Kranker für Kranke * Urlaub am Gardasee *




* Direktansteuerungen *

Ankunft
Erste Eindrücke von der Anlage "Onda Blu"
********
Erster Ausflug in das Gebirge
zu den Lagos "di Valvestino", Lago d´Idro und Lago di Ledro
********
LIMONE
Ein Highlight am Gardasee
********
Residence "Onda Blu"
Näheres für Interessierte die evtl. dort auch Urlaub machen würden.
********
Gardone
Botanischer Garten
********
Ausflug nach
Desenzano & Sirmione
********
Einkehr
im "El Patio" in San Felice
********
Rund um den See
mit Einkehr in Bardolino und Malcesine
********
Abschied
bei Signora Michela
********
Thema: © COPYRIGHT
********
Anreise
Wir hatten zur Anreise den Weg über die Schweiz gewählt.
So ging es ab Richtung Schaffhausen und von dort aus nach Zürich.
Es ging relativ zügig voran, denn wir sind in der Früh losgefahren.

Nach Zürich hatten wir auf dem Weg nach Chur, bzw. San Bernardino eine kleine Pause zur Stärkung eingelegt.


Mutti hat es sich munden lassen.


Die Anfahrt über den San Bernardino dauerte zwar wesentlich länger als durch den San Gotthard-Tunnel, dafür wurden wir aber mit eindrucksvoller Natur verwöhnt.
Die nächste Pause war dann nach der Grenze in Chiasso, wonach wir aber dann durchdüsten, um schneller an unser Ziel in Manerba del Garda zu gelangen.

Schon bei den Anmeldeformalitäten strahlte uns eine überaus freundliche Michela entgegen und hat uns in alles zu Beachtende ganz toll eingewiesen.

Dieses hatte uns schon zu Beginn das Gefühl gegeben, dass man sich da sehr um das Wohl seiner Gäste kümmert und wir richtig gebucht hatten.

Bezüglich unseres Hundes Lara gab es auch keine Probleme und wir verhielten uns ja auch wie es für gute Hundebesitzer sein soll und gaben keinen Anlass zu Beanstandungen.
Wir fühlten uns in dem schönen Appartement das Sie hier sehen sehr wohl.

Am nächsten Morgen hatten wir im Restaurant bei tollem Blick auf den See unser Frühstück genossen, weil wir ja wegen dem Sonntag nirgends einkaufen konnten.
Es war für jeden Geschmack am Büfett was zu finden.

Wenn wir das nächste Mal wieder hierher kommen, werden wir gleich mit Frühstück buchen.
Abends nach unseren Unternehmungen hatten wir auch öfter im Restaurant gegessen und können das gut weiterempfehlen.
Auch da trafen wir nur sehr freundliches und fröhliches Personal.


Nun kommen wir zu unserer ersten größeren Ausfahrt hoch ins Gebirge.
Es ging da vom Gardasee aus über eine enge, aber doch wunderbare Strasse, mitten durch die wunderschöne Natur, hoch und vorbei am Stausee Lago di Valvestino Richtung Lago d´Idro wo wir Mittag gegessen hatten.
Leider gingen mir die Batterien aus und so konnte erst später in Limone für Ersatz sorgen.
Darum konnte ich leider bis dahin keine Bilder machen.
Trotzdem sollte sich jeder der am Gardasee Erholung sucht diese Route auf den Plan setzen.

Von Idro ging es dann weiter nach Storo, wo man dann rechts abbiegt, um zum Lago di Ledro zu kommen, wo es auch wunderschön ist.
Danach steuerten wir den Ort Limone unten am Gardasee an.
Bei unserem letzten Gardasee Urlaub sind wir schon durch diese kleinen und von prallem Leben gefüllte Gässchen gegangen und können sagen, dass dieser Ort für jeden Urlauber ein absolutes MUSS ist, dort hin zu gehen.

