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Vorwort:
Petra Bastani
Öpsel ist meine eigene schreckliche Erfahrung,
einer guten Freundin beizustehen und somit den Umgang mit der Angst zu erlernen.

Ich bin durch tausend Höllen mit ihr gegangen.
Immer wieder habe ich Leute getroffen, mit den gleichen Ängsten.
Es verfolgte mich bis heute wie ein Schatten.

Angehörige, Freunde, Bekannte die "Angst" (Öpsel) nicht kennen, verlieren schnell die Geduld.

Dieses Buch soll allen helfen mit der ANGST (Öpsel) umzugehen und mit ihm zu leben.

Denn es werden immer mehr, die Öpsel-Besuche unverhofft bekommen…

Aber es gibt ganz viele Menschen denen ich mit dem jahrzehntelangen Erlebnissen, der Angst meiner Freundin, Mut und Hoffnung gemacht habe.

Auf dem Weg die eigene Antwort zu finden, muss sich jeder alleine machen.
Das vorliegende Buch zeigt meinen beschwerlichen Weg, den Umgang mit den Ängsten meiner Freundin.
Wie wir gemeinsam Jahre brauchten, um den Weg zu finden, der uns der rechte und einzig wahre scheint.
Und es kann jeder schaffen , auch DU!!!



Wenn "Öpsel",
das "Panikmonster", ganz plötzlich kommt…
Eines Tages, so ganz unvorhergesehen geschieht es plötzlich…

Du fährst auf der Autobahn, oder bist beim Einkaufen, im Kino, auf einem Geburtstag, bei Freunden, oder im Restaurant, es gibt eigentlich keinen Grund, aber da geschieht es:
Es schleicht sich an, es schnürt dir die Luft zum Atmen ab, der Körper kribbelt, du meinst, du kippst jeden Moment um, dein Herz rast wahnsinnig schnell und stolpert, du bekommst Todesangst und weißt nicht, was mit dir passiert…

Dann, genau dann, hat Öpsel sich bei DIR eingenistet !!


Aber du weißt es noch nicht!

Du siehst zu, dass du auf dem schnellsten Weg zum Arzt kommst, denn du denkst, du kippst jeden Moment um und stirbst, dabei ahnst du noch nicht was für ein langer qualvoller Weg dir nun bevorsteht!

Der erste aufgesuchte Arzt untersucht dich jetzt und wird dann ein erstes leichtes Beruhigungsmittel verordnen, dann wird dir noch erklärt, dass der Stress zur Zeit zuviel ist, oder dass der ehemalige Stress von früher sich jetzt in dir breit macht.

Es könnte aber auch der Wetterumschwung sein.

Er fragt dich, ob dich jemand verlassen hat, oder jemand vor einiger Zeit gestorben ist.

Er fragt dich, ob es irgendwelche gravierenden Ereignisse in deinem Leben gibt.

All diese verneinst du, bedauerlicherweise, denn dann hättest du eine Erklärung!

Er schüttelt dir die Hand, mit den Worten:
Es wird schon wieder, Kopf hoch!

Völlig verunsichert wirst du jetzt deinen Partner (falls vorhanden) oder Freunde /Bekannte /Eltern, je nachdem, benachrichtigen, damit man dich abholt.

Diese werden dir versuchen zu erklären, dass du dich nicht so anstellen sollst, dich gefälligst zusammen reißen sollst, es wäre alles quatsch.

Und du glaubst spätestens jetzt, dass du nicht mehr NORMAL bist!!!


Aber kaum zu Hause, beginnt Öpsel sich wieder zu regen.
Es fängt wieder ganz langsam an…, es steigert sich…, du hältst es nicht mehr aus …nimmst erneut eine Tablette…es wird besser..., aber es kommt dir vor, als hättest du 24 Stunden Schwerstarbeit geleistet!


Öpsel rührt sich im Moment nicht,
aber was ist denn das jetzt?


Du hast jetzt schon Angst davor, dass Öpsel wieder kommt… dieses grausame, dunkle, grauenhafte Monster…

Nun ist sie da, die Angst vor der Angst!
Aber du hast eine für dich momentan gute Lösung gefunden, du meidest die Orte an denen dir Öpsel begegnet ist und außerdem hast du ja noch diese Beruhigungstabletten, die dir dein Arzt verordnet hat.

Und damit es niemand mitbekommt, wirst du eine perfekte Erfinderin von Ausreden!
Ich habe Migräne, starke Blutungen oder Magenschmerzen…, der Kreislauf ist im Keller, Kreuzschmerzen, Zahnschmerzen u.v.m.

Eine Nachbarin, macht einen Teil deiner Besorgungen, weil es dir nicht gut geht.
Eine andere Nachbarin oder Freundin, Schwester, oder Oma/Opa holen die Kinder aus dem Kindergarten, oder von der Schule ab.
Du meinst jetzt den richtigen Weg gefunden zu haben, die Ausreden sind so perfekt, dass es sehr lange dauern wird, bevor jemand dahinter kommen wird!

Frauen haben es da etwas leichter als Männer, aber Männer haben seltener die Öpsel - Besuche!

Alles werden die Menschen, die noch nie einen Öpsel bei sich hatten, akzeptieren.
Jede noch so blöde Ausrede.

Nur den Öpsel, den versteht niemand, das ist dann Anstellerei!
Aber nach einigen Wochen erträgst du es auch nicht mehr.
Denn Öpsel kommt nun auch dorthin, wo du dich so sicher fühltest - nach Hause.

