... in die Praxis-Klinik Dr. Mager
HIER erfahren Sie direkt was meine Frau in die Praxis-Klinik Dr. Mager in Puerto del Carmen geführt hatte und welche Erfahrungen wir dort gemacht haben.
Lanzarote * Insel der Vulkane *
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Lanzarote, mit 835 km2 - inklusive der kleinen vorgelagerten Eilande - die viertgrößte und zudem nördlichste Insel des Kanarischen Archipels nahe der afrikanischen Küste, ist ein attraktives Reiseziel mit vielen Gesichtern.
Und jene Urlauber, die bei dem Namen Lanzarote an eine düstere Mondlandschaft mit tiefen Kratern, an eine baumlose, steinige Insel denken, werden überrascht sein von den meist hellen, teils sehr schönen langen Stränden.
Vor allem Familien mit Kindern können hier wunderbar Faulenzerferien machen oder sich je nach Gusto etwas aus dem bunten Animationsangebot herauspicken.
Darüber hinaus ist die Insel mit ihren starken Winden ein wahres
Eldorado für Aktivurlauber, die sich etwa auf Surfbrettern so richtig austoben möchten.
Die meisten Touristen aber werden fasziniert sein von der aufregend-wilden
vulkanischen Landschaft, vor allem von den erschauemd-faszinierenden, in vielen Farben changierenden Feuerbergen, der größten Attraktion der gesamten Kanaren.
Gut ausgebaute Straßen führen in blitzsaubere Orte mit strahlendweißen Häusern, die einen grandiosen Kontrast zum schwarzen Vulkangestein bilden, und zu phantastischen
Aussichtspunkten und Vulkangrotten, die der
Inselkünstler Cesar Manrique in Touristenmagnete verwandelt hat.
Und wer die Nacht zum Tag machen möchte - in Puerto del Carmen geht es heiß her, während es auf der übrigen Insel eher beschaulich ist.
Auch das
Klima ist freundlich zu den Urlaubsgästen, die sich hier das ganze Jahr über wohl fühlen, weil fast immer angenehme Luft- und Wassertemperaturen herrschen.
Nicht umsonst werden die Kanaren als Inseln des ewigen Frühlings bezeichnet.
Und der fast immer wehende Wind, den manch einer vielleicht als lästig empfinden wird, sorgt stets für eine angenehme Brise.
* Biospähren-Reservat und Urlaubsparadies *
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Im Jahr 1993 wurde Lanzarote von der UNESCO zum Biosphären-Reservat erklärt.
Das sind Lebensräume, in denen Mensch und Natur noch miteinander in Einklang stehen und "die Voraussetzungen für eine behutsame Weiterentwicklung in besonderem Maß" gegeben sind.
Der Titel verpflichtet, fortzusetzen, was Manrique bis zu seinem letzten Atemzug im Jahr 1992 als sein Lebenswerk angesehen hatte:
Lanzarote vor Umweltsünden zu bewahren, es mit endemischen Pflanzen zu verschönern und die inseltypische Architektur zu erhalten, die geprägt ist durch die Farben Weiß, Grün und Blau.
Die Qualität des
Meerwassers wird ständig geprüft und gilt als gut. Die Strände in den Urlaubszentren verfügen über die notwendige Infrastruktur und werden täglich gereinigt, ja, umgeharkt, um noch die letzte Zigarettenkippe ans Licht zu befördern.
Einigen Stränden wird deshalb schon seit Jahren die Blaue Europa-Flagge verliehen, die immer wieder neu "verdient" werden muß.
Große Teile Lanzarotes mit seinen mehr als 100 Vulkanen und mindestens 300 Kratern stehen inzwischen unter
Naturschutz, darunter der Monte Corona, die Ajaches, die Steilküste von Famara und die Reserva Marina um La Graciosa.
Besonders streng gehütet wird freilich der Nationalpark Timanfaya mit seinen Feuerbergen.
Außerdem ist die
touristische Erschließung der Insel territorial begrenzt und muß sich nach einem genau festgelegten Bebauungsplan richten.
So gibt es hier nur wenige Bausünden, die das Auge stören.
Dazu gehört das berühmt-berüchtigte 15stöckige Grand Hotel von Arrecife, ein Schwarzbau aus "alten Tagen", und die ziemlich aus den Fugen geratenen Hotelkomplexe der Costa Teguise.
Auch wenn die Qualität des dem Meer abgetrotzten und entsalzten Trinkwassers hervorragend ist, empfehlen Hoteliers und Reiseveranstalter dennoch, Mineralwasser zu trinken, weil das in Tanks gelagerte und über ein weitverzweigtes Leitungssystem fließende Wasser per Gesetz gechlort werden muß.
Der Entsalzungsprozess ist sehr teuer, weshalb Wasser auf der Insel ein kostbares Gut darstellt.
Daran sollten auch Urlauber denken.
Um die üppig blühenden Gärten der Hotels und die öffentlichen Anlagen gießen zu können, wird Brauchwasser auf hohem Standard geklärt.
Manche Ferienkomplexe besitzen zu diesem Zweck sogar eigene Anlagen, um die Kosten niedrig zu halten.
Für einen Teil der
Energie sorgt der ewige Wind auf der Insel, der etwa die riesigen Rotoren des
Parque Eólico in Bewegung setzt. Doch damit wird noch lange nicht genug Strom produziert, weshalb man weiterhin auf die nicht gerade umweltfreundlichen Dieselaggregate zurückgreifen muß.
Wenn ich mit den weiteren folgenden Berichten und Bildern über die Sehenswürdigkeiten der Insel fertig bin, werde ich Ihnen das Leben, Schaffen und Wirken von César Manrique näher bringen.
Das wird aber sicher noch ein bischen dauern, weil die Seiten über Lanzerote auch ihre Zeit brauchen.
Gut Ding will eben Weile haben!!
Drum immer mal reinschauen!!