Nun mache ich hier mal ein Break und zeige die Bilder die auf der Fahrt bis Limone entstanden sind, denn Limone wird dann gesondert gezeigt.



Bilder bitte anklicken und
sie sind dann größer zu sehen!!

Kenner wie z. B. Verwandte, Freunde, Bekannten oder Stammbesucher die sich für unsere privaten Unternehmungen interessieren, wissen dass ich die Bilder aus Platzgründen gerne klein zeige.

* Ein herrlicher Ausblick *
runter zum See

Ein Ausblick zum Verlieben
Strahlende Gesichter
* Hundi mußte Pippi *
* Noch schnell einen Blick *
auf den Gardasee

Wird lange in Erinnerung bleiben
Man kann sich nicht satt sehen
* Und hier zur anderen Seite *
Was für ein schöner Anblick
* Nächster Hundi Stop *
mit Blick in die pralle Natur

Natur PUR
Die verstehen sich prächtig
Man wird doch auch mal Groß dürfen
* Und Durst habe ich auch noch *
Proseco wäre mir lieber

Nun sind wir am Ende unserer Bildertour angelangt.

Es geht aber gleich mit dem Ort Limone weiter




* LIMONE *


Limone liegt an der Grenze zwischen den Provinzen Trentino und Brescia, an der Stelle, wo sich der See fjordartig verengt.
Die Häuser haben wenig Platz zwischen See und steilem Berghang.
Die nackten Kalkfelsen über dem Ort - hier und da von Buschwald unterbrochen - bilden einen lebhaften Kontrast zum intensiven Blau des Wassers.
Die von ehemaligen Limonenplantagen und Olivenhainen umgebene Ortschaft gehört wegen ihrer besonderen landschaftlichen Schönheit zu den beliebtesten am Gardasee.
Mit der Fertigstellung der "Gardesana occidentale" entwickelte sich in Limone ein neuer Wirtschaftszweig, der Tourismus.

Wo früher Limonaie standen, baute man Hotels, Pensionen und Restaurants.
Limone zog viel mehr Besucher an, als dem kleinen Ort zuträglich war.
Die Hotelarchitektur der 60er- und 70er-Jahre des 20. Jh. stört die Harmonie der mittelalterlichen Bausubstanz.
Vom See aus ist der Blick auf das steil ansteigende Panorama des Ortes noch am reizvollsten.
Das kleine Hafenbecken zwischen den alten Häusern war einmal einer der stimmungsvollsten Plätze am See.
Heute prägen Andenkenläden, Restaurants, Cafes die ehemals typisch italienische Atmosphäre der Marina und der umliegenden engen, mittelalterlichen Gassen, durch die sich im Sommer ein endloser Strom von Touristen wälzt.
Übrigens verkehrt im Sommer acht Mal tgl. eine Fähre nach Malcesine am gegenüberliegenden Seeufer.

Die barocke Pfarrkirche San Benedetto überragt in beherrschender Lage den Ort.
Sie entstand 1685 anstelle eines romanischen Gotteshauses.
Wegen ihrer schönen Marmoraltäre und den sehenswerten Gemälden des Venezianers Andrea Celesti (1637-1711) empfiehlt sich ein Besuch.
Beachtenswert ist auch die kleine Kirche San Rocco ein Stück weiter am Ufer über dem See.
Sie wurde im 14.Jh. erbaut und später im Stil der Renaissance ausgemalt.
Der Name des Ortes bezieht sich nicht auf die Limonen, die hier - obwohl eigentlich nicht heimisch - angebaut wurden, allerdings angesichts der niedrigeren Preise sizilianischer Limonen weitgehend verschwunden sind.
Limone leitet sich vielmehr von dem lateinischen Wort "Limes", d. h. Grenze ab.