Die Vermeidungstaktik hat dir nicht weitergeholfen und du gehst wieder zu einem Arzt.
Dieser macht EKG, Langzeit/EKG, Belastungs-/EKG, Lungenfunktionstest, Blutuntersuchungen… und dann die unerklärliche Diagnose für dich:
"Organisch vollkommen gesund!!!!"


Du weinst, bist total deprimiert, und der Arzt schickt dich zum Internisten.
Nun hat er seine Ruhe und dir geht es von Tag zu Tag schlechter.
Öpsel quält dich an den verschiedensten Orten, zu den unmöglichsten Zeiten und deine Familie und Freunde verstehen dich überhaupt nicht mehr, nach dem Motto:
Kind, dir geht es doch soooo gut.
Du hast vielleicht einen lieben Mann, tolle Kinder, ein Haus, dein Mann hat Arbeit und du brauchst noch nicht einmal mitzuarbeiten.
Also dir geht es doch nur zu gut.

"Das ist die Langeweile, weil du zuviel Zeit zum grübeln hast."


Der Termin beim Internisten ergibt das selbe für dich enttäuschende Ergebnis, wie die Überweisung zum Radiologen, der Arzt hoffte, dass die Schilddrüse schuld ist, aber nein, alles okay!
Öpsel hat dich nun voll in der Gewalt.


Aber da kommt die Rettung, der bereits fünfte, von dir aufgesuchte Allgemeinarzt hat die rettende Idee!
Du bist vielleicht schon in den Wechseljahren, manche Frauen trifft es eben sehr jung!
Total glücklich gehst du mit der Überweisung in der Hand nach Hause.
Alles in Ordnung bei mir, freust du dich, denn der Frauenarzt wird dir die Erklärung für das Öpsel-Syndrom geben, hoffst du!

Zuhause angekommen, gehst du umgehend zum Telefon und machst einen schnellen, dringenden Termin beim Frauenarzt und bist das erste mal seit Wochen wieder glücklich, weil du hoffst, eine organische Erklärung zu bekommen.
Du gehst total beschwingt und voller Hoffnung zum Frauenarzt, aber Öpsel regt sich langsam schon wieder, oh wie schrecklich und peinlich.
Total fertig sitzt du zitternd und weinend vor den Frauenarzt, dieser versucht dich zu beruhigen und beginnt mit den Untersuchungen.
Nun noch eine Blutabnahme wegen der Wechseljahre/Hormone, dann bekommst du schon einmal vorsichtshalber ein Prospekt über "Wechseljahres-Beschwerden" (Klimakterium) mit und du gehst voller freudiger Erwartung nach Hause.
Der Frauenarzt sagt, du sollst in einer Woche anrufen, dann haben sie die Ergebnisse.

Zuhause zitternd und total fertig ankommend, liest du das Prospekt.
Glücklich liest du, dass du genau all diese Symptome hast.
"Na", denkst du, "jetzt habe ich es geschafft.
In ein paar Tagen wird der Frauenarzt mir Medikamente verordnen und dann geht das Leben wieder ganz normal weiter."
Aber wie lang eine Woche sein kann, zeigt dir Öpsel.
Täglich mehrmals macht er sich nun schon bemerkbar.

Dann das Langersehnte Ergebnis des Frauenarztes…
Oh Gott, nein das darf doch nicht wahr sein…
Wie schrecklich:
"Ich bin organisch gesund!
Das kann ich nicht fassen, was soll ich machen?
Weinend verbringe ich den Vormittag zu Hause und Öpsel schleicht sich auch wieder ein!"


"Aber da kommt die Rettung!!!"

In der Wochenzeitung eine Werbung.
Hilfe bei allen Problemen, durch Hypnose zu heilen!
Ob das auch für das Öpsel Syndrom etwas ist?
Du machst telefonisch einen Termin, natürlich am Abend, damit mein Partner dich begleiten kann, alleine schaffst du das nicht mehr!
Mit Herzrasen- und Stolpern, zitternd, kommst du beim Hypnotiseur an.
Voller Erwartung, dass du dein Öpsel-Problem gleich gelöst hast.
Aber Fehlanzeige,
nach jede Menge Geldausgabe, Stress mit den Partner, wieder eine Hoffnung weniger.
20 Sitzungen haben nichts gebracht, außer deine Geldbörse erleichtert.
Dein 6. Hausarzt, hat nun das Beruhigungsmittel zum 8. Mal gewechselt.
Zusätzlich bekommst du nun noch ein leichtes Schlafmittel!
Tolle Aussichten denkst du, wartest aber trotzdem immer noch auf Hilfe.
Nun hast du eine Überweisung zum Neurologen bekommen, denn es muss ja alles abgeklärt werden, meint dein 7. Hausarzt, den du aufgesucht hast.


"Warum habe ich nur das Gefühl das mich niemand ERNST nimmt?"

"Warum versteht keiner, wie ich mich fühle," denkst du.
"Wenn ich Fieber hätte, oder gebrochene Knochen, ein Herz- oder Lungenproblem, ja dann würde man mich verstehen…"
Aber so bilde ich mir alles nur ein.
Soll mich nicht so anstellen und mich zusammen reißen, ich wäre ja schließlich gesund und soll Gott danken, dass es mir so gut geht!
Wenn die alle wüssten wie gerne ich organisch Krank wäre.
Du würdest dir liebend gerne einen Herzschrittmacher einbauen lassen, nur damit du dieses Herzrasen und Herzstolpern endlich loswerden würdest!

