem Denken & Handeln soll allen Denen eine Hilfe darstellen, die mit sich und ihrer Umwelt in einem harmonischen und Einklang leben möchten.
Natürlich wird es Menschen geben, die mit diesen Anregungen gar nichts anfangen können.
So sind hier auch kritische Stimmen willkommen, denn es ist sicher nicht so einfach gute Texte zu diesem Thema zu finden, mit denen auch jeder einverstanden ist.

Ihre Kritik, Anregungen oder gerne auch Lob richten Sie bitte an: E-Mail:
webmaster@krankerfuerkranke.de


Einführung
Dies ist eine Meditationsseite.
Es soll Ihnen helfen, sich jeden Tag eine Zeitlang auf jene Gedanken zu besinnen, die Ihnen bereits vertraut sind.
Sie bezieht sich auf einige Grundsätze aus "Die Sucht, gebraucht zu werden" und Unabhängig sein, füge aber auch neue Ideen und Überlegungen hinzu.

Diese Seite soll Ihr Wohlbefinden steigern und dazu beitragen, dass Sie sorgsam mit sich selbst umgehen und mit Ihrem inneren Wachstum beginnen.

Ich hoffe mit dieser Seite ein wenig zur Bereicherung Ihres Lebens beizutragen.
Setzen Sie sich Ziele für das und die kommenden Jahre.
Erforschen Sie Ihr Inneres, und machen Sie sich klar, was in diesem Jahr noch geschehen soll.
Damit leisten Sie Ihren persönlichen Beitrag und bekräftigen die Absicht, ein erfülltes Leben zu verbringen.
Ziele geben uns die Richtung vor.
Sie setzen große Kräfte frei, die auf universaler, bewusster und unbewusster Ebene wirksam werden.
Ziele geben unserem Leben eine Orientierung.

Was soll sich dieses Jahr in Ihrem Leben ereignen?
Was würden Sie gerne tun, was möchten Sie vollbringen?
Welche guten Dinge würden Sie gerne in Ihr Leben einbringen?
In welchen Bereichen möchten Sie menschlich wachsen?
Welche inneren Blockaden oder Charakterfehler möchten Sie beseitigen?
Was wollen Sie erreichen?
Nebensächliches und Bedeutendes?
Wohin würden Sie gerne gehen?
Was wünschen Sie sich von Freundschaft und Liebe?
Was soll in Ihrem Familienleben geschehen?
Vergessen wir nicht, dass wir mit unseren Zielen keine Kontrolle über andere ausüben wollen - wir bemühen uns vielmehr, unserem Leben eine Richtung zu geben.

Welche Probleme möchten Sie lösen?
Welche Entscheidungen möchten Sie treffen?
Was soll sich in Ihrem Beruf ereignen?
Was soll in Ihrer Innen- und in Ihrer Außenwelt passieren?

Schreiben Sie alles auf.
Nehmen Sie sich ein Blatt Papier, ein paar Stunden Zeit, und notieren Sie alles - zur positiven Bestätigung Ihrer Person, Ihres Lebens und Ihrer Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen.
Dann legen Sie das Blatt beiseite.

Zweifellos werden Dinge geschehen, die außerhalb Ihrer Einflussmöglichkeiten liegen.
Manchmal entpuppen sie sich als angenehme Überraschungen;
manchmal aber auch nicht.
Doch alle Ereignisse sind Teil jenes Kapitels, das dieses Lebensjahr umfassen und unsere eigene Geschichte fortsetzen wird.
Das Jahr liegt vor uns wie die leeren Seiten eines Buches, die darauf warten, beschrieben zu werden.
Wir können zur Aufzeichnung dieser Geschichte beitragen, indem wir uns Ziele setzen.


Tagesaufgabe:
Die eigene Vergangenheit annehmen


Wie leicht nehmen wir gegenüber den Fehlern und dem Unglück in der Vergangenheit eine negative Haltung ein.
Sehr viel heilsamer ist es allerdings, uns selbst und unsere Vergangenheit unter den Aspekten der Erfahrung, des Akzeptierens und des inneren Wachstums zu sehen.
Unsere Vergangenheit besteht aus einer Reihe von Lektionen, die uns zu höheren Stufen des Bewusstseins und der Liebe führen.
Die Beziehungen, die wir eingingen, die wir aufrechterhielten oder die wir beendeten, haben uns notwendige Lehren erteilt.
Manche von uns gewannen aus leidvollen Erfahrungen tiefe Einsichten darüber, wer sie sind und was sie wünschen.

