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Kranker für Kranke * Innere Einkehr *
Positive Gedanken stärken Ihre Seele!

Positives Denken und Handeln
Teil 9
Diese hier entstehende Serie zu positivem
Denken & Handeln soll allen denen eine Hilfe darstellen, die mit sich und ihrer Umwelt in einem harmonischen und Einklang leben möchten.
Natürlich wird es Menschen geben, die mit diesen Anregungen gar nichts anfangen können.
So sind hier auch kritische Stimmen willkommen, denn es ist sicher nicht so einfach gute Texte zu diesem Thema zu finden, mit denen auch jeder einverstanden ist.

Ihre Kritik, Anregungen oder gerne auch Lob richten Sie bitte an: E-Mail:
webmaster@krankerfuerkranke.de

Einführung
Dies ist eine Meditationsseite.
Es soll Ihnen helfen, sich jeden Tag eine Zeitlang auf jene Gedanken zu besinnen, die Ihnen bereits vertraut sind.
Sie bezieht sich auf einige Grundsätze aus "Die Sucht, gebraucht zu werden" und Unabhängig sein, füge aber auch neue Ideen und Überlegungen hinzu.

Diese Seite soll Ihr Wohlbefinden steigern und dazu beitragen, dass Sie sorgsam mit sich selbst umgehen und mit Ihrem inneren Wachstum beginnen.

Ich hoffe mit dieser Seite ein wenig zur Bereicherung Ihres Lebens beizutragen.


Tagesaufgabe:
Scham ablehnen
Scham kann eine starke Kraft in unserem Leben darstellen.
Sie ist das Kennzeichen nicht funktionierender Familienbeziehungen.

Echte, berechtigte Schuld ist das Gefühl oder der Gedanke, daß wir etwas falsch gemacht haben.
Schuldgefühle geben einen Hinweis darauf, daß unser Verhalten korrigiert, beziehungsweise verändert, oder daß ein zugefügter Schaden wiedergutgemacht werden muß.
Scham ist die überwältigende negative Empfindung, daß wir so, wie wir sind, nicht richtig sind.
Scham erzeugt Situationen, aus denen wir immer als Verlierer hervorgehen.
Wir können unser Verhalten verändern, aber wir können nicht ändern, wer wir sind.
Scham kann uns tiefer in sinnlose und selbstzerstörerische Verhaltensweisen verstricken.
Welche Faktoren können Scham erzeugen?
Wir schämen uns, weil wir ein Problem haben oder weil jemand, den wir lieben, ein Problem hat.
Wir schämen uns, Fehler zu machen oder Erfolg zu haben.
Wir schämen uns bestimmter Gefühle oder Gedanken.
Wir schämen uns, wenn wir Spaß haben, uns wohl fühlen oder unsere Verwundbarkeit zeigen.
Manche von uns schämen sich ihrer Existenz.
Scham ist ein Fluch, den andere über uns verhängen, um uns zu kontrollieren, uns dazu zu bringen, unsere Rolle in gestörten Beziehungssystemen weiterzuspielen.
Sie ist ein Fluch, den viele von uns über sich selbst verhängt haben.
Wenn wir lernen, Scham abzulehnen, können wir unsere Lebensqualität verbessern.
Wir dürfen so sein, wie wir sind.
Wir sind ganz tüchtig.
Unsere Gefühle sind in Ordnung.
Unsere Vergangenheit ist in Ordnung.
Es ist nicht schlimm, wenn wir Probleme haben, Fehler machen und kämpfen müssen, um unseren Weg zu finden.
Wir dürfen menschliche Schwächen zeigen, ohne uns ihrer zu schämen.
Uns selbst zu akzeptieren ist der erste Schritt zur inneren Heilung.
Uns ohne Scham so zu nehmen, wie wir sind, ist der zweite Schritt.

Heute will ich auf Zeichen achten, ob ich in die Falle der Scham getappt bin.
Wenn ich in Scham gefangen bin, will ich mich von ihr dadurch befreien, daß ich mich selbst akzeptiere und mir versichere, daß es gut ist, der zu sein, der ich bin.


Tagesaufgabe:
Freude an der inneren Heilung
Was für eine Reise!

Der Weg zu innerem Wachstum und Veränderung führt uns durch eine wechselvolle Landschaft.
Manchmal ist er beschwerlich und steinig.
Manchmal erklimmen wir Berge.
Manchmal gleiten wir auf der anderen Seite sanft zu Tal.
Manchmal ruhen wir uns aus.
Manchmal tasten wir uns durch die Dunkelheit.
Manchmal werden wir vom Sonnenlicht geblendet.
Manchmal begleiten uns viele Menschen auf unserem Weg; manchmal fühlen wir uns einsam und allein.
Ständig gibt es Veränderungen, ständig passieren aufregende Dinge, und immer wieder gelangen wir an einen besseren, an einen wohltuenden Ort.
Was für eine Reise!