Die Limonaie künden davon, dass hier über Jahrhunderte bis 1928, als extreme Fröste die Haine zerstörten, Orangen und Zitronen angebaut wurden.
Nur wenige Zitronenhaine blieben erhalten.
Der größte und einzige zusammenhängende Anbaukomplex befindet sich heute in Tignale.
Zudem wurden einige Zitronengärten revitalisiert, weniger des Ertrages wegen als aus Anschauungsgründen.
Häufiger findet man in der Umgebung die schönen, alten Olivenhaine.

Dieses nun mal zum Geschichtlichen und jetzt widmen wir uns den Bildern die wir dort gemacht haben.
Möge es Ihnen einen Anreiz schaffen auch mal dort hinzugehen.

* Ein herrlicher Ausblick *
vom Parkdeck aus

Ein Ausblick zum Verlieben
zufriedene Gesichter
* Zur Abwechslung *
hat es uns gedürstet
* Eintauchen *
in die lebhaften Gassen

Wird lange in Erinnerung bleiben
gleich sind wir unten
* Auf dem Weg *
zum kl. Hafen
* Hundi fand es Klasse *
dieser Trubel

Frauchen will wohl einkaufen
Sah gigantisch aus
* Angelehnt an die Felsen *
* Hundi will schwimmen *
Das Haus war sehr toll
Mutti & Lara sind happy
* Da war richtig was los *
* Der kl. Hafen *
Sehr idyllisch
Alles war so schnuckelig
* Der Spaziergang *
geht weiter
* Hafen-Schönheiten*
Ich glaube die Beiden kenne ich
Muss man gesehen haben
* Schöne Kirche *

Hier enden die Bilder über Limone.
Nach diesen wunderbaren Eindrücken machten wir uns an den Heimweg zurück nach Manerba.
Dieser Weg führte uns entlang dem Gardasee durch zahllose Tunnels.
So ging ein wunderbarer Tag zu Ende.


Da solche Fahrten anstrengend sind, legten wir am nächsten Tag ein Kurzprogramm ein.

Der Tag begann mit einem gemütlichen Frühstück
* Lara hofft *
was ab zu bekommen

Mein Gott sind die geizig
Mutti fand es wohl nicht lustig
* Charlys Späßchen *
brachte Traudel zum Lachen
* Lesen und relaxen *
war angesagt

Ein Päuschen in Ehren
gleich sind wir unten
* Ein blitzsauberer Pool *




* Residence *
Onda Blu

Stammbesucher wissen, dass wir gerne positive Urlaubserfahrungen an diejenigen weiter geben, wo evtl. einen Urlaub planen und somit eine Hilfe bei ihren Entscheidungen bekommen.
Das geht am Besten, wenn man die Sache mit einer besonders und gesonderten Seite würdigt.
Man darf dabei auch nicht vergessen, dass wir "niemand" getroffen haben, wo sich im Onda Blu nicht wohl gefühlt hatte.

* Sehen Sie sich hier nun diese Seite an *

"Interessiert?"
Dann drücken Sie






* Gardone *
* Botanischer Garten *

Eine heiße Empfehlung
Botanischer Garten Hruska
in Gardone Riviera der “Fondazione Andrè Heller”

Der Arzt und Naturwissenschaftler Dr. Artur Hruska hat diesen Garten zwischen 1910 und 1971 angelegt.
Über 2000 Pflanzenarten aus allen Kontinenten wurden hier zusammengefasst.
1988 hat der Künstler Andrè Heller das Grundstück erworben.
Im Inneren des Parks sind auch Kunstwerke und Skulpturen diverser Künstler.

Man mag zu André Heller stehen wie man will, aber eines müssen ihm auch die Gegner lassen:
Er besitzt jenes Gespür fürs Feine, das vermutlich in seiner Herkunft begründet liegt, in einem nostalgischen Element, das zutiefst in der untergegangenen Monarchie wurzelt und von dort seine geistige Potenz bezieht.
Und so ist es, wenn man vorangegangene Passionen des Künstlers kennt, nicht verwunderlich, daß er sich einen Garten kauft, einen ganz besonderen Garten, den "Giardino botanico" in Gardone, am Westufer des Gardasees.
Der Garten ist von März bis Oktober geöffnet.

