Kranker für Kranke

Eine Stammbesucherin, ja auch
E-Mailfreundin bat mich ihre Ansicht über Depressionen zu veröffentlich

Depressionen

Ich bin auch an Depressionen erkrankt und möchte meine Sichtweise dieser Krankheit mal zum Ausdruck bringen.

Depressionen sind unterdrückte Emotionen.
Die Seele kann in ihrer Sprache sich nicht äußern, was sie möchte oder will.
Sie schweigt und ist still.
Im Inneren entstehen Blockaden.
Die Energie des Lebens kann nicht mehr frei fließen.
Die natürlichen Gefühle der Freude, des Glückes, der Harmonie, des Friedens und der universellen göttlichen Liebe verstummen.

Man lebt in sich zurückgezogen in seiner eigenen stillen, traurigen Welt und sieht die Realität der Umwelt mit anderen Augen.
Kommen dann unverhofft und sehr oft kleine Probleme des Alltages auf den Depressiven zu, die für einen gesunden Menschen keine Schwierigkeiten bereiten, ist man gereizt, überfordert und nicht selten auch aggressiv.
Man will von diesen Problemen nichts wissen und ist hin- und her gerissen und zieht sich noch weiter in sein Schneckenhaus zurück.

Warum reagiert der depressiv Erkrankte denn so?
Das könnte man sich jetzt doch fragen.
Zu Anfang dieses Berichtes wurden Depressionen als unterdrückte Emotionen beschrieben.
Der Depressive kann seine Gefühle nicht zum Ausdruck bringen.
Er hat die Freude, die universelle, göttliche Liebe und das Glück des Lebens nicht kennen gelernt.

Dieser Vorfall kann schon in der Kindheit beginnen, wo die Gefühle der kleinen Kinder von den Eltern bestimmt oder diktiert werden und das ist eine schwierige Belastung in den ersten Lebensjahren und so kann es geschehen , dass diese Kinder in ihrer Jugend und im Erwachsenenalter mit diesen Problemen nicht fertig werden.
Es können aber auch andere Schicksalsschläge eine Depression auslösen.
Eine Scheidung, der Tod eines Ehepartners, die Wechseljahre einer Frau, Einsamkeit und vieles mehr.

Was kann man denn nun tun, um einen Depressiven wieder ins Licht des Lebens zurückzuführen?
In sehr schweren Fällen kann man vielleicht vorübergehend Antidepressiva vom Arzt verschreiben.
Es wäre jedoch besser, a. d. Wurzeln des Übels direkt zu arbeiten und eine Psychotherapie vom Psychologen oder sonstigen Fachmann zu machen.
Es könnten jedoch Kräuter und Pflanzen aus dem Garten Gottes sehr hilfreich sein oder eine alternative Heilweise nach der Chinesischen Medizin.
© Ulrike Kirk 18.01.2009