Dann endlich der Termin beim Neurologen…
Im Wartezimmer besucht Öpsel dich.
Du schaust dich um, diese ernsten, gequälten Gesichter machen dir Angst.
Eine Dame erzählt dir total traurig, das sie schon 8 Jahre hier in Behandlung ist, zwischendurch sei sie Monatelang in Psychosomatischen Kliniken gewesen, aber trotz Spritzen, Infusionen und Tabletten leidet sie immer noch.
Das macht dir Angst.
Jetzt wirst du aufgerufen, oje, Öpsel rebelliert immer stärker in dir…
Der Arzt fragt dich, was du hast und sagt es müssen einige Untersuchungen gemacht werden.
Dafür bekämst du einige Termine.
Die Damen an der Anmeldung machen diese Termine für dich und dann, denkst du, sehen wir weiter.

Das war es …
Du musst dich wieder gedulden, bis die Untersuchungen gemacht worden sind.
Termine gab es drei!
Erst ein EEG, dann ein Test wie der Blickwinkel ist, dann beim 3. Besuch Fragebögen über Fragebögen.
Spätestens jetzt, denkst du, du bist verrückt.
Dann musst du 14 Tage später wieder zum Doktor rein.
Er möchte wissen, wie es dir geht?
Du denkst, "wenn du wüsstest wie schlecht es mir geht, würdest du mir helfen und nicht so blöd fragen!
Außer Untersuchen ist doch noch nichts passiert."

Dann musst du auf Zehenspitzen laufen, anschließend auf Hacken gehen, danach mit geschlossenen Augen die Arme ausstrecken und dann mit den beiden Zeigefingern die Nase berühren.
Anschließend noch die Arme dicht am Körper lassen, die Augen geschlossen lassen und dann bist du fertig. So und so!
Ein liebes Lächeln des Neurologen, ja da haben wir aber Glück gehabt!
Organisch alles im grünen Bereich!

Du bekommst einen Weinkrampf, der Neurologe denkt vor Freude, bis er merkt dass du lieber einen organischen Befund gehabt hättest, denn dann könnte man mir Helfen!
"Eine Diagnose müssten wir noch ausschließen", meinte der Neurologe.
"Sie müssen noch in die Röhre (CT des Schädels)."
Also hast du doch noch Hoffnung, dass du weder ein Hypochonder, noch ein Simulant, oder verrückt bist, atmest du auf und lächelst zaghaft.

Und wieder eine Überweisung in der Hand, gehst du traurig nach Hause.
Du sagst dir, du hast eventuell doch noch eine organische Erkrankung die man mit Medikamenten oder einer Operation im Griff bekommt.
Deine Familie und deine Freunde sind erleichtert, dass du etwas fröhlicher bist und dass es eventuell doch noch eine Erklärung geben wird!
Aber was ist das denn?
Nun hast du einen Termin beim Radiologen gemacht und nun das:
Irgendetwas schnürt dir die Luft zum Atmen ab, der Körper kribbelt, du meinst, du kippst jeden Moment um, dein Herz rast wahnsinnig schnell und stolpert, du bekommst Todesangst und weißt nicht, was mit dir passiert…
"Ich kippe gleich um, ich bekomme keine Luft mehr…
HILFE ich falle gleich…
L U F T …
meine Arme und Beine werden taub…!"

"Du wirst wieder wach….!"
Ein Arzt… dein Mann… Oh Gott was ist passiert?
Du lebst noch und hörst wie jemand ruft, schnell eine Plastiktüte … und dann musst du in diese Tüte atmen…
Es geht dir besser, aber dein Herz rast und stolpert wie wahnsinnig.
Dann bekommst du noch eine Spritze und hörst wie dein Mann sagt, es wird schon gehen, wir passen auf.
Was war das nur?
Es macht dir Angst dieses Gefühl, du möchtest Tot sein.

Heute sind alle nett zu dir, denn der Arzt und ein Rettungswagen waren ja da.
Aber wieder keine plausible Erklärung für dich und deine Familie.
Jetzt musst du immerzu an die Kopfuntersuchung in der Röhre denken, die Angst will sich wieder breit machen in dir, aber du kämpfst dagegen an.
Also machst du dir den Fernseher zur Ablenkung an.

Oh Schreck, du starrst gebannt zum Fernseher und siehst gerade einen Bericht über einen Tumor im Kopf.
Da die gleichen Symptome:
Schwindel
Kopfschmerzen
Müdigkeit
Probleme mit der Atmung
Kreislaufprobleme
jetzt weißt du, nein du bist dir sicher die Diagnose zu kennen.
"Ich habe einen Tumor im Kopf", nein was sagt die Frau im Fernseher, es ist eine Hirnmetastase, sie hatte vorher Brustkrebs.

Du beginnst deine Brüste abzutasten… da fühlst du doch einen Knoten oder…?
Wieder kommt die Angst…
Du rufst deinen Mann, er hält dir schon die Plastiktüte bereit, so wie der Arzt es ihm gezeigt hat, er wird böse, macht den Fernseher aus und er hat für deine Angst kein Verständnis.
Er schimpft mit dir und sagt, du nimmst dich zu wichtig.
Das darf doch nicht wahr sein, du denkst, du wirst bald an Krebs sterben und dein Mann tut das ganze als Hysterie ab, du fasst es nicht!

