Halt. Wo liegt den Jamaika ?"Wie klein ist doch die Welt"
Unser Urlaub in Jamaika * Teil 3

Info Urlaubsort Negril

Ausflug ins Landinnere von Jamaika

Bitte diese interessanten Info's lesen, dann hat auch das Programm Zeit die schönen Bilder aufzubauen

Negril wuchs in den letzten Jahren immer schneller. Es zieht aber immer noch vor allem jüngere Leute an, die sich nach dem langen 11 km langen Strand und der unkomplizierten Lebensart sehnen.
Wenn man etwas anderes unternehmen möchte, kann man die Serpentinen zum 1894 erbauten Negril Lighthouse hinaufgehen und die Küste von oben betrachten.
Es liegt auf einem Kliff bei Negril, etwas vom Strand entfernt, und ist ein guter Tip, wenn man etwas abseits vom Rummel am Strand bleiben möchte.
Auf den Kliffs liegen zahlreiche kleine Gästehäuser und einfache Anlagen, die fast ausschließlich von Einheimischen und nicht von ausländischen Investoren betrieben werden.

Eine Ausnahme bildet Rick's Cafe
(ab 17 Uhr wird's voll, Tel: 957-4335).
Dieses weltberühmte Bar-Restaurant wurde bei Besuchern, die Sonnenuntergänge lieben, berühmt, weil man von hier aus die Sonne so schön im Meer versinken sieht.
Außer diesen Plätzen und dem eher heruntergekommenen Crafts Market sind die Attraktionen von Negril hauptsächlich auf die hervorragenden Strände und Wassersportmöglichkeiten beschränkt.
Man darf nicht überrascht sein, wenn ehrgeizige Verkäufer das berühmte jamaikanische "Gras" ganja anbieten.
Diese Droge ist verboten, obwohl sie nicht schwer zu finden ist.
Ein festes, höfliches "Nein, danke" genügt meistens.
Diejenigen, die diese Droge auf der Insel genießen wollen, sollten an die Strafen denken:
im schlimmsten Fall unerfreuliche Gefängnisaufenthalt !!

Wenn man ins Land will, sollte man auch an die Straßensperren der Polizei denken, die völlig unerwartet hinter einer Kurve auftauchen können (so erlebte es Bob Marley) und jeder Besucher kann so erwischt werden.


Unsere 1. Ausflugsstation / Black River:
Wir fuhren in Richtung Südküste, wo einige und nicht so überfüllten Strände liegen.
Wir kamen durch die Bambusallee "Bamboo Avenue", eine schmale Strecke mit Urstämmen am Straßenrand.
Wenn man aus dem Wagen steigt, und den Motor abstellt und dem klappemden Geräusch in der leichten Brise zuhört, erlebt man den Ursprung der jamaikanischen Musik in diesem heiligen Klappern des wiegendem Bambus.
Die Straßen an der Südküste sind sehr schlecht, bieten aber eine lohnenswerte Alternative zu den typischen Touristenerlebnissen.

"Treasure Beach" ist einer der besten Strände des Landes.
Auf dem Black River, dem längsten und größten Fluß Jamaikas haben wir eine Bootsfahrt gemacht.
Wir fuhren durch die Mangrovensümpfe des Black River, und haben dort eine einmalige Vegetation, seltene Vogelarten und vor allem Krokodile gesehen, die bis an unser Boot herankamen, sich füttern und aber auch berühren ließen.

