|
|
* BESINNLICHES * Gedichte von der Schlossfee
* * * * * * * * * * * * * * Teil 4 * * * * * * * * * * * * * *
* Insel der Liebe *
* Sehnsuchtsnacht *
* Dein Duft *
* Liebes-Verkehr *
Zauberklänge süßer Träume
tragen sanft uns durch die Nacht.
Auf eine warme Liebesinsel
hat ein Engel uns gebracht.
Ewiger Wind im Atlaskleide
streicht mit sanfter Atemluft
kühlend über unsre Leiber,
knospend würzig weht sein Duft.
Perlenlicht umhüllt uns beide,
warmer Schein der Inselnacht.
Rosendüfte sacht liebkosen
zärtelnd weiche Sinnenpracht.
Auf der Insel unserer Liebe
trägt uns ein Engel durch die Zeit.
Herz an Herz seelenverbunden,
Liebende in Ewigkeit.
© Schlossfee 28.10.2006



Wenn ich träumend versinke
zwischen Kissen und Nacht,
rast mein Herz, als suchte es dich.
Sehnsuchtsblumen umranken mich sacht,
erblühen mir allabendlich.
Wenn ich tief in mir lausche
zwischen Gefühl und Verstand,
hör ich mein Herz, es ruft dich.
Liebesworte küss ich sanft dir ins Ohr,
erhör sie und denke an mich.
© Schlossfee 01.05.2007



In der Liebe, wie auf Straßen,
heißt es oftmals: rechts vor links.
Freie Fahrt der Liebe geben,
Vorfahrt schenken guterdings.
Nicht auf Hindernisse warten,
zügig leg den Gang dir ein.
Laß niemals einen Stau auflaufen,
sonst holt die Liebe dich nie ein.
Stell keine Regeln vor die Liebe,
laß sie fließen unbeschränkt.
Ungebremst und ohne Ampeln,
fühlend sie allein sich lenkt.
Doch verläßt sie mal die Straße,
gerät auf eine Achterbahn.
Zieh den Kopf ein, hoffe, bete,
laß dich fallen, steig bergan.
Am Ende rollt die Liebe eben,
die Zielgerade ist in Sicht.
Bleib auf dem Gas, dreh einen Looping,
nimm leicht sie, doch verfahr dich nicht.
© Schlossfee 21.01.2007



Würzig, sinnlich dich verströmend
ruhst du bei mir sanft vertraut.
Meine Poren saugen gierig
dir die Perlen von der Haut.
Meine Nase atmet Düfte
die allein dir eigen sind.
Aromenreich wehen Nuancen
wie ich sie berauschend find.
Tabaknoten, edle Hölzer
entfliehen deinem Lockenhaar.
Zitrusgras und Lederdüfte
nehm ich stimulierend wahr.
Beim Sinnenspiel der Pheromone
ahne ich Moschus, rieche ich dich.
Gewürzte Animalitäten,
himmlischer Wohlgeruch für mich.
Ich atme dich, geliebtes Wesen,
mein Appetit ist neu geweckt.
Ich küsse zärtlich deine Lider,
nun will ich kosten, was so schmeckt.
© Schlossfee 19.12.2006
Habt Ihr Gefallen an dieser Seite über Gedichte von der Schlossfee gefunden, empfehlt sie bitte den Anderen weiter
Klickt dazu hier bitte auf:
Diese Seite empfehlen
| | | | |