Dann der Termin... ab in die Röhre, du hast schon Abschiedsbriefe geschrieben, falls du diese Prozedur heute nicht überlebst.
Diese Todesangst kann sich niemand vorstellen, es ist grausam!
Der Arzt gibt dir eine Beruhigungsspritze…

aber Öpsel schleicht sich wieder an…

Dann bist du fertig, der Arzt bittet dich noch Platz im Wartezimmer zu nehmen, dann könntest du den Bericht für den Neurologen sofort mitnehmen.
Du hast wieder Todesangst, aber du schaffst es…

Am Nachmittag gehst du mit dem Bericht zum Neurologen und hast Todesangst.
Der Neurologe strahlt dich an … dein Herz rast und stolpert... du denkst... "nein nicht schon wieder… bitte, bitte lass es etwas organisches sein, was man behandeln kann…"
Aber kein Glück gehabt … organisch alles in Ordnung:
Und zu allem Übel ist Öpsel wieder da… wie immer Herzrasen und stolpern, Schweißausbrüche, Zittern am ganzen Körper … schwarz vor den Augen…
Nun bist du wieder wach, mit einer Plastiktüte über dem Kopf, eine Beruhigungsspritze.
Und verzweifelter als jeh zu vor.

Der Neurologe schaut dich mitleidig an und meint es wäre gut einen Psychotherapeuten aufzusuchen, denn er kann dir nicht mehr weiterhelfen.
Dein Partner fährt dich barsch an, es kommen die ersten Gemeinheiten von ihm.
Mit der Adresse vom Psychotherapeuten gehst du weinend mit deinen wutschnaubenden, gereizten Mann und Öpsel nach Hause.
Nun machst du erneut einen Termin, diesmal bei einem Psychotherapeuten…
Ach du Schreck, ein halbes Jahr Wartezeit bis ich einen Termin bekomme?!
Das kann doch alles nicht wahr sein, wie soll das jemand ertragen?

Ergebnis:
Du hast einen Termin in 6 Monaten, weißt nicht wie du die nächsten Stunden überleben sollst, ganz zu schweigen von Tagen, Wochen oder gar Monaten.
Was sollst Du tun.
Eine Liste muss her, mit anderen Therapeuten.
Aber Ergebnis nach 164 Therapeuten Anrufen, aus vielen Orten und Städten, alle gleich, frühestens in 6 Monaten, manche ausgebucht bis zu einem Jahr!

Du machst einen Termin in 6 Monaten, damit du keine unnötige Zeit verstreichen lässt.
Aber die Öpsel Attacken werden von Tag zu Tag schlimmer, da sagt dir eine Freundin deiner Mutter, dass du es doch einmal mit einem guten erfahrenen Heilpraktiker versuchen sollst.
Dankbar nimmst du auch diesen Ratschlag an und machst einen dringenden, schnellen Termin, in 2 Tagen, natürlich abends, damit dein Partner dich begleiten kann, denn jetzt kannst du schon nichts mehr ohne deinen Partner machen, der aber schon total abgenervt ist von dir und deiner Anstellerei!
Nach Dosis Steigerung der Beruhigungsmittel, schaffst du es erneut mit weinen, zittern, Herzrasen und Herzstolpern, den Heilpraktiker zu konsultieren.

Es erfolgt ein Gespräch, Irisdiagnostik, Eigenblutspritzungen, Bachblüten und später die stärkeren Buschblüten, Spritzen im Nacken.
Nach 10 Wochen das Ergebnis:
Du hast einen Partner der genervt ist und von Scheidung spricht, er hält dir vor, dass er trotz Überstunden diesen "Kinderkram" nicht mehr finanzieren kann!
Es waren in den 10 Wochen, bei täglicher Behandlung 3.000 €.
Wenn es dir geholfen hätte, wäre es ja noch gut, aber es war genauso deprimierend wie davor!
Verwandte und Freunde, sowie Bekannte, die sich immer mehr von dir distanzieren.
Die Kinder gehen immer öfter zu anderen spielen, damit DU deine Ruhe hast, aber in Wirklichkeit haben sie Angst, dass andere mitbekommen, dass die Mama nicht mehr normal ist.

Du fragst dich eines Tages, warum du dieses Elend noch ertragen sollst und beschließt deinem Leben ein Ende zu setzten!
Du weißt in diesen Moment, dass somit alle anderen froh sein werden, wenn sie dein Geweine und Gejammer nicht mehr ertragen müssen.
Du fragst dich was du noch machen kannst?
Und so beschließt du alles vorzubereiten für deinen großen Tag, der letzte Tag der dir Leid zufügen kann.

Du schreibst als erstes einen Abschiedsbrief an deinen Partner:
Du schreibst, dies ist meine letzte Belästigung an dich.
WARUM???
Wir haben uns geliebt, wir schworen uns ewige Treue, wir wurden nun getrennt von den Ängsten die mich zerfressen haben, du schreibst, dass du lieber tot sein willst, als durch die Ängste (Öpsel), ihn und die Kinder zu verlieren, durch die Scheidung!
Auch teilst du ihm mit, dass du meinst, mittlerweile ein Tabletten Problem zu haben, denn die Mengen wurden von Tag zu Tag, von Attacke zu Attacke, mehr und mehr.
Du wünscht ihm alles Liebe und er soll gut auf die Kinder achten.
Er soll dir verzeihen, aber du wüsstest auch nicht, warum diese Angst in dir war!