* Heller Garten *
Das Logo am Eingang

Logo am Eingang
Ein gepflegtes Haus und Park
* Der erste Eindruck *
* Ein Zauber der Natur *
alles war ganz toll angelegt!!

Meine Damen sind verschwunden
Mein Gott hat der Durst
* Kunstvolles *
war auch zu finden
* Eine Pause für Mensch & Hundi *
Frauchen wo bist Du??
Sah gigantisch aus
* Mini-Urwald *
* Was für ein schöner Anblick *
Natur PUR
Sehr originell
* Natur und Kunst in Einem *
* Ein Ort der Ruhe *
Sehr idyllisch
Begeisterte Damen
* Die Zwei *
sind total begeistert
* Ein Affe auf der Schaukel *
Wo sind die Bananen??
Dieses Kunstwerg war schön
* Weiteres Kunswerk *
* Wunderbare Blumen *
waren in Hülle & Fülle zu sehen

Ein toller Anblick für grüne Daumen
Wunderschön
* Mit diesem Bild ist *
diese Bilder-Serie beendet

Diese anstrengenden Lustwandlungen in diesem herrlichen Park hatten uns ermüdet und hungrig gemacht.
So begaben wir uns in Gardone auf die Suche, wo man etwas zum Mampfen findet und sich ein bischen ausruhen konnte.

* Auf der Suche nach der Futtergrippe *
Lara hat schon was entdeckt

Hey Leute da vorne ist die Futtergrippe
Lara hatte Lust auf Pizza
* Lara hatte das Richtige gefunden *
* Das Warten *
auf die Bedienung

Wo bleibt sie denn
Es war schön da
* Ein letzter Blick auf Gardone *
Danach war am Mittag Pool
im Onda Blu angesagt





* Desenzano *
* Sirmione *

Hier berichte ich über einen Ausflug nach Desenzano und danach über den wundervollen Ort Sirmione

* Desenzano *
Wir sind nach Desenzano gefahren, um Mutti diesen Ort zu zeigen, denn wir sind ja schon mal dort gewesen und erinnerten uns an den großen Wochenmarkt.

Dort hatten wir auch tatsächlich einige qualitativ gute Dinge und günstige erstanden.
Die Altstadt hinter dem Wochenmarkt hatte uns angelockt und nicht enttäuscht.

* Ausgrabungen *
waren auch zu besichtigen

Traudel mag nicht nur Bonsai
Hände hoch
* Denkmal *
* Kleiner Hafen *
mit Nixen

Sie waren gut drauf
Hundi Lara war ganz narrisch
* Er war die Wucht *


* Sirmione *
Nach Desenzano sind wir weiter nach Sirmione gefahren.
Bevor wir mit Mutti zum Catull in Sirmione fuhren hatten wir uns gestärkt und etwas ausgeruht, weil dann wieder Laufen angesagt war.
Wir kennen es ja, weil wir da auch schon mal gewesen sind, aber es lohnt sich immer wieder da hin zu gehen.




Vor den Bildern noch etwas zu der
Geschichte von Sirmione.


Dass das Gebiet um Peschiera im Altertum von einem dichten, furchterregenden Wald bewachsen war, kann man sich heute, folgt man der Straße Richtung Sirmione, nicht mehr vorstellen.
Umso schöner, lieblicher muss dem Reisenden der Antike die Siedlung erschienen sein, die ihn am Ende der 4 km in den See ragenden Halbinsel willkommen hieß.
Römische Familien aus Verona und Brescia bauten ihre Villen an der Landspitze, von der aus sich einer der bezauberndsten Ausblicke auf den Gardasee öffnet.
Unter ihnen war auch die Familie der Valerier aus Verona, deren Sohn Gaius Valerius Catullus in die Literaturgeschichte des Abendlandes eingehen sollte.

