* BESINNLICHES * Weihnachten 2009

* Besinnliche *
* Seite *

Letzte Änderung:
Mi. 30. Dezember 2009
Die Weihnachtsfeiertage liegen nun hinter uns und
das neue Jahr eilt in Riesenschritten heran.
Möge es insbesondere kranken Menschen mehr
Gesundheit und Wohlbefinden bringen
und den Gesunden daß sie Ihre
gute Gesundheit beibehalten dürfen.

Kranker für Kranke

und auch einen guten Rutsch
ins neue Jahr 2010



* Weihnachten Teil 3 *





Ansteuerung
Weihnachtsgeschichte
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Gedicht
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Weihnachtsmotive
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Weihnachts-Zitate
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Thema: © COPYRIGHT
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* Weihnachtsgeschichte *



* Eine Geschichte *

* zum Nachdenken *



Mit den Hirten kam auch der achtjährige Jonathan in den Stall von Bethlehem.
Er schaute das Jesuskind an und das Jesuskind schaute ihn an.
Da traten Jonathan Tränen in die Augen.
"Warum weinst du?", fragte Jesus.
"Weil ich dir nichts mitgebracht habe."
"Du kannst mir trotzdem etwas schenken", entgegnete Jesus.


Da wurde Jonathan rot vor Freude und sagte: "Ich will dir gerne das Schönste geben, was ich habe."
"Drei Dinge möchte ich von dir haben", sagte Jesus.
Jonathan schlug sofort vor: "Meinen Mantel, meine elektrische Eisenbahn und mein schönsten Buch mit den vielen Bildern."
"Nein", sagte Jesus, "das alles brauche ich nicht.
Dazu bin ich nicht auf die Erde gekommen.
Ich möchte von dir etwas ganz anderes haben."


"Was denn?", fragte Jonathan neugierig.
"Schenk' mir deine letzte Klassenarbeit", sagte Jesus ganz leise, damit es sonst niemand hören konnte.
Da erschrak Jonathan.
"Jesus", flüsterte er zurück und kam dabei ganz nah an die Krippe, "da hat doch der Lehrer drunter geschrieben: Ungenügend!"
"Eben darum will ich sie ja haben."
"Aber warum denn?" fragte Jonathan.
"Du sollst mir immer das bringen, wo in deinem Leben ‚ungenügend' drunter steht.
Versprichst du mir das?"


"Ja, gerne", antwortete Jonathan.
"und ich möchte noch ein zweites Geschenk von dir haben", sagte Jesus, "deinen Milchbecher."
"Aber den habe ich doch heute morgen kaputt gemacht!"
"Bring mir immer das, was du im Leben zerbrochen hast; ich will es wieder heil machen.
Gibst du mir auch das?"
"Ja, wenn du so was haben willst, gerne."


"Jetzt mein dritter Wunsch", sagte Jesus.
"Bring mir die Antwort, die du deiner Mutter gegeben hast, als sie dich fragte, wie denn der Milchbecher zerbrochen ist."
Da legte Jonathan die Stirn auf die Kante der Krippe und weinte.
"Ich, ich, ich..." brachte er mühsam heraus, "ich sagte, der Becher ist runtergefallen; in Wahrheit habe ich ihn aber im Zorn vom Tisch geschmissen."
"Bring mir alle deine Lügen, deinen Trotz, dein Böses", sagte Jesus.
"Und wenn du damit zu mir kommst, will ich dir vergeben und dir helfen.
Ich will dich frei machen und dich annehmen.
Willst du dir das von mir schenken lassen?"
Jonathan hörte und staunte.
Er kniete nieder.
Sein Herz war voll Freude.

Verfasser unbekannt.





Gedichte


* Wünsche zum neuen Jahr *


Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muss anders werden,
wenn es gut werden soll.



Fahr wohl du altes Jahr mit Freud und Leiden!
Der Himmel schenkt ein neues, wenn er will.



O neues Jahr, du mußt noch viel erfahren;
Kennst du nicht Krieg und Seuchen und Gefahren?
Und meine liebsten Sorgen wohnen fern.



Viel Glück zum neuen Jahre.
Lassen sie uns dieses zubringen,
wie wir das vorige geendigt haben,
mit wechselseitiger Teilnahme an dem,
was wir lieben und treiben.







Wünsche zum
neuen Jahr


Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass.
Ein bisschen mehr Wahrheit das wäre was.

Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh.
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du.
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut.
Und Kraft zum Handeln,
das wäre gut.

In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht.
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht.
Und viel mehr Blumen,
solange es geht.
Nicht erst an Gräbern,
da blühn sie zu spät.

Ziel sei der Friede des Herzens,
besseres weiß ich nicht.

© Peter Rosegger 1843-1918






AUF EIN NEUES

Dieses Jahr geht zu Ende,
alles verging viel zu schnell.

Das Neue Jahr, es leuchtet hell
und bringt uns hoffentlich die Wende,
auf die wir hofften ach so lang.

