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Kranker für Kranke * Innere Einkehr *
Positive Gedanken stärken Ihre Seele!


Diese hier entstehende Serie zu positivem Denken & Handeln soll allen Denen eine Hilfe darstellen, die mit sich und ihrer Umwelt in einem harmonischen und Einklang leben möchten.
Natürlich wird es Menschen geben, die mit diesen Anregungen gar nichts anfangen können.
So sind hier auch kritische Stimmen willkommen, denn es ist sicher nicht so einfach gute Texte zu diesem Thema zu finden, mit denen auch jeder einverstanden ist.

Ihre Kritik, Anregungen oder gerne auch Lob richten Sie bitte an: E-Mail:
webmaster@krankerfuerkranke.de


* Einführung *
Dies ist eine Meditationsseite.
Es soll Ihnen helfen, sich jeden Tag eine Zeitlang auf jene Gedanken zu besinnen, die Ihnen bereits vertraut sind.
Sie bezieht sich auf einige Grundsätze aus "Die Sucht, gebraucht zu werden" und Unabhängig sein, füge aber auch neue Ideen und Überlegungen hinzu.

Diese Seite soll Ihr Wohlbefinden steigern und dazu beitragen, dass Sie sorgsam mit sich selbst umgehen und mit Ihrem inneren Wachstum beginnen.

Ich hoffe mit dieser Seite ein wenig zur Bereicherung Ihres Lebens beizutragen.

Fallen vermeiden

Wir können lernen, uns keine ungesunden, selbstzerstörerischen Verhaltensweisen in Beziehungen anzugewöhnen.
Dazu gehören die übermäßige Fürsorge für andere Menschen, die Kontrolle, die wir ihnen gegenüber ausüben, die Herabwürdigung unserer eigenen Person und die Neigung, den Lügen zu vertrauen.
Wir können lernen, auf Fallen zu achten, sie zu erkennen und ihnen auszuweichen.

Menschen tun entweder bewusst oder unbewusst Dinge, die uns zu dem selbstzerrstörerischen Verhalten veranlassen, das wir Co-Abhängigkeit nennen.
Solche Fallen sind allerdings häufig zu durchschauen und ihre Folgen vorhersehbar.
Jemand macht Andeutungen oder klagt über ein Problem, wissend oder hoffend, dass wir dadurch in die Falle gelockt werden und uns seiner annehmen.
Das ist Manipulation.
Wenn Menschen auf uns zukommen, sich in Andeutungen ergehen oder seufzen und dann scheinbar schüchtern abwinken:
"Ach, lass nur; es wird schon gehen.
Mach dir bloß keine Sorgen", so ist das ein Spiel, das es zu durchschauen gilt.
Wir sind drauf und dran, in das Problem hineingezogen zu werden, wenn wir das zulassen.

Wir können lernen, von anderen zu verlangen, dass sie uns direkt um das bitten, was sie wünschen und brauchen.
Wie lauten die Worte, was sind die Zeichen, Blicke, Andeutungen, Anhaltspunkte, die uns in ein vorhersehbares und häufig selbstzerstörerisches Verhaltensmuster hineinziehen?

Was erweckt unser Mitgefühl? Unser Schuldgefühl?
Unser Verantwortungsgefühl gegenüber anderen?
Unsere Stärke ist unsere Fürsorge für andere.
Unsere Schwäche besteht darin, dass wir die Menschen, mit denen wir zu tun haben, oft unterschätzen.
Sie wissen, was sie tun.
Es ist Zeit, dass wir unsere naive Meinung über die Hilflosigkeit anderer revidieren:
Menschen verfolgen ihre Pläne in ihrem, nicht in erster Linie in unserem Interesse.

Und wir wollen unser eigenes Gewissen prüfen.
Stellen wir Fallen auf, versuchen wir durch Blicke und Andeutungen andere in die Falle zu locken?
Wir müssen unbedingt darauf achten, dass wir mit anderen in direkter und ehrlicher Form umgehen, statt von ihnen unsere Rettung zu erwarten.
Wenn jemand etwas von uns will, müssen wir dafür sorgen, dass dieser Mensch uns direkt darum bittet.
Das gleiche müssen wir von uns verlangen.
Wenn jemand einen Köder auswirft, müssen wir noch lange nicht danach schnappen.