Catull war nicht der einzige, der die "Perle der Inseln und Halbinseln" pries.
Die Liste der Staatsmänner und Künstler, die Sirmione besuchten und von seinem Charme bezaubert waren, ist lang.
Sie reicht von Catull über Caesar, Dante, Carducci bis zu Ezra Pound.
Kaum ein Ort am Gardasee erfreute sich vom Altertum bis in unsere Zeit einer so großen Beliebtheit wie diese südlichste Ansiedlung am Benacus.
Freilich hat diese Popularität auch dazu geführt, dass das Städtchen an manchen Tagen - vor allem an Festtagen, wenn außer den Touristen Ausflügler aus Verona, Brescia und Mantua auf die Halbinsel drängen -hoffnungslos überfüllt ist.

Doch zu Zeiten, wenn die Urlauberströme abgeflaut sind und es in Sirmione ruhig geworden ist, vermag man die landschaftliche und architektonische Schönheit des Ortes, die Stille seiner Gärten und Olivenhaine und die Farbenpracht der Sonnenuntergänge über dem See ungestört zu genießen.
Die sehr schmale Landzunge ist heute mit Häusern, Hotels und Ferienwohnungen bebaut und führt zu der eigentlichen Stadt Sirmione, aus der der Autoverkehr ausgeschlossen ist (Parkmöglichkeiten vor den Stadttoren).

Den Eingang in die engen, gewundenen Sträßchen Sirmiones bewacht die majestätische Wasserburg der Scaliger mit ihrem zinnenbewehrten Mauerkranz, hoch aufragenden Türmen und tiefen Wassergräben, die nur durch eine Zugbrücke Einlass in die Festung ermöglichten.
Keine der Burgen der della Scala am Seeufer ist besser erhalten als die von Sirmione, keine erscheint auch architektonisch so harmonisch und geschlossen wie diese.
Das beeindruckende äußere Bild täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass wir es mit einem kriegerischen Bauwerk zu tun haben, mit dessen Hilfe zeitweise auch auf die Bürger Sirmiones beträchtlicher Druck ausgeübt wurde.

* Voller Erwartung *
auf Kommendes

Muss man wirklich gesehen haben
Strahlende Lara
* Der erste Eindruck *
war schon faszinierend
* Ein herrlicher Anblick *
nur Lara war es langweilig

Ein Anblick zum Verlieben
Strahlende Lara
* Hundi wurde hier aber rege *
* Gässchen voller Leben *
nur die PKW störten sehr

Muss man erlebt und gesehen haben
Man kann sich nicht satt daran sehen
* Ein schönes idyllisches Haus *
Die Blumen taten sich ganz toll
* Sind wir uns einig? *
muss man gesehen haben

Whau

Nun sind wir am Ende unserer Bildertour Desenzano und Sirmione angelangt.

Es geht aber gleich mit dem Ort San Felice weiter




* San Felice *
mit einer Einkehr im
El Patio

Als uns empfohlen wurde, dass in San Felice ein tolles Restaurant wäre,


hatten wir uns entschlossen dort mal zum Nachtessen hinzugehen.
Davor hatten wir uns ein bischen in dem kleinen Örtchen umgesehen.


* Mit kirchlichem Segen *
machten wir uns auf den Weg.

Typische Bauweise
nette kleine Gässchen
* Upps *
wo ist denn das nette Lokal
* Die Suche hatte sich gelohnt *
Sehr einladend hier
Hundi Lara war geduldig
* Hier wurden wir sehr verwöhnt *


Wird lange in Erinnerung bleiben


Fahrt um den Gardasee


Zum Abschluss unseres Urlaubes hatten wir uns die Fahrt um den Gardasee vorgenommen.
So führte uns die Route vorbei an Orten, wo wir zuvor schon mal waren.

Von Manerba aus ging es nun Richtung Desenzano, Sirmione, Peschiera, Lazise Richtung Bardolino, wo wir einen Besuch des Ortes auf dem Plan hatten.
Wir waren von dem Ort, wie auch von vielen anderen zuvor, so richtig begeistert.