Es ist an der Zeit mal umzudenken
und anderen Gehör zu schenken.

Wir ziehen am gleichen Strang.
Wenn wir am Neujahrstag erwachen,
sollten Freude wir entfachen,
dann heißt es: "Auf ein neues".

Die Sonne wird viel heller strahlen,
Tretmühlen werden leiser mahlen.
Keiner wird sagen: "Ich bereu` es".

© Barbara Rach


Poetisch tiefsinniges aus
Traun in Österreich

solche schönen Bilder schickt mir mein
E-Mail Freund Oskar
www.spitzbub.tk


aus Traun in Österreich.
Besuchen Sie ihn doch mal

Hier kommen Sie zum neuen Poesiebilder Album
Teil 1 * Teil 2

Mitte des Winters
von Georg Heym
(1887-1912)


Das Jahr geht zornig aus.
Und kleine Tage sind viel verstreut wie Hütten in den Winter.
Und Nächte ohne Leuchten,
ohne Stunden,
Und grauer Morgen
ungewisser Bilder.


Sommerzeit, Herbstzeit,
alles geht vorüber,
Und brauner Tod hat jede
Furcht ergriffen.
Und andre kalte Sterne
sind im Dunkel,
Die wir zuvor nicht sahn vom Dach der Schiffe.


Sommerzeit, Herbstzeit,
alles geht vorüber,
Und brauner Tod hat jede
Frucht ergriffen.
Und andre kalte Sterne sind
im Dunkel,
Die wir zuvor nicht sahn vom
Dach der Schiffe.


Weglos ist jedes Leben.
Und verworren
Ein jeder Pfad.
Und keiner weiß das Ende,

Und wer da suchet, daß er Einen fände,
Der sieht ihn stumm und schüttelnd leere Hände.





Besuch des Weihnachtsmarktes
in Ludwigsburg


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Vielleicht möchten auch Sie
dieses Jahr
diesen herzigen Markt mal besuchen.

Es lohnt sich ganz bestimmt!!






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Hier der
Weihnachts-
"Überaschungs-Generator".

Neu bestückt
Fr. 29. Dezember 2006


Sie führen nach dem Klicken auf den Navigator einfach Ihren Cursor auf einen lila Knopf und erfahren schon mal was es da für Überraschungen gibt.




Gedicht


In der Neujahrsnacht
Joachim Ringelnatz, 1883-1934


Die Kirchturmglocke schlägt zwölfmal Bumm.
Das alte Jahr ist wieder mal um.
Die Menschen können sich in den Gassen
vor lauter Übermut gar nicht mehr fassen.
Sie singen und springen umher wie die Flöhe
und werfen die Mützen in die Höhe.



Der Schornsteinfegergeselle Schwerzlich küsst Konditor Krause recht herzlich. Der alte Gendarm brummt heute sogar ein freundliches: Prosit zum neuen Jahr.





Weihnachts-
Neues Jahrmotive


Wenn Sie die Bilder anklicken, erscheinen sie
zum Kopieren in ihrer Originalgröße !!







Zitate


Ein neues Jahr erscheint, drum muss ich meine Pflicht und Schuldigkeit entrichten.

Das neue Jahr sieht dich so freundlich an wie du es zurücklässt.

Man kann sich nicht genug darüber freuen, Vorsäzte für das Neue Jahr immer wieder über den Haufen zu werfen.

Es gibt bereits alle guten Vorsätze, wir brauchen sie nur noch anzuwenden.

Zum Neuen Jahr wird alles neu, doch dir, dir bleib ich treu.

Das Neue Jahr fängt nicht immer so fröhlich an, wie es aufgehört hat. Aber das nächste Jahr wird alles anders. Ganz bestimmt... !

Das neue Jahr hat so lange eine weiße Weste, bis man sie anzieht.


Ich hoffe, im neuen Jahr wieder mehr wollen zu können und weniger müssen zu müssen.

Das Fortrücken in der Kalenderjahrzahl macht wohl den Menschen,
aber nicht die Menschheit reifer.

Sobald man davon spricht, was im nächsten Jahr geschehen wird, lacht der Teufel.

Wenns alte Jahr erfolgreich war, Mensch freue dich aufs neue,
und war es schlecht, ja, dann erst recht.




Thema: © COPYRIGHT

Sollte ich in irgendeiner Weise gegen das COPYRIGHT Gesetz verstoßen haben, bitte ich Sie das zu entschuldigen und um Benachrichtigung per Mail, ich werde dann das Gif, Bild oder den Artikel umgehend löschen.
Dabei möchte ich aber zu Bedenken geben, dass ich als Schwerbehinderter ohne jegliche finanzielle Unterstützung meine Homepage betreibe, um anderen kranken Menschen Informationen, Poesie und auch Lustiges zukommen lassen.
Dies möge Ihre Toleranz anregen.

Wenn Sie dennoch auf eine Löschung bestehen, schicken Sie mir Ihre Mail an die Adresse
webmaster@krankerfuerkranke.de.


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