Du gehst baden, ziehst dein Lieblinkskleid an, schminkst dich, denn du möchtest auf diesen letzten angstvollen, schmerzhaften Weg ansehbar sein.
Du hoffst, dass dir alle verzeihen, du möchtest nur noch Freiheit.

"Freiheit von der Teufelsangst, genannt Öpsel!"


Du legst dir deine Lieblings CD ein, euer gemeinsames Lieblingslied.
Nun stellst du den Player auf Dauer/Wiederholungen, dann nimmst du das Bild von ihm und den Kindern…
Nun mixt du alle Tabletten und die Flasche edlen Weinbrand, die er nur für besondere Zwecke hat.
Es ist ein besonderer Zweck denkst du…
Du trinkst alles leer und liegst weinend auf dem Bett, denn eigentlich wolltest du noch soviel mit deiner Familie erleben und nun…

Oh Gott dein Herz rast nicht mehr, dir ist nicht mehr schwindelig, du hast das Gefühl auf Wolken zu liegen… eine angenehme Erleichterung macht sich breit.
Endlich bist du diese ANGST los, dachtest du bis dato…
"Was ist das", denkst du, "gibt es im Himmel keine Musik, warum muss ich denn auch hier… nein das kann nicht sein… Herzrasen, Herzstolpern, Zittern, oh Gott, ich bekomme keine Luft, was ist das denn jetzt???"
"Was surrt da so," denkst du…
Du hast gemeint Stimmen zu hören, oder bist du von einer Hölle in die nächste Hölle gekommen, da du ja gesündigt hast durch Selbstmord.
Hölle schon, aber hier auf Erden merke ich sehr schnell.

Du merkst, dass du dich nicht bewegen kannst und schreist.
Ein Arzt kommt und du musst damit klar kommen, dass du in der geschlossenen Psychiatrischen Klinik bist.
Es darf dich 4 Wochen niemand kontaktieren.
Das heißt keine Telefonate, kein Besuch und durch einen Richterlichen Beschluss, abhängig was diese Menschen mit dir machen.
Nun weißt du, dass die nächste Hölle doch noch schlimmer ist, alles was bis hier passiert ist war nichts dagegen.

Die Mitpatienten machen dir teilweise sehr große Angst, denn hier ist alles vertreten.
Von Alkoholikern, zu Drogenabhängigen, Psychosen.
Menschen die schon mehrmals versucht haben sich umzubringen … und akute Angstanfälle… verzweifelte Menschen so wie ich es selber war.
Dann beginnt der Arzt über die nächste Zeit mit mir zu sprechen, wie an deiner Angst gearbeitet werden kann:
Er schlägt dir folgendes vor:
Sowohl Medikamente, als auch eine
geeignete Psychotherapie kommen
als Behandlungsmethode in Frage.

Wird medikamentös behandelt, so haben sich besonders Medikamente aus der Klasse der Antidepressiva bewährt.
Vor allem neuere Antidepressiva, die weniger Nebenwirkungen haben, finden Anwendung (so genannte Selektive Serotonin /-Wiederaufnahme/Hemmer, SSRI).

Dann meinte er, dass Beruhigungsmittel, so genannte Tranquilizer, könnten wegen ihrer angstlösenden Wirkung süchtig machen und sollten daher nur unter ärztlicher strengster Ärztlicher Aufsicht, und was ganz wichtig ist, zeitlich befristet eingesetzt werden.

Ihr werdet dann noch Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jakobson und dergleichen häufiger in den Therapien einbauen.

Ebenfalls würden Gespräche in Gruppen stattfinden.

Es gab keine Möglichkeit dem zu Widersprechen, du willst deine Panik/Öpsel endlich loswerden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Du wirst zustimmen, denn du hast absolut keine Alternative.
Es kann sich niemand vorstellen welche Wellen einem entgegen rollen.
Es gibt Tage da denkst du "du hast es geschafft".
Aber die Realität holt dich schneller ein, als du denkst!

Wenn Du Menschen zitternd, zusammengekrümmt, stockend weinend erzählen hörst, dass sie alles, aber auch alles durch ihre Ängste verloren haben.
Partner, Kinder, Freunde, Verwandte, Job, Geld, manche ihre Wohnungen.
Es ist schrecklich zu erfahren, dass deren Bilanz nach vielen qualvollen Jahren war, alles verloren zu haben und nur eines ist ihnen treu geblieben:
Die ANGST/ÖPSEL.
Und es kommen immer wieder diese Suizid Gedanken, die Sehnsucht nach Ruhe vor diesem Angstmonster!
Aber eines Tages machst du auch aktiv in diesen Gruppen mit und merkst, diese Menschen verstehen dich, auch die Ärzte und das erste Mal fühlst du dich verstanden.
Nach dieser langen Zeit, hat dann dein Partner eine neue Frau.
Er sagt dir das ohne Umschweife, denn hier wirst du ja seiner Meinung nach getragen.
Und du fällst wieder in ein Loch, aber dann muntert dich ein einziger Mensch auf, deine einzige Freundin die dir geblieben ist.