Und unsere Fehler? Sie sind notwendig.
Und unsere Enttäuschungen, unser Versagen und all die fehlgeschlagenen Bemühungen um Wachstum und Fortschritte?
Sie sind gleichermaßen notwendig.
Bei jedem Schritt auf unserem Weg haben wir etwas dazugelernt.
Wir machten genau die Erfahrungen, die wir machen mussten, um der Mensch zu werden, der wir heute sind.
Jeder Schritt auf dem Weg war ein Fortschritt;
Ist unsere Vergangenheit ein Fehler? Nein.
Der einzige Fehler, den wir machen könnten, bestünde darin, diese Frage mit Ja zu beantworten.


Hilf mir heute, Gott, mich von negativen Gedanken zu lösen, die sich hinsichtlich meiner vergangenen Lebensumstände und Beziehungen angesammelt haben.
Ich kann dankbar all das hinnehmen, was mich an den Punkt geführt hat, an dem ich heute stehe.



Nächste Tagesaufgabe:
Neue Kraft schöpfen
Spaß wird zu mehr Spaß, Liebe zu mehr Liebe.
Das Leben wird lebenswert.
Und wir werden dankbar.

Eine neue Kraft, ein neues Gefühl kommt in unser Leben.
Wir können unsere Erwartungen, wie wir uns morgen oder auch nur in wenigen Stunden fühlen, nicht auf unsere momentanen Gefühle gründen.
Es gibt keine zwei identischen Augenblicke.
Wir sind auf dem Weg der Heilung.
Wir verändern uns.
Unser Leben verändert sich.
Manchmal haben die Dinge nicht so geklappt, wie wir es uns wünschten.
Wir mussten unsere Lektionen lernen.

Die Zukunft wird anders sein als die Vergangenheit.
Die wirklich schwierigen Zeiten liegen beinahe hinter uns.
Die Verwirrungen, die schwierigen Lernerfahrungen, die heiklen Gefühle sind im Begriff zu verschwinden.
Engen Sie die Zukunft nicht durch die Vergangenheit ein!
Denken Sie an die Zeit, als Sie mit Ihrem Heilungsprozess begannen.
Gab es seither nicht eine Menge Veränderungen, die Sie dahin gebracht haben, wo Sie heute sind?

Gehen Sie in Gedanken ein Jahr zurück.
Haben Sie sich, haben sich Ihre Lebensumstände seither nicht verändert?
Manche Probleme und negativen Gefühle begleiten uns noch eine Weile.
Doch diese Zeiten gehen vorbei.
Zeiten der Verwirrung und Unsicherheit, Zeiten, in denen wir mit ungelösten Konflikten leben, dauern nicht ewig.
Wir machen uns diese Zeit doppelt schwer, wenn wir sie mit der Vergangenheit vergleichen.

Jede Situation und jeder Umstand hat einen prägenden Einfluss auf unsere Person.
Wir müssen uns nicht in Angst und Schrecken versetzen, indem wir unsere Gegenwart und Zukunft mit einer leidvollen Vergangenheit vergleichen - zumal mit einer Vergangenheit, die vor dem Beginn unserer inneren Heilung oder vor einer bestimmten Lernerfahrung liegt.
Machen Sie sich klar, dass kein Leiden von Dauer ist.
Überlegen Sie nicht, wie Sie sich fühlen sollten oder wann Sie sich anders fühlen müssten.
Haben Sie statt dessen Vertrauen.
Akzeptieren Sie das Heute, ohne sich davon einengen zu lassen.

Eine neue innere Kraft stellt sich ein.
Ein neues Lebensgefühl macht sich bemerkbar.
Wir können nicht vorhersagen, was die Zukunft bringt, wenn wir uns mit Vergangenheit oder Gegenwart beschäftigen, da die Zukunft davon völlig verschieden sein wird.
Wir haben nicht vergeblich gearbeitet und gekämpft.
Wir haben für ein gute Sache gearbeitet.
Die Zeiten ändern sich zum Guten.
Gehen Sie auf dem Weg des Vertrauens ihrer Bestimmung weiter.
Seien Sie aufgeschlossen für das Neue.



Hilf mir heute, Gott, meine Zukunft nicht aufgrund meiner Vergangenheit zu beurteilen oder einzuengen.
Hilf mir, dass ich für all die aufregenden Möglichkeiten der inneren und äußeren Veränderung offen wird.



Nächste Tagesaufgabe:
Die Tafel löschen
Eine unserer besten Eigenschaften ist unsere liebevolle Herzlichkeit. Und das Festhalten an negativen Gefühlen, die wir aus vergangenen Beziehungen mitbringen, ist unser größtes Hemmnis gegen diesen Vorzug.