Nach diesem ausgiebigen Aufenthalt ging es weiter an Garda vorbei nach Malcesine.
Dort war dann der zweite längerer Stopp angesagt.
Was soll man noch sagen was nicht alles mehrfach gesagt wurde, als nur, dass auch dieser wunderschöne Ort auf jedem Plan eines Besuchers des Gardasee stehen sollte.
Zufällig entdeckte ich dort ein Internet-Kaffee und da bekam ich einen Schock.
Mein Postfach war hoch schwanger, aber von diesen 163 Mails waren gerade mal 16 reguläre Mails zu sehen und der Rest waren Spams.
Diese unerwünschten Belagerungen nehmen in letzter Zeit dermaßen zu und man kann gar nichts dagegen tun.

Von Malcesine aus ging es dann an die Rückfahrt.
Über Torbole, Riva bis Limone und dann durch die vielen Tunnels zurück nach Manerba.
Wir kamen dann so richtig erschossen an, aber diese Fahrt war dennoch wunderschön.

Nun bekommt Ihr das letzte Mal Bilderchen serviert, denn danach war Tags darauf die Rückfahrt angesagt.


Bardolino & Malcesine
Bei Malcesine wird es aber dünn, weil ich Seuchenprinz vergessen hatte in Manerba einen Ersatz-Chip einzupacken.

* Der Strand *
von Bardolino

Lara wollte gleich ins Wasser
Was kommt danach? Abwarten
Bevor wir durch dieses Tor gingen, ....
.... hatten wir uns gestärkt
DURST, bei dieser Hitze
Mutti hatte Schuhe gefunden
* In dieser Einkaufsmeile *
war Shopping angesagt
* Lara war ein Flirt *
aber viel wichtiger

Mhhh, sieht der Typ geil aus
Davon gab es aber viele
* Ein schöner idyllischer Platz *
* Sind wir uns einig? *
muss man gesehen haben

Whau
Hier enden unsere Bilder von Bardolino

Bevor wir uns an das Drama der vollen Kamera in Malcesine zuwenden, noch etwas Geschichtliches und Infos über Bardolino.


* Bardolino *
Beliebter Weinort am südlichen Teil des Sees

Bekannt ist Bardolino vor allem wegen seines hellroten, leichten Rotweins (es gibt jedoch auch einen weißen Bardolino-Wein).
Zugleich ist der Ort eines der beliebtesten Ferienziele am Gardasee.
Zwei von der Höhe des Monte Baldo herabstürzende Bäche schufen durch weit in den See reichende Ablagerungen die natürlichen Begrenzungen für die Altstadt und den Hafen, der zwischen Punta Cornicello und Punta Mirabello einen geschützten Platz fand.

Treffpunkt von Einheimischen und Gästen ist die große Piazza vor dem neoklassizistischen Portal der Kirche Santi Nicolo e Severo mit Cafés und Trattorien, mit Boutiquen und Souvenirläden.
Das Stadtbild Bardolinos ist dem Veroneser Stil verpflichtet.
Parkanlagen und Gärten umgeben herrschaftliche Villen wie die Villa Pellegrini, Guerrieri Gianfilippi u.a.
Im Mittelalter hatte auch Bardolino ein Scaligerkastell, von dem nur die Turmruine geblieben ist.