Da du nach einigen Wochen in die angrenzende Tagesklinik kommst, darfst du abends nach Hause.
Das erste was du tun wirst, dein Äußeres verändern.
Und da du gelernt hast, dass du Angst haben darfst, traust du dich irgendwann auch mit anderen darüber zu sprechen und es hilft, da du dich nicht mehr verstellen musst.
Haare ganz kurz und rot gefärbt, machst du nun eine Diät, da du durch die Medikamente und das viele Süßigkeiten stopfen, dick geworden bist.
Aber auch hier gibt es manchen Rückfall.
Aber deine Freundin sagt dir immer wieder:

"Fallen darfst Du, aber ich erwarte von Dir, das Du immer wieder aufstehst!"


Der folgende Satz begleitet dich immer wieder:

"Fange nie an Aufzuhören und höre nie auf Anzufangen!"

Also kämpfst du immer weiter, auch als die Scheidung läuft und deine Kinder die "Neue" toll finden.
Es tut wahnsinnig weh, aber du hast nur eine Chance, die Angst/Öpsel zu besiegen.
Das ist ein großer Irrtum, wie es sich im Nachhinein herausstellt.
Denn besiegen, wirst DU dieses Panikmonster namens Öpsel nie!!!

Nach wochenlangem Aufenthalt in der Tagesklinik, kommt der Tag der Entlassung.
Nun musst du dir eine kleine Wohnung suchen und Arbeit.

Wieder alles das gleiche:
Es schleicht sich ganz langsam wieder an, es schnürt dir die Luft zum Atmen ab, der Körper kribbelt, du meinst, du kippst jeden Moment um, dein Herz rast wahnsinnig schnell und stolpert, du bekommst Todesangst und weißt nicht, was mit dir passiert…
Oder doch, du weißt es schon, aber du möchtest es nicht wahr haben.
Nun nimmst du ganz schnell deine Medikamente und wartest ob du stirbst, oder ob du weiterleben musst!
Das Leben geht weiter, nur ganz anders als früher.

Du hast aber nun die Gewissheit, jederzeit in der Klinik anrufen zu können und das beruhigt dich.
Der Termin mit einem Psychotherapeuten ist nun auch ambulant vollbracht.
Aber die Krankenkasse muss erst einmal die Genehmigung erteilen und das ganze dauert und dauert und du leidest und leidest!


Der Therapeut erklärt dir folgendes:
Für die Behandlung der Phobien hat sich vor allem die Verhaltenstherapie bewährt.
Unter Aufsicht einer Fachperson werden die an einer Angststörung Leidenden in die Angstauslösende Situation geführt.
Diese Vorstellung alleine ruft bei vielen Betroffenen schon eine mehr oder weniger große Angst hervor.
Ziel und Zweck dieser Methode ist es jedoch, den Patienten nicht zu quälen, sondern ihm zu zeigen, dass die befürchtete Katastrophe nicht eintritt.
Mit der Zeit erkennt der Patient, dass er Einfluss auf das Ausmaß der Angst hat.
Er beherrscht die Angst, und nicht umgekehrt.

Die erste Panikattacke (www.netdoktor.at) hat oft den Anschein, als komme sie aus heiterem Himmel.
Nicht selten erleben Personen ihre erste Attacke jedoch in einem Zustand starker Anspannung.

Stress tritt nicht spontan auf, sondern er schleicht sich langsam und oft unbemerkt in das Leben.
Deshalb ist man sich des Stress in vielen Fällen gar nicht bewusst.

Das Erleben einer Panikattacke ist mit Sicherheit eine sehr unangenehme Erfahrung.
Denn neben den sehr starken und erschreckenden Symptomen kommen Gedanken hinzu wie:
"Bin ich ernsthaft krank?", "Ist etwas mit meinem Herz nicht in Ordnung?" oder "Sind das vielleicht die ersten Anzeichen eines Herzinfarkts?".

All diese Fragen sind nachvollziehbar.
Nur wenige würden nach dem Erleben einer Panikattacke unbeschwert weiter leben und sich nichts dabei denken.
Und es ist richtig, sich diese Fragen zu stellen.
Denn die Möglichkeit, dass etwas mit dem eigenen Körper nicht in Ordnung ist, besteht natürlich.

Die Angst vor einer körperlichen Erkrankung führt jedoch bei vielen zu einem Vermeidungsverhalten:

Unter Panikattacken leidende Personen versuchen diese unangenehmen Gedanken zu verdrängen - verschwunden sind sie deshalb aber noch lange nicht.
Die fortbestehende Angst vor einer Erkrankung kann im Gegenteil zu erheblichem Stress führen, der dann wiederum Panikattacken hervorrufen kann.
Für die Heilung einer Panikstörung ist deshalb entscheidend, dass die Möglichkeit eines körperlichen Leidens abgeklärt wird.
Denn es gilt:
Je weniger man sich um die eigene Gesundheit Sorgen macht, desto gesünder ist man.

Text und Idee: © 2005 by Petra Bastani

Es gibt eine Klinik in Münster die hat sehr gute erfolge mit folgenden Behandlungen:
Böse Angst - Guter Grund?

Angst - ein unschönes Gefühl, was von mir bisher nicht einmal nicht verwunschen worden ist, aber trotzdem zum Leben gehört wie Freude, Trauer, oder Wut.

Angst ist genau genommen sogar lebenswichtig und hilft uns im Ernstfall vor einer großen Gefahr zu flüchten bzw. sie zu erkennen und sich ihr zu stellen.

Die Angst existiert schon so lange wie der Mensch!
Nützlich ist sie auf jeden Fall, nur hat der Körper und unser Bewusstsein mit der Zeit zum größten Teil verlernt, die Gefahren richtig einzuschätzen.