Tagesaufgabe:
Ich wehre mich....


Heute will ich mir die Köder bewusst machen, die mich zu übermäßiger Fürsorge verleiten und mich in der Opferrolle zurücklassen.
Ich wehre mich gegen Andeutungen, Blicke und Worte, die mich in die Falle locken, und fordere die Direktheit und Ehrlichkeit, die ich genauso verdiene wie andere Menschen.


Menschen brauchen

Es gilt, eine gesunde Mitte zu finden zwischen der zu großen Abhängigkeit von anderen Menschen und der Weigerung, überhaupt irgend jemand in Anspruch zu nehmen.

Viele von uns haben unbefriedigende Abhängigkeitsbedürfnisse aus der Vergangenheit.
Einerseits wollen wir, dass andere unser Verlangen nach bedingungsloser Liebe stillen, andererseits aber suchen wir uns Menschen aus, die für uns nicht da sein wollen oder können.
Manche von uns leiden unter so starkem Liebesentzug, dass wir Menschen abstoßen, weil wir uns zu sehr an sie klammern.
Manche von uns verfallen ins andere Extrem.
Wir haben uns so sehr daran gewöhnt, dass Menschen nicht für uns da sind, dass wir sie von uns weisen.
Im Kampf gegen unsere Gefühle der Bedürftigkeit werden wir zu unabhängig und lassen nicht zu, dass wir irgend jemand brauchen.
Manche von uns lassen einfach nicht zu, dass andere für sie da sind.

In all diesen Fällen bleiben die meisten unserer inneren Anliegen unerfüllt.
Wir haben Besseres verdient.
Wenn wir uns ändern, ändern sich auch unsere Umstände.
Wenn wir zu bedürftig sind, reagieren wir darauf, indem wir die bedürftige Seite in uns akzeptieren.
Wir lassen zu, dass wir vom Schmerz vergangener, unbefriedigter Bedürfnisse geheilt werden.
Wir hören auf, uns einzureden, wir seien nicht liebenswert, denn wir wurden nicht so geliebt, wie wir es wünschten und brauchten.
Wenn wir den Teil in uns ausgegrenzt haben, der Menschen braucht, so öffnen wir uns nun, werden empfänglich für andere und lassen Liebe zu.
Wir erkennen unsere Bedürfnisse an.
Wenn wir allmählich zu der Überzeugung kommen, dass wir liebenswert sind, werden wir die Liebe, die wir brauchen, bekommen - vorausgesetzt, wir lassen sie zu.


Tagesaufgabe:
Heute will ich....


Heute will ich nach Ausgleich streben zwischen übertriebener Bedürftigkeit und meiner inneren Sperre, die mich davon abhält, Menschen überhaupt in Anspruch zu nehmen.
Ich lasse zu, dass ich die Liebe empfange, die für mich vorgesehen ist.


Leben in der Gegenwart

Immer wieder drängt sich uns die Frage auf:
"Was wird die Zukunft bringen?"
Diese Frage stellen wir uns im Hinblick auf unsere Beziehungen, unseren Beruf, unsere innere Heilung, unser Leben.
Und schon hängen wir sorgenvollen Gedanken nach.

Die Sorge um das, was geschehen wird, hindert uns daran, unsere heutigen Aufgaben effektiv zu bewältigen.
Sie hindert uns daran, jetzt unser Bestes zu geben.
Sie blockiert uns, wenn wir die gegenwärtigen Lektionen lernen und meistem wollen.
Wenn wir im Heute leben, unser Bestes tun und vollen Anteil am gegenwärtigen Geschehen nehmen, verfügen wir über die nötigen Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass das, was morgen geschehen wird, zu unserem Wohl sein wird.

