* BESINNLICHES * Poetische Werke vom Pseudolin *




* Einleitung *


Herzlich Willkommen
bei der neuen Serie * Werke vom Pseudolin *
Die hier eingestellten Werke sind nicht unbedingt authentisch.
Vieles ist entstanden durch ein Zusammenspiel von Erlebtem, Gehörtem oder Gelesenem.
Fast alles sollte aber immer mit einem leichten Augenzwinkern betrachtet werden.

Auf den folgenden Seiten der neuen Pseudolin-Serie möchte er euch einfach an verschiedenen Gedankengängen, Träumereien und vielleicht ein wenig Nachdenklichem teilhaben lassen.

Den überwiegenden Teil der hier eingestellten Sachen werdet ihr Reimform vorfinden.
Er mag den Reim, durch den sich vieles in einer schöneren Form darstellen läßt als mit "trockenen" Worten


Hier bekommen Sie eine Direkt-Ansteuerung geboten.
Bereich Satire
Politsatire Teil I
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Hier bekommen Sie eine Direkt-Ansteuerung geboten.
Bereich Satire
Politsatire Teil II
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Bereich Träumereien
Verträumtes
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Bereich Bildgedichte
Zauber(t)raum
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Politsatire Teil I
Zur Wahl:

Chor der Politiker, ins Stille gesungen
(Melodie: "Ihr Kinderlein, kommet!")

Ihr Bürgerlein kommet, oh kommet doch all:
zum Wählen her kommet in unseren Stall!
Seht Damen und Herren aus uns'rer Partei:
da ist für den Dümmsten selbst etwas dabei.

Oh, hört, was wir sagen, behaltet es nicht,
und stellt niemals Fragen, sitzt nie zu Gericht!
Versprechen nicht alles wir euch, was ihr wollt?!
Ist unser Programm nicht noch schöner als Gold?!

Nun habt ihr gewählt uns, nun macht euch davon!
Denn Stimmen und Geld von euch haben wir schon!
Wir müssen doch zahlen für all diese Pracht...
Parteifinanzierungsgesetz schnell gemacht!

Jetzt kniet euch brav nieder: jetzt kommt unser Dank!
Die Steuererhöhung, die lag schon im Schrank.
Nun freue dich, Wähler! Wie's immer zuvor
schon war, bist für uns nach der Wahl du ein Tor.

Was gebt denn ihr Bürger, was macht ihr denn schon?!
Bei all uns'rer Arbeit, da ist das wie Hohn!
Diätenerhöhung und ein Vorstandssitz:
das ist viel zu wenig, für uns nur ein Witz!

Vielleicht mögt ihr glauben, ihr zahlt's uns zurück -
doch ihr seid bloß unten, wir oben - zum Glück!
Und füll'n uns're Taschen bis zur nächsten Wahl
bis dahin jedoch seid ihr uns scheißegal.

© Pseudolin



Politsatire Teil 2
Nach der Wahl:

(Ins Unreine gedacht)
Uns're schönen Wahlversprechen
müssen wir nun leider brechen,
da wir jetzt erst richtig seh'n,
was im Haushalt ist gescheh'n!

Nun, wir haben's zwar gewusst,
doch wir hatten keine Lust,
echt dagegen anzugehen.
Volk, das musst du doch versteh'n!

Denn in der Opposition
hat man schließlich nichts davon,
wenn man sich ums Staatswohl kümmert -
eh nicht alles sich verschlimmert.

Würden Sorgen euch nicht quälen,
könntet ihr die And'ren wählen!
Und wir möchten Vorstandssitze:
die Bezahlung dort ist Spitze!

Bei den vielen Arbeitsessen
hört man dann von den Int'ressen,
die der Unternehmer hat:
denn der ist noch lang nicht satt!

Die Gewerkschaft, längst zerbrochen,
hat sich freilich schon verkrochen:
weil wir schlau sie korrumpiert,
mit viel Schmiergeld ausstaffiert.

Ach, wie da wir drüber lachten,
als wir's in die Presse brachten!
Ja, man muß strategisch denken!
Dürft uns ruhig Vertrauen schenken!

Denn mit ernster Staatsmannsmiene
leiern wir euch uns're "Schiene"
runter, die ihr längst schon kennt.
Ciceros im Parlament!
© Pseudolin





Verträumtes
Ihr werdet hier einige Träumereien finden.
Wer hat sie denn nicht, die Träume von schönen Dingen?
Frei von jeglichen Zwängen.
So lade ich den Leser/in nun ein, mit mir davonzufliegen.
Enstanden sind die Gedichte meist nach einer längeren Nacht,
oder auch am frühen Morgen,
den ich eigentlich am liebsten mag.

Diesen Übergang vom Dunklen zum Hellen.
Das Erwachen des frühen Morgens.
Aus fast völliger Stille ertönen dann die ersten Vogellaute.
Aus dem Schatten erscheinen die Umrisse des gegenüberliegenden Waldes.
Manchmal noch ein wenig undeutlich durch leichte Nebelschleier.

© Pseudolin











An dieser Stelle möchte sich Kranker für Kranke bei


für die zur Verfügungstellung seiner breitgefächerten Werke herzlich bedanken



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