Ein kunsthistorisches Kleinod ist die Kirche San Severo am nördlichen Stadteingang, die mit ihrem hohen Campanile schon von weitem zu sehen ist.
Die Spitze des aus Naturstein errichteten Turmes schließt eine Haube aus rotem Ton ab.
Der heutige Bau stammt aus dem 11.Jh.
Doch erstmals wurde die Kirche 893 erwähnt.
Die hinter dem Hochaltar ausgegrabene Krypta zeugt von einem langobardischen Vorgängerbau:
Zwei gedrungene Säulchen und mehrere Pfeiler tragen die charakteristische langobardische Flechtbandornamentik.
Die Ostpartie der Kirche endet in drei Apsiden, die außen mit schmückenden Gesimsen und Rundbogenfriesen reizvoll verziert sind.
Das Innere des dreischiffigen, mit einem rustikalen Holzdach abgeschlossenen Raumes weist recht gut erhaltene Fresken aus dem 12.Jh. auf.
An den Bögen des Mittelschiffs erkennt man Szenen aus dem Leben Jesu, darüber Darstellungen von Ritterkämpfen.
Auf der gegenüber liegenden Seite sind die Apostel abgebildet und darüber Motive aus der Apokalypse des Johannes.
Bemerkenswert ist das für die Zeit ungewöhnlich lebhafte erzählerische Element.

Von kunsthistorischem Wert ist auch die Kirche San Zeno, ein karolingischer Bau des 9.Jh. mit kreuzförmigem Grundriss.
Sie liegt versteckt in einem Gehöft südlich von San Severo an der Via San Zeno.
Sie ist vor allem wegen der sechs Säulen interessant, deren Kapitelle nach römischen Vorbildern gestaltet wurden, ohne freilich deren Finesse und Formenreichtum zu erreichen.
Im südlicher gelegenen Ortsteil Cisano sollte der kunstinteressierte Reisende die Pfarrkirche Santa Maria besuchen.
Im 19. Jh. wurde das Gotteshaus zwischen Apsis und Fassade neoklassizistisch erneuert.
So ist nur die Fassade mit wertvollen lombardisch-romanischen Steinmetzarbeiten des 12.Jh. interessant:
ein Reiter mit Schwert und Schild, ein Fisch und ein Adler.
Am Vorbau und dem darüber liegenden Biforienfenster befinden sich zwei ungewöhnliche Schmuckplatten mit lombardischen Flechtbandornamenten, ergänzt durch Darstellungen eines Drachen, einer Schlange mit Trauben sowie von Vögeln.

Praktische Hinweise
Information
IAT-Ufficio Informazioni,
Piazzale Aldo Moro, 53, Bardolino,
Tel. 0457 210078, Fax 0457 210872


Nun ging es weiter nach Malcesine, wo unsere letzte Station sein wird.
* Zwei Abgekämpfte *
Hundi war auch schon platt

Ein sehr schöner uriger Ort

* Am Hafen *
* Am Hafen *

* Eine wunderschöne Aufnahme *
* Erfrischung *
unter den Bäumen


* Hier war was los *
* Unvergessliche Eindrücke *

Die Scaligerburg Castello Scaligero
* Goethes Büste erinnert an... *
Alles war so schnuckelig
den Besuch des Dichters
auf der Burg 1786

Hier enden nun die Bilder unserer Unternehmungen,
weil die Rückreise bevor steht.
Dennoch auch hier ein bischen Geschichte über diesen wunderschönen Ort.

Malcesine
Ein mittelalterlicher Ort mit Scaligerburg, in der ahnungslose Goethe beinah als Spion verhaftet worden wäre.

Seiner schönen Lage und seines romantischen Ambientes wegen ist dieser Ort einer der beliebtesten am See, allerdings auch einer der touristisch am meisten überlaufenen.
Die beeindruckendste Aussicht hat man, wenn man sich dem Ort mit seiner kühn auf einem Kalkfelsen thronenden Burg per Schiff vom See her nähert.
Malcesine kam durch Goethes Beschreibung zu literarischem Weltruhm.
Dass er beinahe als österreichischer Spion verhaftet wurde, als er eine Skizze der Burg zeichnete, schildert er ausführlich in seiner "Italienischen Reise".
Diese Geschichte hat Malcesine im Nachhinein zu einem besonderen Renommee verholfen.
Das Ortsbild Malcesines mit einem Gewirr mittelalterlicher Gassen, reizvoller Häuserfronten und einem bunten, malerischen Hafen hat zweifelsohne einen besonderen Reiz.
Aber Boutiquen und Souvenirläden verfremden das alte gewachsene Ortsbild.