Die Sorge darüber, was als nächstes geschieht, ist ein negativer Beitrag für die Zukunft.
Im Hier und Jetzt zu leben ist ganz gewiss das Beste, was wir tun können - nicht nur für heute, sondern auch für morgen.
Diese Einstellung wirkt sich positiv auf unsere Beziehungen, unseren Beruf, unseren Heilungsprozess und unser Leben aus.
Die Dinge funktionieren, wenn wir sie geschehen lassen.
Wir sollten nicht unentwegt unsere Zukunft planen; es genügt, wenn wir uns selbst noch einmal klarmachen, dass alles gut wird.


Tagesaufgabe:
Ich bitte um....


Ich bitte um den Glauben, dass meine Zukunft gut sein wird, wenn ich heute gut und in Frieden lebe.
Ich besinne mich darauf dass mein Leben in der Gegenwart das Beste ist, was ich für meine Zukunft tun kann.
Ich beschäftige mich damit, was jetzt geschieht, und nicht damit, was morgen eventuell geschehen könnte.


* Selbsthilfegruppen besuchen *
Dies ist eine Meditationsseite.
Auch nach Jahren der Genesung staune ich immer noch darüber; wie rasch ich Ausreden finde, um ein Gruppentreffen nicht besuchen zu müssen.
Ich bin allerdings auch immer wieder erstaunt, wie gut ich mich fühle, wenn ich hingehe.

Wir müssen nicht in unserem Unglück und Elend festsitzen.
Es steht uns eine Sofortmaßnahme zur Verfügung, die unser Wohlbefinden hebt:
der Besuch eines Treffens, einer Gruppe, die mit den Zwölf Schritten arbeitet.
Warum sollten wir uns gegen eine Einrichtung wehren, die gut für uns ist?
Warum sollten wir in unserem zwanghaften Verhalten oder in unserer Depression verharren, wenn der Besuch eines Gruppentreffens unsere Stimmung hebt?

Keine Zeit? Die Woche hat 168 Stunden.
Ein bis zwei Stunden davon für ein Treffen aufzubringen, kann das Potential der übrigen 166 Stunden maximieren.
Wenn wir in unsere "Co-Abhängigkeitszwänge" verfallen, verbringen wir häufig einen Großteil unserer Wachstunden damit, obsessiven Gedanken nachzujagen oder untätig herumzusitzen.
Wir verkriechen uns mit Depressionen ins Bett oder bemühen uns krampfhaft, die Bedürfnisse anderer zu befriedigen.
Wenn wir zwei Stunden für eine Gruppensitzung nicht erübrigen, führt das oft dazu, dass all die anderen verbleibenden Stunden vergeudet sind.
Zu müde?
Eine Gruppensitzung kann so belebend wirken, dass wieder auf den richtigen Weg kommen.


Tagesaufgabe:
Heute denke ich....


Heute denke ich daran, dass mir geholfen wird, wenn ich eines unserer Treffen besuche.


Wer Gefallen an dieser Seite gefunden hat, wird in Abständen weitere Teile im Bereich * BESINNLICHES * und im Archiv finden.
Eben immer mal meine Seiten besuchen!!

Vorschau zu den Themen in Teil 8:
Religiöse Freiheit
Bedürfnisse anmelden
Zweiter Schritt
Vertrauen in unsere höher Macht




Positives Denken & Handeln
* Teil 1 * Teil 2 *
Teil 3 * Teil 4 * Teil 5 * Teil 6 * Teil 7 *
* Teil 8 * Teil 9 * Teil 10 * Teil 11 * Teil 12 * Teil 13 *


Alles was sich unter Besinnlichem & Poesie zwischenzeitlich
bei mir sonst noch so angesammelt haben,
finden Sie im
"Archiv.2002" * "Archiv.2003" * "Archiv.2004"
oder auch im
"Archiv.2005"



Suchen Sie Kontakt zu Menschen die ihrem Krankheitsbild entsprechen, um Erfahrungen und Informationen auszutauschen ??
Dann besuchen Sie doch mein

Sie finden dort auch eine
"Plauderecke für Senioren", sowie etwas für poetische oder witzige Menschen.

 
© 2004 by Hubert Wissler