Hilf mir heute, Gott, zu entspannen und die Landschaft zu genießen.
Hilf mir zu erkennen, daß ich auf meiner Reise immer am richtigen Ort bin.


Tagesaufgabe:
Finanzielle Verantwortung
Wir sind verantwortlich für unsere finanziellen Angelegenheiten.
Für viele von uns ist das ein beängstigender Gedanke:

Verantwortung zu übernehmen für die eigene Finanzlage.
Viele von uns haben ihre finanzielle Verantwortung aus der Hand gegeben und sie in ihren coabhängigen Beziehungen eingetauscht.
Unsere emotionale Abhängigkeit, dieses Festklammern des anderen - nicht aus Liebe, sondern aufgrund unserer Bedürftigkeit und Verzweiflung -, steht in direktem Zusammenhang mit finanzieller Abhängigkeit.
Unsere Ängste und unsere Scheu, Verantwortung für unsere Geldangelegenheiten zu übernehmen, sind ein großes Hindernis auf dem Weg zu jener Freiheit, die wir im Heilungsprozeß suchen.
Finanzielle Verantwortung ist eine innere Einstellung.
Geld wird ausgegeben für Dinge, die zum Leben notwendig sind und für Luxusgüter.
Geld muß hereinkommen, damit es ausgegeben werden kann.
Wie hoch also müssen die Einnahmen sein, um die verschiedenen Ausgaben zu decken?
Steuern ...Sparpläne. ..Eine vernünftige Art, Geld auszugeben, beweist, daß unsere Einstellung von finanzieller Verantwortung geprägt ist...
Der richtige Umgang mit Geld ist Bestandteil unseres Lebens.
Selbst wenn wir ein klares Abkommen mit jemandem geschlossen haben, das uns gestattet, ihm oder ihr in Geldangelegenheiten zu vertrauen, müssen wir dennoch finanzielle Eigenverantwortung übernehmen.
Selbst wenn wir eine Vereinbarung mit jemandem getroffen haben, der uns finanziell versorgt, müssen wir die Zusammenhänge von Einnahmen und Ausgaben in unserem Leben begreifen.
Unsere Selbstachtung steigt mit unserer finanziellen Eigenverantwortung.
Wir können da beginnen, wo wir sind, und mit dem, was wir heute haben.

Hilf mit, Gott, meine Ängste und Widerstände abzubauen, damit ich die notwendigen Geldangelegenheiten in meinem Leben verantwortungsvoll regeln kann.
Zeige mir, was ich in Sachen Geld lernen muß.


Tagesaufgabe:
Schluß mit der Opferrolle
Vor dem Heilungsprozeß fehlte vielen von uns ein Bezugsrahmen, mit Hilfe dessen sie genau hätten bestimmen können, was Opfer sein und Mißbrauchtwerden eigentlich ist.
Wir hielten es für normal, daß Menschen uns schlecht behandelten.
Vielleicht glaubten wir, schlechte Behandlung verdient zu haben;
wir fühlten uns sogar zu Menschen hingezogen, die so mit uns umgingen.

Tief in unserem Inneren müssen wir unser Verlangen, Opfer zu sein, loslassen.
Wir müssen uns trennen von unserem Wunsch, in der Liebe, in der Familie, mit Freunden nicht funktionierende Beziehungen einzugehen und unharmonische Strukturen zu erhalten.
Wir haben Besseres verdient, sehr viel Besseres.
Wenn wir daran glauben, daß wir das Recht haben, glücklich zu sein, so werden wir auch unser Glück finden.
Wir kämpfen für dieses Recht, und die Kraft dazu wird aus unserem Inneren emporsteigen.
Befreien Sie sich von der Unterdrückung und der Opferrolle.

Heute will ich das Bedürfnis, Opfer zu sein, loslassen und meine so gewonnene Freiheit nutzen, um mich selbst sorgsam zu behandeln.
Dieser Schritt entfernt mich nicht von den Menschen, die ich liebe.
Vielmehr bringt er mich ihnen näher und bewirkt, daß ich mehr im Einklang bin mit jenem Lebensentwurf, den Gott für mich vorgesehen hat.


Wer Gefallen an dieser Seite gefunden hat, wird in Abständen weitere Teile im Bereich * BESINNLICHES * und im Archiv finden.
Eben immer mal meine Seiten besuchen!!

Vorschau zu den Themen in Teil 10:

Die eigene Stärke geltend machen
Schuldgefühle loslassen
In Liebe loslassen
Die Trauer loslassen



Positives Denken & Handeln
* Teil 1 * Teil 2 *
Teil 3 * Teil 4 * Teil 5 * Teil 6 * Teil 7 *
* Teil 8 * Teil 9 * Teil 10 * Teil 11 * Teil 12 * Teil 13 *



Besuchen Sie doch mal mein reichhaltiges
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Dort finden Sie noch viele Infos über andere Krankheitsbilder!!


Alles was sich unter Besinnlichem & Poesie zwischenzeitlich
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