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"Tag der offenen Tür"
im Atelier von Klaudia Höller
Teil 3
Das BildwechslerApplet
Pfarre St. Martin am Ybbsfelde
* St. Martin am Ybbsfelde * Sonntag, 27. Juni 2004
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Am Sonntagmorgen sind wir nach dem Frühstück mit Klaudia und Andi nach St. Martin gefahren, wo sie uns ihren größten Fan, Bewunderer und Gönner vorstellte.
Es war der Pfarrer der Kirche von St. Martin.
Wappen der Marktgemeinde
St. Martin - Karlsbach
Bei unserer Ankunft herrschte eine wohltuende Stille, sodass man sich in Ruhe die Kirche von aussen ansehen konnte.
Wir waren schon in gespannter Haltung, weil uns Klaudia einige Überraschungen versprochen hatte.
So gingen wir dann in die Kirche.
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Ich war wie vom Donner gerührt, denn als erstes sprang mir das Bild "Lichtstrahl im Wald" Acryl/Leinen 3m x 2m ins Auge. Wie oft habe ich geistig in diesem Wald geweilt.
Ich hatte mich schon gefragt, wo dieses Riesenbild wohl abgeblieben ist. Das war schon mal die erste Überraschung.
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Dann zog es mich zu einem wunderschönen Altar, wo ich in geistiger Zwiesprache mit meinem "Chef" verweilte, denn es gab viel zu danken.
Der Hochaltar aus der Mitte des 18. Jh. mit Ölbild hatte mich in seinen Bann gezogen. Sowas Schönes hätte ich in so einer kleinen Kirche nie vermutet.
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Rechter Hand vom Hochaltar entdeckte ich Fresken.
Dieses müsste glaube der hl. St. Martin aus der Zeit um 1350 sein. Im oberen Teil sind Ausschnitte aus der Passion Christi - Dornenkrönung, Geißelung und Kreuztragung zu sehen.
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Hier einen Blick auf die rückwärtige Orgel.
Die Orgel auf der Chorempore, ist ein Werk des Wiener Orgelbauers Strommer aus dem Jahre 1885, wurde 1957 durch ein vorgesetztes Positiv und ein zweites Manual erweitert.
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Nun zog es mich hierhin. Hier holten mich schöne Erinnerungen aus meiner Kindheit ein.
Meine Mutter war eine wunderbare Organistin und so träumte ich auf dem Orgelbock sitzend vor mich hin.
Meine Mutti war mir da so sehr nahe, wie schon lange nicht mehr.
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Mit einem Blick runter zum Altar beendete ich meine geistige Rückreise in meine Jugendzeit.
Nun fiel mir auf, dass Klaudia nicht da war. Bereitet sie weitere Überraschungen vor??
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* Der Magister * * Herr Pfarrer Franz Trondl *
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Ja, Klaudia hatte uns beim Pfarrer Herrn Trondl angekündigt, der gerade mit Kichengemeinde-Mitgliedern hinter dem Pfarrhaus einen kleinen Umtrunk hatte.
Wir wurden herzlich dazu eingeladen.
Herr Pfarrer Trondl (neben dem Herrn Pfarrer ist der Herr Vizebürgermeister von St. Martin zu sehen) hatte uns nach einem guten "Gespritzten" eingeladen, das Pfarrhaus von innen anzusehen.
Sie ahnen jetzt sicher schon was wir dachten, dass Klaudia das mit ihm abgesprochen hatte.
Hier noch ein Foto für die Kronen-Zeitung
So ging es über den Pfarrhof hoch zur Wohnung des Herrn Pfarrer.
Der Pfarrhof wurde 1393 in einem Kaufvertrag erstmalig genannt. Ein großes Gehöft mit anmutig beschaulicher biedermeierlicher Schauseite; Arkaden im Innenhof. Bis 1950 von den Pfarrern als Landwirtschaft geführt. 1993 Renovierung und Umbau des Pfarrhofes, Neugestaltung der Priesterwohnung, Umbau der Wirtschaftsräumlichkeiten für Pfarrbelange - Pfarrsaal, Jugendraum, Meditationskapelle, Gemeinschaftsraum, Begegnungsraum. In den Sommermonaten sind im Arkadenhof Pfarrfeste, Theater und Konzerte.
In den Wohnräumen lernten wir dann auch seinen guten Geist die Hauswirtschafterin Frau Maria Teufel kennen.
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Im Arbeitszimmer des Herrn Pfarrers angelangt, fiel mir sofort ein Bild auf.
Was wohl, ein waschechtes Höller-Bild, welches ich aber bis dato noch nicht kannte.
Wieder eine große Überraschung.
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In welchen Raum wir auch geführt wurden hingen "Höllers".
Bei diesem Bild hatten wir Empfindungsaustausch betrieben, was das Bild wohl ausdrücken soll.
Das Interessante dabei war, dass jeder andere Ansichten hatte. Bei mir lag der Gedanken-Ausgangspunkt vom schwarzen Stein aus als erkannt.
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Insbesondere waren wir sehr darüber überrascht, dass uns Herr Pfarrer Trondl auch in sein Schlafzimmer führte.
Dreimal dürfen Sie raten was über seinem Nachtlager hing.
Spätestens hier muss einem klar geworden sein, dass Klaudia hier wohl einen ihrer größten Bewunderer und Liebhaber ihrer einmaligen Kunst hat.
Wir waren zutiefst beeindruckt.
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Wenn ich mich richtig entsinne hing dieses Bild in dem Wohnbereich von Frau Teufel.
Sie hatte uns freundlicherweise tiefe Blicke darauf gestattet. Tiefe Blicke deshalb, weil gerade dieses Bild für Traudel und mich zu unserem Lieblingsbild zählt. Es im Original sehen zu dürfen, war ein großes Geschenk für uns.
Bevor hier nun unser Rundgang durch das Pfarrhaus endet, möchten wir uns auch an dieser Stelle bei Herrn Pfarrer Trondl und Frau Teufel herzlichst für die großzügige Führung bedanken. Möge Gott sie stets mit bester Gesundheit segnen.
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Hier noch ein paar Highlights zum Revue passieren lassen
Ach ja, wenn Sie mit dem Cursor die Bilder berühren, geben sie ihre Blassheit auf und erstrahlen in ihrem ganzen Glanz!!
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