Viele Menschen leiden daher unter eigentlich unbegründeten Phobien, die die betroffene Person selber als schwerwiegend und gefährlich empfindet.
In dem Fall wird die Angst machende Situation falsch bewertet und die Person entwickelt eine fest sitzende Angst.
Dies kann z.B. eine große Angst vor Spinnen sein, vor sozialen Kontakten oder auch vor engen Räumen.
Heute ist Angst sehr vielfältig und nicht wenige Menschen leiden unter Ängsten vor oftmals alltäglichen Dingen.
Glücklicherweise gibt es aber auch viele Möglichkeiten diese Ängste zu bewältigen und die Tücken des Alltags mit mehr Gelassenheit zu nehmen.

Die Angst und ihr unangenehmer Verwandter
Panik entsteht aus großer Angst.
So genannte Panikattacken, von denen sehr viele Menschen heimgesucht werden, entstehen aus drei Bestandteilen.
Zum einem gibt es die Symptome, die auch bei normaler Angst auftreten.

Diese Symptome, die körperlich z.T. auch sichtbar sind, fördern nicht nur die Angst, sondern wecken auch Gedanken in uns.
Wir fragen uns, was z.B. das starke Herzklopfen bedeutet, denken, dass wir einen Herzschlag erleiden, oder ob wir schwer krank sind.
Somit bewerten wir unsere Körperliche Veränderung negativ.
Den Fehler den viele in einer solchen Angstsituation machen ist, die Symptome mit schlimmen, hemmenden und Angst machenden Gedanken zu bewerten (dysfunktionale Gedanken).
Diese Gedanken und Bilder haben wir in unserem Leben gesammelt, sei es nun aus eigener Erfahrungen, aus Fernsehen und Zeitungen, Katastrophen- und Todesmeldungen werden nun aus dem Gedächtnis hervorgerufen und mit dem eigenen Körper und den Symptomen in Verbindung gebracht.
Dadurch wird die Angst wieder gesteigert!!!


Zu den Merkmalen der Angst und den schlimmen Gedanken kommt als dritter Bestandteil unser Verhalten bezüglich unserer Situation.
Damit ist gemeint, dass dieses Verhalten deutlich sichtbar sein kann.
Durch die Angst und das Nachdenken werden z.B. die Konzentrationsfähigkeit und die Geschicklichkeit eingeschränkt.
So kann z.B. das Lesen eines Textes große Anstrengung erfordern.

Auch legt man oft ein Hilfesuchendes Verhalten an dem Tag, viele Menschen mit einer Panikstörung tragen z.B. Telefonnummern des Arztes oder von Vertrauenspersonen dabei, oder gehen nicht ohne Beruhigungsmittel aus dem Haus.

Ein weiteres Mal der Verhaltensbeeinträchtigung ist die Vermeidung von Orten oder Situationen, an denen schon Angst erlebt wurde, oder wo das Aufkommen der Angst vermutet wird.
Die Flucht aus Angstlösenden Situationen kommt nur allzu häufig vor.
In manchen Fällen können durch diesen psychischen Druck Aggressionen der Wut entstehen.

Was ist das Rätsel der Angst und wie löst man es?
Auch wenn es im ersten Moment sehr zweifelhaft erscheint, auch die Angst bzw. Panik ist nicht unberechenbar.
Zwar gehört dazu etwas Mut, aber diesen bringt man leicht auf wenn man das Ziel vor Augen hat, die Angst zu reduzieren und damit leben zu können.

Das Wichtigste ist, sich mit der Angst auseinanderzusetzen und zu konfrontieren.
Dazu gehört als wichtigste Regel, nicht mehr die Orte oder Situationen zu meiden, an denen man Angst bekommt oder Panikattacken auftreten.
Sogar ganz bewusst sollten diese Orte bzw. Situationen aufgesucht werden, um der Angst zu begegnen, um sie kennen zu lernen und um zu erfahren, dass Angst zwar sehr unangenehm und kräfteberaubend ist, aber keinesfalls lebensgefährlich!

Den Fehler, den viele Angst/Betroffene begangen haben bzw. begehen, liegt darin, dass sie aus der Angst flüchten, sich versuchen abzulenken und meist krampfhaft versuchen, die Angst loszuwerden.
Dabei ist es grade in dem Moment wichtig, die Angst zu akzeptieren und zu versuchen sich weder der Situation zu entziehen, noch sie zu vermeiden - weder durch Gedanken noch durch Taten.

Die Enthüllung der Angst zeigt, dass sie gar nicht so gefährlich ist und sogar zu den Verbündeten gehört.

Nur durch das Aushalten der Angst lernt der Körper, dass keine Gefahr besteht und reagiert das nächste Mal mit weniger Angst.

Bei Wiederholung dieser Konfrontation ist merklich, dass die Angst von Mal zu Mal weniger wird!!!



Gesichter der Angst:
Angst bzw. Panik kann durch viele Symptome ausgedrückt werden, die oft ein noch größeres Unbehagen auslösen.