Die meisten von uns haben beendete Beziehungen hinter sich.
Bevor wir diese Beziehungen beurteilen, müssen wir unsere emotionale Schiefertafel säubern.
Halten wir an Zorn und Bitterkeit fest?
Fühlen wir uns immer noch als Opfer?
Leben wir mit selbstzerstörerischen Überzeugungen, die mit diesen Beziehungen verknüpft sind und etwa so lauten:
Frauen sind nicht vertrauenswürdig.
Chefs nützen ihre Mitarbeiter aus.
So etwas wie gute Beziehungen gibt es nicht...?
Lösen Sie sich von solchen oder ähnlichen Denkweisen, die Ihre gegenwärtigen Beziehungen blockieren.

Wir können mit Gewissheit davon ausgehen, dass alte Gefühle und selbstzerstörerische Überzeugungen uns daran hindern, heute Liebe zu geben und zu empfangen.
Wir können die Schiefertafel der Vergangenheit löschen.
Das beginnt damit, dass wir uns bewusst machen, was geschehen ist, und genauso ehrlich wie offen sind.
Dieser Prozess findet dann seinen Abschluss, wenn wir alle Aspekte aus der Vergangenheit annehmen können und versöhnlich mit ihnen umgehen.



Heute will ich damit anfangen, mich von allen negativen Gefühlen und Überzeugungen zu lösen, die mit vergangenen Beziehungen zu tun haben.
Ich will meine emotionale Schiefertafel löschen, um lieben zu können und geliebt zu werden.



Nächste Tagesaufgabe:
Erster Schritt
Wir gaben zu, dass wir dem Alkohol gegenüber machtlos sind - und unser Leben nicht mehr meistern konnten.
- Erster Schritt von Al-Anon
Es gibt verschiedene Versionen des Ersten Schritts für genesende Co-Abhängige.
Manche von uns gestehen ihre Machtlosigkeit gegenüber dem Alkohol oder dem Alkoholismus eines anderen ein.
Manche gestehen ihre Machtlosigkeit gegenüber anderen Menschen ein;
manche gegenüber dem gewaltigen inneren Druck, der daher kommt, dass sie in einer Alkoholikerfamilie aufgewachsen sind.

Eines der bedeutsamsten Wörter im Ersten Schritt ist das Wort wir.
Wir treffen uns zur Gruppenarbeit, weil wir ein gemeinsames Problem haben;
in diesen Zusammenkünften finden wir gemeinsame Lösungen.
Durch die geistige Verbundenheit, die im Rahmen der Zwölf-Schritte-Programme entsteht, entdecken viele von uns, dass wir uns zwar in unserem Schmerz allein gefühlt, andere aber ähnlich leidvolle Erfahrungen gemacht haben.
Und nun reichen wir einander die Hände in einem Heilungsprozess, der viele Gemeinsamkeiten aufweist.
Wir.
Das ist ein bedeutsamer Faktor;
eine gemeinsame Erfahrung;
eine gemeinsame Kraft, die durch die Zugehörigkeit zur Gruppe noch weiter wächst;
eine gemeinsame Hoffnung - auf ein besseres Leben und bessere Beziehungen.



Heute will ich dankbar sein für die vielen Menschen in der Welt, die sich "genesende Co-Abhängige" nennen.
Ich will erkennen, dass jeder von uns, der einen Schritt vorwärts tut, die ganze Gruppe mitzieht.


Wer Gefallen an dieser Seite gefunden hat, wird in Abständen weitere Teile im Bereich * BESINNLICHES * und im Archiv finden.
Eben immer mal meine Seiten besuchen!!

Vorschau zu den Themen in Teil 7:
Fallen vermeiden
Menschen brauchen
Leben in der Gegenwart
Selbsthilfegruppen besuchen


Positives Denken & Handeln
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Teil 3 * Teil 4 * Teil 5 * Teil 6 * Teil 7 *
* Teil 8 * Teil 9 * Teil 10 * Teil 11 * Teil 12 * Teil 13 *

Alles was sich unter Besinnlichem & Poesie zwischenzeitlich
bei mir sonst noch so angesammelt haben,
finden Sie im
"Archiv.2002" * "Archiv.2003" * "Archiv.2004"
oder auch im
"Archiv.2005"



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Sie finden dort auch eine
"Plauderecke für Senioren", sowie etwas für poetische oder witzige Menschen.

 
© 2004 by Hubert Wissler