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* BESINNLICHES * Gedichte von der Schlossfee

* Poesie * Gedichte * * von der Schlossfee *
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Über mich ??
* * * * * * * * * * * * * * Teil 1 * * * * * * * * * * * * * *
* Leergeliebt *
* Reminiszenzen aus alter Zeit *
* Für dich *
* Wo bist du? *
Leergeliebt 
Leergeliebt
die Nacht erwartend
tränenfeucht
dein Brief vor mir
Kann mich nicht mal
gehen lassen
leergeliebt
sitze ich hier
Sonnenlicht dringt
durch Gardinen
getrocknet liegt
dein Brief vor mir
Ich habe mich nicht
gehen lassen
ich sitze nur
noch immer hier
* © Schlossfee 25.04.2006 *
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Reminiszenzen aus alter Zeit
Wenn du nun wieder von mir musst,
so lass dein Herz zurück bei mir.
Ich will’s in Liebes-Watte packen,
nimm du das meine dann dafür.
Zu deinem Bild drapier ich Rosen,
sie duften süß wie Honigwein.
Doch keine Leckerei, kein Kosen
ersetzen dich, ich bin allein.
In meinem Herzen ruht ein Sehnen
auf deine Wiederkehr, mein Schatz.
Doch du, du hast es mitgenommen,
bring’s bald zurück an seinen Platz.
* © Schlossfee 14.06.2007 *
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Für dich 
Setze dich zu mir - betrachte den Dom
schwelg’ in den Nächten von Speyer
Wir fluteten herztief im Liebesstrom
„legten Grund“ - wie eine Gans ihre Eier
Die Gans hat die Jahre kaum überlebt
sie verblich wohl in hungrigen Mägen
Doch uns hat die Liebe ineinander verwebt
sie strömt wie ein ewiger Regen
Uns’re Liebe „parkt“ noch immer am Dom
auch wenn wir sie selten besuchen
Wir leiden beide am selben Symptom
an mißlungenen Erklärungsversuchen
Setze dich zu mir - betrachte mich gut
ich bin älter und müder geworden
Schaue mich an – entfach neu die Glut
schenk mir Liebe mit neuen Akkorden
* © Schlossfee 27.05.2006 *
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Wo bist du?
Ich habe dich ewig nicht gesehen,
mein Herz es leidet – es liegt in den Wehen.
Wie klang dein Lachen, wie roch dein Duft?
In mir bricht sich Leere und du bist ein Schuft!
Es liegt keinesfalls am Mangel der Zeit,
du bist nur einfach nicht wirklich bereit
mit einem JA auf den Lippen ins Auto zu steigen,
um dich Stunden später zu mir zu beugen.
Also mache ich Abstriche, beginn ich zu zählen
die endlosen Nächte, die einsam mich quälen.
Ich weiß, als Traumfrau tauge ich nicht,
darum tu doch nicht so, als wäre ich ein „Gedicht“.
Du wiegst mich in Einfalt, eine Hinhaltelist.
Ich ahne, dass du mich nicht ernsthaft vermisst.
Je länger ich grüble, je mehr wächst die Wut!
Ach, bleib wo du bist! Es geht mir ohne dich gut!
* © Schlossfee 13.04.2006 *
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