Dabei waren bzw. sind diese Merkmale der Angst nichts anderes als ein Schutzsystem und haben durchaus Sinn:
Merkmal:
Warum der Körper so reagiert:
Übelkeit und Kribbeln im Angstzustand fließt das Blut in die lebenswichtigen Körperteile, um der Körper zu mobilisieren.
Hitzewallungen Aufgrund des verstärkten Blutdrucks kann es zu Hitzewallungen kommen
Herzklopfen Durch die Ausschüttung von den Stresshormonen Adrenalin und Noradrenalin signalisiert der Körper Angst.
Das Herz fängt an, schneller zu schlagen, um im Notfall Blut zu Körperteilen zu pumpen, wo es fehlt.
Übelkeit Bei Ausschüttung der Stresshormone und der Vorbereitung auf möglichen Kampf oder Flucht, fließt das Blut in die wichtigsten Körperteile.
Magen-Darm Bereich (auch die Blase) kommt dann zu kurz und Übelkeit tritt auf.
Todesangst & Die Angst verrückt zu werden Durch die Symptome entsteht verständlicherweise noch mehr Angst, in die man sich leicht hineinsteigern kann.
Die Angst zu sterben oder verrückt zu werden, ist daher sehr häufig eine weitere Begleiterscheinung der üblichen Angst.
Schwitzen Der Körper schwitzt, damit die Haut glitschiger ist und der eventuelle Feind beim zugreifen abrutscht.
Erstickungsgefühle & Schmerzen in der Brust Wenn man hyperventiliert, zieht der Körper irgendwann die Notbremse um zu signalisieren, dass weniger eingeatmet werden muss.
Die Atemwege verengen sich, um zu verhindern, dass noch mehr Sauerstoff zugeführt wird.
Schwindel & Benommenheit Dieses Symptom kann zum einem durch Hyperventilation, oder durch die Minderdurchblutung des Gehirns hervorgerufen werden.


Und eines möchte ich allen die diese Zeilen lesen,
mit auf den Weg geben:
Angst = Öpsel, kann jeden jederzeit Treffen!

Es sollte niemand so hochnäsig sein nach dem Motto mich trifft es nie, denn ein Schicksalsschlag kann bei jedem, jederzeit Angst hervorkommen lassen!
Helfe den Menschen der Panik/Öpsel hat und versuche ihm einen Krückstock zu zuwerfen, laufen muss jeder eh alleine!!!

Eure Petra


Maßnahmen im Falle einer Panikattacke oder beim Auftreten von oben genannten Symptomen
  • 1. Suchen Sie einen Arzt auf, dem Sie vertrauen.


  • 2. Erklären Sie ihm genau Ihre Symptome.
    Lassen Sie sich dabei Zeit, damit er Sie auch richtig versteht.


  • 3. Lassen Sie Ihren Arzt diejenigen Untersuchungen durchführen, die er für notwendig hält.


  • 4. Sollte er die Meinung eines Facharztes heranziehen wollen, befolgen Sie seinen Rat. Versichern Sie sich, dass er die Diagnose des Facharztes erhält.


  • 5. Sollte sich herausstellen, dass die Symptome auf eine körperliche Krankheit zurückzuführen sind, befolgen Sie die Therapie Ihres Arztes.


  • 6. Findet Ihr Arzt keine körperlichen Hinweise für die Panikattacken, so lassen Sie sich von ihm die Adresse eines Spezialisten geben, der sich mit solcherlei Störungen auskennt.


  • Das Schlechteste, das Sie tun können, ist weiterhin darauf zu beharren, dass Sie eine böse körperliche Krankheit haben, obwohl Ihr Arzt das Gegenteil festgestellt hat.

    Deshalb ist es entscheidend, dass Sie bei einem vertrauenswürdigen Arzt bleiben, bis er eine Diagnose gestellt hat.
    Egal wie viele Spezialisten Sie aufsuchen müssen, lassen Sie die Hauptverantwortung bei einem Arzt liegen.

    Vermeiden Sie auf alle Fälle die Konsultation von mehreren Ärzten.

    Sollten Sie weiterhin davon überzeugt sein, an einer schweren Krankheit zu leiden, obwohl bei Ihnen keine körperliche Ursache gefunden wurde, dann können Sie sich einer Sache sicher sein:
    Ihre Symptome stehen in direktem Zusammenhang mit einer Panikattacke.

    Text und Idee: © 2005 by Petra Bastani / Stephanie Hanisch
    Bilder: Stephanie Hanisch



    Die Autorin, Frau Petra Bastani,

    stellt mir Ihre Werke kostenfrei zur Verfügung und so ist es Ehrensache, dass ich hier auf ihre Homepages, bzw. die Seite der "PFUNDSWEIBER" hinwiese:
    Mit Klick auf das Logo kommt Ihr zur Homepage von Petras Pfundsweibern
    Ein Klick auf das Logo und Sie kommen dahin

    Wege zu den Archiven
    Zuvor aber zu der bei mir schon bestehenden Seite der "Pfundweiber"


    Im Rahmen meiner Serie "Gute Gedanken" entstand im Jahre 2004 ein Bericht, gewidmet all den auch jungen Menschen, die sich mit "dick" sein auseinandersetzen oder denen die es nicht sind, aber bereit sind ohne "Abwertung" darüber nachzudenken!!
    * Hier... kommen Sie dahin *


    Alles was sich
    unter Besinnlichem & Poesie zwischenzeitlich
    bei mir sonst noch so angesammelt haben,
    finden Sie im


    Kritische Stimmen sind willkommen, denn es ist sicher nicht so einfach immer gute poetische Texte zu finden, mit denen jeder Leser einverstanden ist.

    Ihre Kritik, Anregungen oder gerne auch Lob richten Sie bitte an: E-Mail:
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    Dann besuchen Sie doch mein
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    oder vielleicht auch zu den Themen dieser Seite!!
     
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