Der Burgfelsen, um den sich der alte Ort gruppiert, ragt unvermittelt aus den engen Gassen auf.
Die Anfänge der Besiedlung verlieren sich in grauer Vorzeit.
Erste historische Funde stammen aus der Römerzeit.
Im 5.Jh. christianisierte der Trienter Bischof Vigilio die Bewohner am See.
Die erste Burg bauten die Langobarden um 568.
Sie wurde 590 zerstört und von den Franken unter Karl dem Großen wieder aufgebaut.
774 wurde sein Sohn Pippin in Verona zum italienischen König ernannt; er kam 806 auch Malcesine, um zwei auf dem Monte Baldo hausende Heilige zu besuchen.

Nach dem Ende des Frankenreiches fielen Ort und Burg Malcesine zunächst an den Bischof von Verona, später an die Scaliger.
Sie erweiterten die Burg und bauten jene Anlage, die heute noch stolz und eindrucksvoll über dem See thront.
Mastino II. gründete schließlich die "Capitanato del Lago", einen Seebund, der von den Visconti, den Carrara von Padua und von Venedig anerkannt wurde.
Unter der venezianischen Herrschaft hatte der Seebund seinen Hauptsitz im Palazzo dei Capitani am Hafen.
Der Capitano residierte abwechselnd in Garda, Torri und Malcesine als venezianischer Gouverneur.


Praktische Hinweise
Information
IAT-Ufficio Informazioni,
Palazzo dei Capitani, Malcesine,
Tel. 0457 400044, Fax 0457 4016331



* Abschied *
Nach dem Frühstück war die Verabschiedung und ein dickes Dankeschön bei der netten und sehr freundlichen Signora Michela und dem fleißigen Gärtner angesagt


"Dankeschön"


* Wir kommen wieder !!! *
***********


Thema: © C OPYRIGHT

Sollte ich in irgendeiner Weise gegen das COPYRIGHT Gesetz verstoßen haben, bitte ich Sie das zu entschuldigen und um Benachrichtigung per Mail, ich werde dann das Gif, Bild oder den Artikel umgehend löschen.
Dabei möchte ich aber zu Bedenken geben, dass ich als Schwerbehinderter ohne jegliche finanzielle Unterstützung meine Homepage betreibe, um anderen kranken Menschen Informationen, Poesie und auch Lustiges zukommen lassen.
Man mir auch oft Texte zusendet, um mir hinsichtlich meiner Handicaps etwas Erleichterung zu verschaffen.
Den hier zugrunde gelegten Anforderungen gute Infos an Kranke weiter zu geben, erfordern oft trotz vieler Schmerzen Disziplin!!

Dies möge Ihre Toleranz anregen.

Wenn Sie dennoch auf eine Löschung bestehen schicken Sie mir Ihre Mail an die Adresse webmaster@krankerfuerkranke.de.






TIPP

Kranker für Kranke * Urlaub am Gardasee * Haben Sie Gefallen an dieser Seite über
den Gardasee gefunden,
können Sie sie gerne an Freunde oder Bekannten
weiter empfehlen.
Die von uns geknipste Bilder sind zum
Runterladen frei gegeben, kein ©

Tippen Sie bitte auf:

Diese Seite empfehlen

Hier habt Ihr die Möglichkeit zu meinen Archiven zu gelangen, wo viel Poesie und Nachdenkenswertes
auf Euch wartet.

* Archiv 2002 * Archiv 2003 * Archiv 2004 *
* Archiv 2005 * Archiv 2006 * oder im
* Archiv 2007 *




Zurück nach oben


zurück zur letzten Seite
 
© 2004 by Hubert Wissler created by Hubert Wissler, Ludwigsburg-Poppenweiler