Unsere 2. Ausflugsstation / "YS Falls":
Von dort ging es weiter zu den "YS Falls", deren tiefe Naturbecken uns zu einem erfrischenden Bad einluden.
Zuvor erlebten wir aber bei unserer Ankunft dort einen unwahrscheinlichen Tropenregen, der die wunderschöne Vegetation in ein eigenartig schönes Licht rückte.
Nach einer viertel Std. war, wie wenn nichts gewesen wäre, alles vorbei und die Sonne übernahm wieder ihre vorherrschende Regentschaft.
Diese traumhaften Wasserfälle werden uns immer in Erinnerung bleiben

Unsere 3. Ausflugsstation / Rum-Destillere "Appleton":
Wir wurden dort ganz herzlich aufgenommen und konnten den ganzen Betrieb besichtigen.
Es wurde uns zu Beginn demonstriert, wie ganz früher mit Eseln die Pressmaschine betrieben wurde und dadurch die Melasse zur Rumherstellung gewonnen wurde.
Dann durften wir alle Produkte probieren, was bei dem Einen oder Anderen beim Einsteigen in den Bus doch erhebliche Probleme hervorgerufen hatte.
Entsprechend lustig verlief die Heimfahrt, wobei aber der Busfahrer doch Nerven zeigte, weil er häufige, ungeplante Stops einlegen mußte.

Was uns auf dieser Fahrt ins Landesinnere ganz brutal auffiel, daß es überwiegend Blech- oder Holzbehausungen gab.
Zwischen drin wunderschöne Bungalows oder Herrschaftshäuser mit riesigem Drumrum.
Diese waren aber wirklich sehr rar.
Es war nur ein "weniger Oben" und aber "mehr Unten" zu erkennen.

Klima JanFebMärzAprMaiJuniJuli AugSepOktNovDez
Temperatur am Tag 31323129293131 3231292931
Temperatur
in der Nacht
24242322222324 2423222223
Sonnen Std. pro Tag 9987889 98788
Regentage pro Monat 3661563 66156
Temperatur des Wassers 28282827252728 2828272527



Das legendäre "Rick's Café"
in Negril West Point

Schauen wir mal rein

Nun lassen wir uns überraschen, was es mit dem bekannten Rick's Cafe auf sich hat.



Was für ein traumhafter Ausblick auf's Meer!!

Auf jeden Fall war es ein tolles Erlebnis von dem legendären Ort auf das weite, blaue Meer zu sehen.




Unser erster Ausflug in das Landesinnere

Sowas haben wir noch nie gesehenEs war sehr eindrucksvoll.

Die "Bamboo Avenue" hat alles gehalten, was sie ihren Besuchern verspricht.


Sowas haben wir noch nie gesehen
Anfahrt zu den Mangrovensümpfen des "Black River".

Die exotischen Vögel sangen uns ein Lied.


Das Eintauchen in die Sümpfe
Er lotste uns in das Innenleben des "Black Rivers".

Tauchen wir doch mal ein und suchen Krokodile.


Was für ein Anblick?Ja wo sind denn die Krokofanten

Da draussen sind sie nicht



Hier sind sie diese hungrigen Viecher

Bei Klick blendet Bild ein



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Weiter geht es zu unserer 2. Ausflugsstation
den "YS Falls", wo uns ein gewaltiger Tropenregen empfangen hatte.
Eine ganz einzigartige Lichtstimmung zog uns in ihren Bann.

Upps, Schirm vergessen !Was für ein Anblick ?

Da hat der Regen sogar seine Reize.
Upps, Schirm vergessen !Was für ein Anblick ?

Das Baden hier war ein Traum !
Nach der Regenschauer!!
Die Natur präsentierte sich nun in ihrer ganzen Schönheit.

Ein Augenschmaus für jede Fotolinse !Wer hätte sowas nicht gerne in seinem Garten !

Ein Bild für Götter!


Die letzte Station war die Rum-Destillerie "Appleton"

Jamaikanischer Rum Express!
Dieses Oldy Modell hatte
auch seine Geschichte hinter sich!

Ihr könnt mich mal, maloche erst morgen wieder!Hier fließt der köstliche Saft durch

So ein paar Fässchen zuhause, das wär doch was!?Ich glaube ich spüre Rum in meinen Füßen

Wenn ich nur so gut englisch könnte, wie er deutsch !!
Das war unser Reiseleiter "Don"

Sein unerschöpfliches Wissen über die Geschichte des Landes und seinen Menschen, sowie sein sehr feinsinniger Humor haben uns alle begeistert!!

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